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Was tun wir eigentlich alle hier drinnen? Eben dotzte die erste Hummel des Frühlings ans Fenster, ja mei, ich glaub’, ich lauf ihr mal hinterher.
Wer von Ihnen muss noch arbeiten? Könnten Sie bitte den Ringrichter machen, bis ich zurück bin? Danke!
Ring frei? Anstoß! Ich dachte, liebe Phyllis, Mannschaftssport sei nicht ihr Ding! (Denn allein kämpft hier keiner!) Nun denn, dann nehme ich mal an, Sie sind Teil des OPTIONAL-Teams, die das Eine tun, ohne das Andere lassen zu müssen. Wer dann wohl zum UNBEDINGT-Team gehört? Natürlich könnte man die Teams auch VERNUNFT versus UNVERNUNFT nennen, oder GEGENWÄRTIGE versus NACHRUHMORIENTIERTE, doch das hört sich nicht so elegant an. [Vielleicht ginge auch Frauen versus Männer, aber dann riefen wir Geister, die loszuwerden nicht einfach ist – also bloß nicht!] Den Gong muß man aber natürlich durch einen schrillen Pfiff ersetzen, denn Gong hört sich nach Prügelei an, und wir wollen doch nicht die spielerische Ästhetik zu kurz kommen lassen, oder? Also: Pvühhhhhhiiiii.
@Norbert W. Schlinkert Stimmt, bin Teil des OPTTIONAL-Teams, schon immer gewesen, doch das Team der Gegenseite ist so dünn (wenn auch schlagkräftig) besetzt, dass ich überlege, ob ich wechseln soll. Wie schön, Sie verstehen, woher mir der Gedanke überhaupt kam: Gegenwart versus Nachruhm wäre tatsächlich ebenso schlüssig gewesen – klang nur fad. Im Grunde geht’s ja um die Frage, mir zumindest, wie sich Intensität erzeugen und halten lässt – also um Arbeit: “Das eine tun, ohne das andere lassen zu müssen” erzeugt eine Art von Stimmigkeit, Unbedingtheit eine andere. Die Frage ist, aus welchen Vorgaben heraus die stärksten Ergebnisse kommen. Will sagen: welchen Hasen hängt man sich vor die Nase beim Rennen.
Pvühhhhhhiiiii!
Taktik Mir scheint, das OPTIONAL-Team hat so eine Art Schul-Taktik: wenn ich nicht sooo viel für eine Sache tue, ich am Ende aber eine gute Note bekomme, dann bin ich eben einfach genial; reicht es dagegen nicht für eine gute Note, nun, dann liegt es daran, daß man eben nicht so viel hat machen können (weil man ja auch noch andere, wichtige Dinge zu tun hat). Das UNBEDINGT-Team tut dagegen unter allen Umständen total viel für die eine Sache (die Note, um beim Beispiel Schule zu bleiben), und wenn es am Ende nix wird (schlechte Note), ist man der Volldepp. Und das muß man dann erstmal aushalten und – genau so weitermachen.
Obszön gegen ungedingst? Ich brauch ne Brille.
Sie müssen erstmal auf die Ersatzbank, ohne intellektuelles Nasengestell geht hier nix. Oder Sie machen den Schiedsrichter.
@sowieso Bitte keine Sehhilfe verwenden, Ihre Version toppt meine doch mit links.
Balljunge!
insofern optionales bedeuten soll/darf, optionen ( auswahlmöglichkeiten ) zu haben, aus welchen sich sich eine konkrete und zieldefinierende ( zielgebundene ) handlungsausgerichtetheit ergibt , so wäre diese battle wohl weitestgehend ( wenn nicht völlig ) sinnlos.
wenn ich mir nämlich aus dem optionalen eine konkrete, meinetwegen dann kreative handlungsorientiertheit filtere, mich also entscheide, in einem ganz bestimmten sinn tätig zu werden und das dann zielgerichtet umsetze, so kann ich nur noch konsequent diese zielgerichtetheit verfolgen ( unbedingt, radikal, absolut ) oder ich falle zu dem optonalen zurück, zu der vorauslaufenden entscheidungsebene.
das extrem, wäre es, ich würde unbedingt ( bedingungslos ) alles optionale verfolgen, was mir ebenfalls eine battle hier ersparte.
naja, vielleicht verstehe ich aber auch nichts, wenn ich ich das so sehe.
Haddu auch Möhren?
@Wallhalladada Hm… gibt’s überhaupt Bälle beim Boxen (?)
son möhrending, sowieso, ich?
hey unbedingt heisst für mich halt vom physischen ( ding ) entkoppelt und dann noch von fantasien, insofern sie sich auf materialität beziehen.
da muss ich dann beim reinen willen oder so landen.
dachte ja hier sind vielleicht philosoph:innen, die mir da was erzählen.
ok, mein fehler – dann boxenstopper:)
es ist vierzehn Minuten for fünf….was denken SIE denn wo sich um diese Uhrzeiten Sophinnen umhertreiben, die flattern doch umher, singen schlimme Lieder und rufen zum Aufstand auf.
Har har har, da lacht keiner, über Aufstände darf man nicht lachen, weil das Aua machen kann
@Wallhalladada Gekauft! ; )
*(geschenkt)*
Na, das war ja auch ne Steilvorlage meinerseits : )
Hm… gibt’s so was beim Boxen (?)
Sie Retourkutscher, Sie!
*******n*******, allenfalls:)
Kant und so, verstehe, aber Kant ohne Möhren? Ist das Unbedingte eigentlich tatsächlich das Ausschließliche, ich müsste mich unbedingt mal duschen.
so lässt sich das wohl auch sehen – unbedingtes handeln, das reine tun.
undbedingt sich vielleicht noch beim / nach / vor dem duschen die ohren durchspülen mit der brause.
nicht beliebig ( quasi-optional ) seiend.
aus optionalem ( alternativ zum duschen z.b. das baden ) durch eine unbedingtheit verknüpft mit weiterem optionalen ( alternativ zum ohrenspülen dann z.b. haare waschen ) in eine weitere radikale unbedingtheit oder so.
vermutlich.
versuch lockerer abstraktion multidimensionalität ( spezifizierbare optionalität ) versus eindimensionalität ( spezifizierbare unbedingtheit ).
kann nur optionalität gewinnen – jederzeit erwartares endergebnis – formelvorschlag
x : x-u wobei u stets kleiner x.
allerdings triggert das u dann jeweils voneinander divergierende, unspezifizierte x’s ( mehrdimensionalitäten ) anhand einer ( hoffentlich jederzeit erlaubten ) mehrdimensionalitätenkopplung.
gegenvorschläge ?
Ich bin krank, darf ich nachschreiben?
oje, was immer das kranksein bedeuten muss, gute besserung!
ansonsten reicht mir ja schreiben, weder vor noch nach.
Nix schlimmes, ich will nur nicht Mathe schreiben und hab meine Tage, zum Sport will ich auch nicht, typisch, immer sorgt man sich um mich, wenns mir gut geht, wenn ich sieche schreibt mir keine Sau und kein Schwein ruft an, kein Verlass auf die Säuger, plöde Evolution das.
Ich habe keine Wanne, nicht hier nicht da, und keine Wahl, selbst wenn ich ne Münze würfe bliebe nur duschen.
eigentlich wollte ich ja heute nix trinken ( rotwein ) und morgen g. zum essen, trinken und rauchen einladen, aber schon trinke ich ( rotwein ) hab bock auf ein oder zwei ( n ) spliffchen, allerdings ist dann extrapolierter ( aus erfahrener ) weise & “bauart” der morgige tag so gut wie aus der horizontalen wahrgenommen für mich.
ob da ein münzwurf hülfe.
( und diese einwerferrolle behagt mir desweiteren, soweit, bin ein blogloser )
naja, alles gute soweit, sowieso, sympathiegetragen, was sonst eigentlich.
eigentlich mochte man an mir immer meine tröstereigenschaften ( nicht flüsterer ).
wohl zu lange her, hm.
egal, sorry.
( wollte das echt nur noch ein wenig abfedern, abfangen, vielleicht gar auffangen )
vielleicht git es tatsächlich neen dem mitleidern die mitneider.
Sie sind krank, Lobster, insofern gehört Ihnen mein Mitgefühl. Lassen Sie sich behandeln!
@walhalladada Guten Morgen! Ich habe den nächtlichen Sermon des Einwerfenden/Lobsters gelöscht, auf den Sie sich beziehen, lasse aber Ihre morgendliche Aufforderung an ihn stehen, da ich sie hiermit mit allen verfügbaren Stiften unterschreibe, doppelt und dreifach.
@ phyllis und walhalladada das muss ich leider ebenfalls so sehen.
ich bin geradzu krankhaft inkonsequent geworden, wollte ich diese dialogspielereien nicht schon längst und mit redlichst aufgefasster zugesagtheit eingestellt haben?
eben.
entschuldigung für die nötigungen des löschen-müssens.
entschuldigung.
@Lobster Von meiner Seite: angenommen.
Was hat denn das Scherenschalentier getan? Hats TT oder mich beleidigt und die Orthographie, dann gehörts in siedend heißen Blogs gesotten. Hats wirr gefaselt, dann gehört ihm ein Leitfaden geschenkt. Hats Spartourette betrieben, dann gehörts mit Moet geduscht vom eigenen Geld.
Gewähren Sie dem schalen Tier doch Kommentarexil auf Ihrem Blog, Frau Sophieso…
Ach so!
Ich bin selbst Blognomade!
das ist eine überzeugende erklärung, wobei ich in ihnen eher eine ‘nomadin’ vermutet hätte
Also ein Blognomaderüch bün üch nüch, rüchtüg!
@ phyllis
danke
@ walhalladada / “schales tier”
why not
@ sowieso
was bloss so ein siedend heisses blog wäre, hot, naja
+ schales tier – wüsste nicht ob ich auch nur annnährernd so einem
heissen blog gerecht werden könnte, mal überhaupt von gefechtssituationen oder ähnlichem abgesehen.
lg
Blognomade meets Blogmonade & vive versa. Don’t worry. Niemand wird so heiß gekocht, wie er gegessen wird.
Das ist genial: “Niemand wird so heiß gekocht, wie er gegessen wird.” *Schalllachend*
von einem gefrässigen, nimmersatten blog wollte ich eigentlich nicht geredet haben,
und von kochend heissem wasser schmilzt noch kein stein ( stone )