“Howard Roark laughed.”
“The Fountainhead”, first edition by Bobbs-Merrill, Indianapolis, 1943
(Via email von Rudolf Strauss)
“Howard Roark laughed.”
“The Fountainhead”, first edition by Bobbs-Merrill, Indianapolis, 1943
(Via email von Rudolf Strauss)
Ich lese gerade “Atlas Shrugged” und fürchte, diese Dame hat keines meiner Lieblingsbücher geschrieben … 🙁 LG tinius
Ist lange her bei mir; ich muss Anfang Zwanzig gewesen sein. Ich las The Fountainhead mit Begeisterung, weiß aber nur noch die, nicht mehr den Grund dafür. Der Sieg des Individualismus über den Kollektivismus, eine Hauptfigur, gefühlte 1000 Seiten Entwicklung mit vielen Mit- und Gegenspielern. Softphilosophisch.
Las aber seitdem nie wieder eins von Ayn Rand. Atlas Shrugged wird’s also nicht auf Ihre Favoritenlisten schaffen… aber was für ein Zufall, dass Sie ausgerechnet diese Autorin gerade lesen.
Das Buch wurde gerade – wohl schlecht – verfilmt. Zudem sind die Thesen, “Atlas Shrugged” hat Passagen, in denen es zum Manifest, zum Pamphlet gerät, seit dem Aufkommen der neuen “Tea Party” zumindest einer Betrachtung wert. Das individualistische gemahnt nicht selten eher an Solipsismus, die Gesellschaft wird der Autorin nach und nach, und nicht unbeabsichtigt, zu einem Spiegelbild des Sozialismus übelster Prägung. Sie hat allerdings, das billige ich ihr zu, ein Talent, zu erzählen und Personen nah und nachvollziehbar zu beschreiben. Auch wenn ihre beiden Protagonisten Fehler haben und machen (und wohl daran scheitern werden), stößt mir das (Über)Menschenbild übelst auf. LG tinius