Schaf hatte jüngst eine Tendenz
es rief nach Stil, nach Exzellenz
und propagierte, noch inmitt
der Herde Lust auf – Übertritt!
Doch sein Versuch, mit wilden Reden
sich seines Schafseins zu entheben –
…
…
Es ist zurück.
Und grast. Und mäht.
Für Reue ist es nie zu spät.
Samstach gehört in Schland dem Rasen,
drum tut es recht, in heut’ zu grasen!
*hat sein Reimlexikon an irgendwen verliehen, sonst käme jetzt noch ein Zweizeiler mit “Doch …” und “…Sonntagsreden”*
@Books and more (Auch ohne Lexikon im Schoß reimt sichs vortrefflich’, also los ; )
Es ist Tendenz des Schafs, des treuen,
sein Sehnen stets auch zu bereuen.
Das ist ihm noch nie wohl bekommen.
(Es zählt nicht wirklich zu den Frommen…)
Es will dem Hedonismus fröhnen
und sich und andre wild verwöhnen.
So lautet die erkenntnis (diese!)
beim Grasen auf der grünen Wiese.
@Katiza Der Lebenslust leg’ ich zu Füßen
die Reue!
Sollen andre büßen.
Ach könnte bloß das Schaf das hören
(doch sollten wir das Schaf nicht stören)
ich seh es grad am Salzstein lecken,
Aug in Aug mit dem Bock, dem kecken….
@Katiza Nachdem es reichlich Salz geschluckt
hat unser Schaf sich grad verguckt
in diesen Bock, den kecken:
Da gibt’s noch mehr zu lecken.
(Sie haben angefangen… ! ; )
It was a really lovely day.
Doch leider kam der Bock zu schnell,
was ihn partout verstörte.
Worauf er dieses hörte:
‚Counting Out Time’ von Gabriel,
‚The Lamb Lies Down On Broadway’.
Sie habens beide wild getrieben,
das Lecken (aber auch das Lieben),
‘S war exzellent und hatte Stil,
dem Schaf bedeutete das viel….
(mit Absicht ;-))
@Katiza Doch wer glaubt es sei schon Ende
mit der Schaf und Bock Legende
hat Schafes Trieb schwer unterschätzt
das eben grad am Bock sich wetzt…
(dacht ich’s mir doch ; )
Ein Böckchen aus Hameln springt sichtlich vergnügt
herum zwischen Schäfchen, bis endlich sich’s fügt.
Die Absicht verschweigt’s,
den Grazien reicht’s.
Sie lecken ihm lang die Ohr’n, so wird’s gerügt.
(just for fun ; )
Ein Schaf im Urwald mit Machete,
hieb blöde zu, dank Apotheke
nah dabei, gabs nur ein bisschen
Blut im Schuh und Jammerei.
Das Schaf, es nennt sich jetzt Stallone
Vorn mit Machete, hinten ohne
brünstig schreitet es fürbass
Der Bock winkt ab:
Ist ihm zu krass.
He he he :))
Das Schaf frönt seinem Beischlafdriss
und hört auf seinem iPhone Kiss.
@Sowieso Es hat halt dieses Sentiment,
das ohne Kiss ein bißchen klemmt.
scheitert an zwei leeren Zeilen
drum bleibt ein Schaf halt Schaf zuweilen
@Ralf Einschaf
muss sich halt notfalls teilen
und mit sich selbst dann
zwischen den Zeilen…
@Phyllis Ob Einschaf zum Zweischaf wird,
das sich mal eben selbst gebirt?
Und: helfen dabei alle Zeilen
oder nur die extra geilen?
das scharfe schaf will weil
bei aller eil
kann es sich entscheiden nicht
ob er-
oder zu gepicht
Immer lieber er- als zu- ; )
könnte Schaf bitte die zwei fehlenden Zeilen nachgereicht bekommen?
Und was sollt es reuen, bitte?
Fragen über Fragen…
hey unschlaf, reue is auch was für treue
DAS REICHT, LOBSTER!
dann aber bitte die entschuldigung auch weg, son scheiss sorry.
Ok. Wird gleich noch gelöscht. Schlafen Sie mal ne Runde.
war sone spiellaune mit moralischen absichten ich dulde weder dank noch entschuldigung.
Ihr hoffärtiges Benehmen verdient weder das eine noch das andere.
äh sorry, was ist denn hoffärtig ausser dass das jetzt an einer art selbstreflexion hängen bleibt ( was für ein antiquiertes ding, warum nicht gleich chinesisch ? ? ?)
haey, so wollten sich gerade die fragezeichen schreiben.
weil ich hier eine art hof vorfinde.
naja.
(Ich liebe antiquierte Worte. Schon gar, wenn sie mir einfach in den Sinn hupfen.)
((Lieber Hof als Plenum.))
(((Muss arbeiten jetzt.)))
das problem mit den klammern übertrug sich hoffentlich nicht.
bei mir waren das kurzfristig mal fünf oder (((((so)))))
naja, phy, das scheint nicht viel herzugeben dachte ich und nahm das weg.
ich liebe antiquierte worte nicht ( ich kenne sie schlicht und ergreifend halt nicht wie so manches ( alle ) chinesische zeichen nicht.
@Lobs Tagedieb. Hanswurst. Stenz. Unhold. Geck. Taugenichts. Schelm. Banause. Flegel. Gauner. Schlendrian. Tunichtgut. Ganove. Halsabschneider. Berserker.
– sind doch gut, oder?
(die fiesen antiquierten Worte für die Frauen sind mir leider grad’ entfallen ; )
naja, ich vermutete anfänglichdass hoffärtig etwas einem hof anhängig seiendes, später etwas allzu unterwürfig – hoffendes – ahängig seiendes ausdrückt und sehe jetzt hochmütig, geltungsbedürftig als synonyme.
gibt es fiese worte überhaupt noch ?
worte, die fieses meinen sicherlich, aber ob dieses meinen etwas fieses noch erreichen kann, wage ich zu bezweifeln.
mit einzelnen worten lässt sich doch nix mehr beleidigen oder anklagen.
( allenfalls ärgern )
@ berserker, schelm etc
naja – auf wortklangmöglichkeiten ( sprich worte ) muss man ja nicht verzichten wollen.
war was sehr übernächtigt & drogenmässig überreizt, was mir ne straighte auszeit richtung ephemerer rekonvaleszenz bescherte sunday.