Schreib – Action, intensiv innenbewegt.
Zurück.
Schweige jetzt.
15 Gedanken zu „Freud – Action. 25. September 2011“
Nee, da kann ich nicht schweigen, wenn ich sowas sehe. Die Aufnahme paßt ja wie die Faust auf’s Auge. Mein Auge jedenfalls wandert von der aufgehängt grauen Eminenz im Zentrum des Bildes direkt nach rechts zur oberen Wandfliese am Bildrand. Was ich da sehe, paßt derart gelungen…. man muß nur mal richtig hinschauen, die Augen ein wenig schließen. Zurück wandert mein Auge dann zur Bildmitte, von dort zu den ewigen Blümelis der heimatlichen Wandfliesen. Ganz schön dunkel…. der Keller. 🙂
@ Syra Stein Schön, dass Sie nicht geschwiegen haben, werte Dame – doch so sehr ich die Augen auch zusammenkneife, es will sich mir nicht erschließen, was Sie aus der Fliese herauslesen.
@Syra Stein Ich seh auch was! Aber ich weiß natürlich nicht, ob´s dasselbe ist. Frau sieht, was sie sehen will. Und wieder zeigt sich, was Papa Freud nicht ernst nahm: Die libidinösen Empfindungen/Erfindungen so mancher Frau richten sich auf — weibliche Körper(teile). (Von wegen Penis-Neid!)
Und ich wäre nie auf die Idee gekommen, Sigmund Freud im elterlich muffigen 70ziger Jahre Badezimmer, in dem man von der Mutter auch gewaschen und geküßt wurde, an einem Nagel an die Wand zu hängen. Das ist für mich die Aussage… und die ist ein starkes Bild.
“Die Mutter, die liebevoll ihr Kleines (wie auch immer es aussieht, ist ja egal, die Mutter liebt es… meistens) küßt. Zwei Wesen nicht von dieser Welt, aber dafür umso mehr existent… im Freudschen Keller?! :-)”
Nee, da kann ich nicht schweigen, wenn ich sowas sehe. Die Aufnahme paßt ja wie die Faust auf’s Auge. Mein Auge jedenfalls wandert von der aufgehängt grauen Eminenz im Zentrum des Bildes direkt nach rechts zur oberen Wandfliese am Bildrand. Was ich da sehe, paßt derart gelungen…. man muß nur mal richtig hinschauen, die Augen ein wenig schließen. Zurück wandert mein Auge dann zur Bildmitte, von dort zu den ewigen Blümelis der heimatlichen Wandfliesen. Ganz schön dunkel…. der Keller. 🙂
@ Syra Stein Schön, dass Sie nicht geschwiegen haben, werte Dame – doch so sehr ich die Augen auch zusammenkneife, es will sich mir nicht erschließen, was Sie aus der Fliese herauslesen.
Darf ich um Aufklärung bitten?
Herzlich, Ihr
Dr. S. Freud
“Manachmal ist eine Zigarre eben nur eine Zigarre.” (Freud)
@Otto Wie bedaualich! ; )
Ich muß das einzeichnen, ich schick’s Ihnen per Mail. 🙂
Ja, bitté : )
(Ich hab’ inzwischen einen nackten Hintern gefunden … aber an einer anderen Stelle..)
@Syra Stein Ich seh auch was! Aber ich weiß natürlich nicht, ob´s dasselbe ist. Frau sieht, was sie sehen will. Und wieder zeigt sich, was Papa Freud nicht ernst nahm: Die libidinösen Empfindungen/Erfindungen so mancher Frau richten sich auf — weibliche Körper(teile). (Von wegen Penis-Neid!)
@MelusineB Kann ich bestätitten.
(Oh weh, ich glaub’, es naht eine pubertäre Phase bei mir)
Hab’s grad abgeschickt.
@Syra_Stein, danke, da wär’ ich n i e drauf gekommen! Ich verneige mich vor der weiblichen Imaginationskraft.
Und ich wäre nie auf die Idee gekommen, Sigmund Freud im elterlich muffigen 70ziger Jahre Badezimmer, in dem man von der Mutter auch gewaschen und geküßt wurde, an einem Nagel an die Wand zu hängen. Das ist für mich die Aussage… und die ist ein starkes Bild.
Es ist, mit Verlaub, eine S c h r a u b e! : )
Syra Steins Interpretation
“Die Mutter, die liebevoll ihr Kleines (wie auch immer es aussieht, ist ja egal, die Mutter liebt es… meistens) küßt. Zwei Wesen nicht von dieser Welt, aber dafür umso mehr existent… im Freudschen Keller?! :-)”
(Mit freundlicher Genehmigung der Urheberin)
@Syra Steins Interpretation Welch zärtlicher Blick.
Atemberaubend.
(ich dagegen hab’ nur buns’n’legs gefunden)
@Kienspan Ich kann ebenfalls nichts beitragen, das auch nur annähernd so poetisch wäre wie Frau Steins Blick.