Bis Mittwoch braucht die Lektorin meine Endfassung von “Fettberg”, bis Donnerstag muss der Pressetext für mein neues Schreib-Projekt im Weltkulturen Museum stehen, am Freitag beginnt das nächste Seminar. Die Lesung am Mittwoch muss auch vorbereitet werden. Immerhin der Soundcheck ist gemacht im getäfelten Saal. Freu’ mich schon sehr auf den Abend.
Kostenvoranschläge sind zu machen und Trainerbuchungen für das kommende Jahr. Arbeitstermin mit dem Programmierer der Stiftungs-Website, die ich betreue.
Ich mag keine Listen. Noch nicht mal welche mit “erledigt” – Häkchen! Möchte wieder in Spiralen arbeiten. Zeichnen. Den Nachvollziehbarkeitsmodus verlassen. Verwirrt sein. Bald, Phyllis, bald.
Durch- halten. ein Blase um den Kopf, wie Spinnen unter’m Wasser.
Einfach durch.
Trecker Methode.
(Für mich die “eine bis zur Achse gesunkene Enduro-Maschine aus’m Schlammfeld Zentimeter für Zentimeter zum Feldrand hin herausziehen” Methode).
Frei nach Michael Ende: nie an die restliche Strecke denken, sondern an die Zeit — oder das — *danach*.
*lacht* Ich esse Tofu und kaufe Klamotten in solchen Phasen. Nicht weitersagen, bitte.
@Klamotten Ach, das ist also das Geheimnis Ihrer wunderbar reichhaltigen (und geschmackvollen) Garderobe!
Uff Ich wuensche Ihnen genug Ausdauer um es nach dieser Marathonphase irgendwo ins Warme, Horizontale zu schaffen und von dort dann so lange nicht mehr aufstehen zu muessen, bis die Spiralen Ihnen freundlich in Fingern und Gehirn zucken.