20 Gedanken zu „Psssst. Freitag, 25. Februar 2011.

    • mal die arbeitsstube durchgeputzt, darob schon freitags ein samstagabendfeeling eingefangen und ein wenig über das längst ausgestorbene hausheimel nachgedacht.

      das hausheimel galt lange zeit als das ritzenforschende und nachtaktive insektoid schlechthin.
      kaum war dunkelheit und eingekehrte stille im haus, verliess es flott-munter, dennoch leise krabbelnd sein ihm eigenes schlaf- und wohnhöhlchen, um dank ultraschallgestützter und infrarotsensoriell beschickter wahrnehmungsinstrumente offene fugen, dielenspältchen, risse im putz und ähnliches, hinreichend versteck bietendes nach essbaren informationsträgern abzusuchen, diese nach gar minutenlangen materialbefragungen einfach wegzusaugen und sich somit faunal-geistig aus kleinerstrukturellen bereichen zu befüttern.
      der mensch, dies mehr und mehr gewahr seiend, bildete im laufe der zeit selbst ein heimel-ich heraus, welches nach dem aussterben dieses emsigen tierchens allmählich durch das sattsam bekannte und ja schön domestizierbare über-ich ersetzt ward.
      eine wahrlich unheimliche geschichte, nicht nur weil sie wissenschaftlich so unglaublich rudimentär und spärlich dokumentiert zu sein scheint.

    • @timo unser tv nannte sich schon vor dem skandal dergestalt publicityfreudig und medienpräsenzheischend.
      von zentralkomatösem sei hiermit erklärterweise klipp und klar abstand genommen.

    • @phyllis eigentlich fühlen wir uns doch dem dienst an der waffel verpflichtet!
      ( ob mit nuss-nougatfüllung oder anderem sollte jedem selbst nach eigenem gusto überlassen sein )

      jetzt sind sie das ausgestorben geglaubte hausheimel ?
      hm.
      sonderbar.

    • Gutter Trick, gell?

      Achtung: ich gebe hiermit frank und frei zu, den “gutten” Trick hab’ ich geklaut, den erfand wer anders in der virtuellen Nachbarschaft vor ein paar Tagen.
      Falls der Verantwortliche hier zufällig mitliest, bitte melden zwecks Quellennachweis!

      Beste Grüße,
      Hausheimel

      p.s. Waffeln jeglicher Couleur und Geschmacksrichtung werden dankend entgegengenommen und heimlich verzehrt.

    • chapeau, die goldene verdienstwaffel erster klasse, zu verleihen an ausnahmepersönlichkeiten im bereich ‘nicht überführbare hausheimelmimikry’ müsste nun eigentlich unverzüglich an sie, werte frau phyllis, abgegeben werden.

  1. And the Oskar goes to … *trommelwirbel*

    In der Rubrik: “Heute kein Content” geht der Sieg ganz klar an …

    *trommelwirbeltweiterundweiterundweiterundweiter*

    Mme Phyllis!

    🙂

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