46 Gedanken zu „Haftnotiz aus dem Amt für Leerstellenverwaltung.

    • Aber zu unrecht! Ich kann vielerlei Lärm nicht leiden, Fußballspielen aber schon, denn das ist per definitionem kein Lärm, oder wenn überhaupt, dann nützlicher! Außerdem kann ich Menschen generell nicht leiden! Die, die ich leiden kann, kriegen das schon mit!

    • Auf keinen Fall.
      Das ist eine direkte Wegskizze in die Hölle, in die alle Intellektuellen kommen, die meinen: Man braucht Ruhe und Abgeschiedenheit, um vernünftige Gedanken zu entwickeln.
      Wenn man wirklich intellektuell ist (ich bin es übrigens nicht) kann man wohl auch vernünftige Gedanken innerhalb des eigenen Zeit/Raum-Kontinuums entwickeln, sonst ist man wohl kaum ein Eigendenker. Eher so so ein Retrophilosoph. Oder so ähnlich.

      Übrigens, Phyllis: Ein vernünftiger Gedanke (fast Gedankenübertragung) – vor allem, wenn da mal ein konstruktiver Aspekt beleuchtet wird. Ich sach nur mal: Zappa.

    • @Phyllis: Es gibt sone und sone. Manchmal kann man ein Kind erst wirklich scheiße finden, wenn es längst erwachsen ist. Doch eigentlich ist es doch die Masse, die nervt, oder? Hier ist nebenan zum Beispiel ein Schulhof – wenn ich nicht wüßte, daß die später so oder so unsere “Rente” zahlen müssen, hätte ich garnichts mehr zu lachen.

    • @Phyllis Die Tonlage ist aber natürlich eine andere, wenn zum Beispiel zehn Busladungen rüstiger Rentner vorm Museum abgeladen werden. Auf dem Radweg rumrennen können die aber genau so gut wie die Blagen, wenn nicht besser.

    • aus aktuellem anlass :

      zappa & the mothers of invention

      wollte eigentlich suzy creamchease auflegen ( seh keine saubere fassung davon auf der tube )
      das war ziemlich improvisiert ( wenn nicht ganz ) und affin zu der fixierten molekularbewegung oben.

    • Gott, geht das hier alles verquer.
      “Eben” bezog sich auf Phyllis Frage nach konstruktiven Gedanken.

      Ich lese hier ja längst nicht mehr alles. Aber, Lobs, welches ist denn genau ihr Lieblingslied?
      Meins ist ja der Eskimo. Da gibt es kurz nach Anfang ein kurzes Bläserriff, in dem quasi alles enthalten ist, was es gibt. Wäre ich Komponist, würde ich allein dieses Riff auf die berühmte einsame Insel mitnehmen: Man kann allein aus diesem Riff circa 10.000.000 Songs komponieren.

    • irgendwer lieblingsscheibe gibt es für mich nur von frank, ansonsten keinen herausragenden lieblingssong.
      ( kenn von frank so einiges )

      ‘overnite sensation’.

    • Lieblingssongs, Lieblingsautoren, Lieblingsbücher – sowieso so ein Kategorie für Leute, die die Sachen überhaupt nicht lieben.

    • interessant – man schöpft also auch kategorien um andere zu etwas verführen zu wollen.
      andere, die auf kategorien abfahren.
      nö, also verführen will ich auch nicht, und mit kategorien schon gar nicht.

      etwas vorstellen ist o.k. für mich, reicht aus.

    • Ich will weder verführen. Noch kategorisch vorstellen.
      Ich wollte hier nur noch ein bisschen plappern. Jetzt muss ich aber ins Bett. Muss morgen früh mit dem Wagen in die Werkstatt. Neue Kerzen und so.

      Eine Anekdote noch für die Allgemeinheit, die sich wohl schon zum Denken zurückgezogen hat. Wenn man mich beim Smalltalk fragt: ” Was ist denn ihr Lieblingsbuch?”, will ich in meiner Hilflosigkeit immer sagen: Flauberts “Bouvard und Pecuchet”. Leider verkrampfe ich dabei grundsätzlich (s.o.) immer nach der dritten Silbe und stammele Unverständliches. Und alle rufen dann immer: ” “Ja, Madame Bouvary. Das ist klasse!” Wirklich wahr!
      Lieblingsbücher sind einfach scheiße.

    • @Irgendwer Als ich sagte vorhin, Sie kämen zu spät, um mich zu Zappa zu bekehren, meinte ich, dass ich’s schon längst sei. Ich mag Zappa. Und ich mag auch Empfehlungen. Und Verführungen sowieso. Anyway. Schlafen Sie gut. Ich tu das jetzt auch.

    • @Phyllis: Würmchen! Im Ohr? Ich habe dagegen wie kleine Tannen aussehende, lamellenbewerte Weichplastikstäbchen, die ihren Dienst auch recht gut verrichten. Nur aus Fremdsprachen übersetzen können die auch nicht, dafür bedarf es dann des adamschen Babelfisches.

    • Allerdings, das sollte man nicht vergessen, versteht man so immer, was der Andere sagt, was dann häufiger zu Streit führt, glaubt man Douglas Adams. Und da Sie ja ohnehin einen Aufruf zum Mißverstehen starten wollten, ist jetzt die Gelegenheit! Es lebe das Mißverständnis!

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