Zweiter Anlauf. Dienstag, 24. Mai 2011

So. Sobald ich diesen Text geschrieben und online gestellt habe, werde ich den von heute Morgen vom Netz nehmen. Jenen von Ihnen, die von der Thematik wissen, nur so viel: Mein Wutausbruch hat mehr Schaden angerichtet als nötig.

“Blogger sind Toren, die die Öffnung noch nicht aufgegeben haben.” Sagt Shaima. Drüben in der Praxis…

22 Gedanken zu „Zweiter Anlauf. Dienstag, 24. Mai 2011

  1. Mist, verpasst! Da liest man immer mit und kommt prompt zu spät, wenn’s mal hoch her geht. Worum ging’s denn? :))
    Wut, die keine Scherben hinterlässt, verpufft wirkungslos, kann also auch nicht im Sinne des Erfinders gewesen sein.
    Aber ich kenne das von meiner eigenen Bloggerei, der Herr hab sie selig. Da sagt man mal was Wahres und kurze Zeit später meldet sich der Diplomat und Trottelversteher in uns um zu löschen, was eben noch so weißglühend rein und alternativlos sagenswert war.
    Gott, bin ich jetzt neugierig…

  2. Ich hab’s mitbekommen.
    Mit einer ausführlich begründeten Selbstdarstellung im Sinne von “Ich bin stinksauer” ist kein Schaden zu verursachen. Never.

  3. @ Kienspan könnten Sie vielleicht ein wenig zündeln und etwas Licht in die Angelegenheit bringen? Frau Phyllis kokettiert grad sehr mit ihrem Sparflämmchen…

  4. Ihr seid alle selbstdarstellungsgeile schwer unterdingste verschwörungstheoriegeile Netzbeschnupfer. Nur da draußen gibts noch Relevanzliteratur, da herbarisierens den latenten Dünpfiff halt gut rätscherschiert im Brehm und können keine Vögel, von den 25,7 Arten der Hummerkrabbe ganz zu schweigen und Frau Berg hat recht und ich will jetzt auch ne Runde Hummersex mit Taschenkrebsen und mir Parmesan vom Stöhr reiben.

    • @Sie, wer auch immer Sie sind, der sich da hinter einem fremden Nick versteckt – die echte Sowieso sind Sie ganz bestimmt nicht. Die hat keinen Stör. (und schon gar keinen mit h.)

    • @strigops haboptilus Tja, der fiel dann gestern im Wirr ganz Warr unter den Tisch …
      Aber mir schrieb dann noch eine Leserin abends per mail (- Sie sei zu scheu zu kommentieren, schrieb sie, aber ich könne es gerne verwenden) also, sie schrieb:

      “Ich fand die Anregung sehr interessant und wert, darüber nachzudenken, warum Frauen, wenn sie sich unzulänglich fühlen, in sich gehen und dadurch ein Mit-gefühl erreichen, wohingegen Männer auftrumpfen, um sich selbst zu behaupten, und man ihnen daraufhin das Mitgefühl abspricht. Weil es etwas unehrliches hat.”

      Ob mein Ursprungssatz stimmt? Wenn man “Männer und Frauen” durch “Die Einen” und “Die Anderen” ausgetauscht hätte, wäre er sicher wahrer gewesen. Aber auch nicht mehr so … ; )

      Nee, die Spinne ist ok. Ich stelle mich meinen Phobien im Konfrontationsverfahren.

  5. Das Elend ist, ich muss mich hier schon selber faken und ich hab noch einen Moment beim Stör überlegt, dachte dann aber, wie war das noch mit Fön, und wenn Fön ohne, dann Stöhr doch sicher mit, sorry, ich wollt auch mal Löschanlass sein. Aber isch war düt würschlüsch.

    • @Sowieso Also, wenn ich hier soweit außer mir geriete, dass ich Sie lösche, Sowieso, die echte, die falsche, egal, dann könnte ich die Bude auch gleich zumachen.
      Im Ernst? Sie waren das? Ich fand, der Stör hatte was männliches. Besonders, wenn man ihn rubbelt.

    • X)), ja, mag sein, ich bin irgendwie auch nicht so wirklich gegen Pornos, zumindest die hausgemachten nicht, und dann hab ich mich auch gefragt, ob ich es jetzt verwerflicher finde, die Mitarbeiter meiner Firma in den Puff zu karren oder nach Disneyland, aber richtig albern finde ich, wenn Literaturhausbetreiber ihren Stipendiaten das anbieten, also Disneyland. Ich bin immer wieder konsterniert, was alles so zusammenschweißen kann, Schützengräben, Puffbesuche, Tupperparties, zusammen an der Solex schrauben, hach Romantik, hach Welt, hach Lunapark

    • @Sowieso Gegen Zusammenschweißen empfehle ich Pudern. Obwohl Frau Mutzenbacher wahrscheinlich sagen würde, na, das kann aber auch grad’ das Gegenteil bewirken.

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