Man könnte welche sammeln, oder erfinden: Namen. Falls man schnell mal einen braucht für ein Streitgespräch oder einen Zusammenhang, in dem man nicht unter dem angestammten Pseudonym auftreten will.
Ich bin oft überrascht, wie seltsam bescheiden viele Nicks klingen, die mir im Web begegnen. Beiläufig. Oder einfach neutral. Als wären Namen nicht so wichtig. Dabei sind sie das Wichtigste überhaupt: sie machen die erste Ansage. Erstmal sich selbst, dann den Anderen gegenüber.
Der Nick (falls man keine eigene Website hat) ist die einzige Zusatzinformation, die man Leser:innen zum eigenen Kommentar mitliefert.
Ein Einmalnick würde natürlich auch erleichtern, mal zeitweilig in eine andere Rolle zu schlüpfen.
Warum also nicht mal ein paar klingende Pseudonyme auf Vorrat anlegen? Eine Schatzkiste voller Namen.
Ich leg’ mal vier Stück rein, die mir (fragen Sie mich nicht, warum) eben auf die Schnelle einfallen.
Vielleicht Sie ja auch einen oder zwei?
Miss Take
Fuchslicht
Spielfiep
Diamantis
16:46
Nachdem ich eben von meiner neuen Schülergruppe zurückkomme, muss ich gleich deren (als Ausruf fast unbegrenzt einsetzbares) Lieblingswort verkünden:
STABIL!
Auch ‘n schöner Nick.
Das klingt wie der Einlauf einer nicht getroffenen Viererwette bei einem Pferderennen der untersten Kategorie auf einer Rennbahn in der Provinz:
Miss Take
Fuchslicht
Spielfiep
Diamantis
buchmacher bachelier
Provinz hin- oder her, immerhin kümmert sich jetzt jemand ums business ; )
🙂
Ganz wunderbar jugendfrei, wenn man nicht dran dreht : )
Zensi Ert
Kati Lysator
Moni Toring
Claire Anlage
Diep grüßt Roybär!
Ich bin sehr für den parodistischen Einkürzungsnick, zb Manngeilwillspritzen zu Mangelwitz.
Schlag Fertig
sowieso
In Kurznicks can halt jede(r) reindenker, was er will. Aber ich offeriere hiermit meine Schoenheit! […]
Angenommen! : )
Ich bin für Namen im klassischen Wahrheitsstil: Schlette Flampe
Aufgefasener Blatzke
Nestgeiler Nothocker
Lüsteratenlitling
Lügenpoldi
Lachsack
Bumpfdacke
Frackhesse
Blamspogger
etc. ad infinitum
Hans Wurst
Schönheit wird gleich einkassiert und für teuer wieder vertickt, mopsige Grasdackel bitte fortfahren, das Infinitum, da san ma noch lange nicht.
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Isch verschpüre eine unmittelbare Zuneigung, hach René, du bist schon ein echt schön benamster, muss ich mal wirklich so sagen.
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🙂
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Das # ist übrigens das Zeichen für “Bretter, Bretter, Bretter” des Louis des Funes – die Älteren erinnern sich!
http://www.youtube.com/watch?v=mINAdYN3A3A
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Aber Schatz, du wolltest doch aufhören damit.
Reni Tenz
Resi Lienz
Erwisch T.
Det Ektei
Will Fährig
Chris de Krise
bräddaaa jaa, brädddaaaa mehr mehr mehr
Also Blogs gibts, ts ts ts …
Wie meinen Sie das?
Na, gucken Sie sich das hier doch mal an!
Mach ich ja grade, aber was genau MEINEN Sie?
Ist doch glasklar, was sie meint.
Hören Sie bloß nicht auf meinen Bruder, dem ist sein Philosophieseminar nicht bekommen.
Verpiss dich, Ali, misch dich nicht immerzu in mein Leben ein.
Hoooo, Brauner, Hoooo!
@ Konni Fere: da fragen Sie mich noch was ich meine, hier sehen sie es doch!
@ Anna Lysis: ach so, dass …
@ Ali Mentär: du hast es schon wieder getan!!!
Ich bin gegen Einwegnicks, noch mehr bin ich gegen Einwegblogs, also gegen so etwas wie “onenightblogs” – selbst wenn solche von geistig gutbestückten Blogsportiven lichtbogenartig in’s Netz geschaltet wären.
@von der Leyen Sexreports Woraus ich schließen muss, dass Sie i m m e r mit Ihrem obigen Nick unterwegs sind? Eine abenteuerliche Vorstellung ; )
Aus aktuellem Anlass, zur gegebenen Stunde, ist es nun “höchste Eisenbahn” geworden, ein kurzes Statement zu dem bundesrepublikanisch-deutschen Ex-Verteidigungsminister Herrn zu Guttenberg in den wohlfeilen Netzäther resp. hier nach TT zu schiessen ( nun gut schiessend abzugeben ).
Voraussichtlich einen geschlagenen Tag lang keine Kaltschnäutzigkeit in den Führungsetagen der CDU/CSU und FDP -Koalition, was kann das bedeuten ?
Es wirkt bedeutungstragend in erster Linie als ein Zeichen von tiefster Humanität und als ein Ausdruck grösster Zugewendetheit dem Menschlichen in all seiner Facettiertheit und konstruktiver Vielfältigkeit im Individuellen.
Dem ist ja stets Rechnung zu tragen, wiewohl unser aller Egoismus, ja manchmal sich geradzu perfektioniert habender Automatismus hier angelegt, zu oftmals zu unsouverän erscheinenden, kompromissbereiten Gedanken und Handlungen führen kann.
Herr zu Guttenberg darf zu bedeutender Stunde auf längere Zeit für uns alle stehen,
die weiterhin ihre Ämter im Sinne einer Politik der Mitte auszuüben haben.