Der Einmalnick. Dienstag, 15. Februar 2011.

Man könnte welche sammeln, oder erfinden: Namen. Falls man schnell mal einen braucht für ein Streitgespräch oder einen Zusammenhang, in dem man nicht unter dem angestammten Pseudonym auftreten will.
Ich bin oft überrascht, wie seltsam bescheiden viele Nicks klingen, die mir im Web begegnen. Beiläufig. Oder einfach neutral. Als wären Namen nicht so wichtig. Dabei sind sie das Wichtigste überhaupt: sie machen die erste Ansage. Erstmal sich selbst, dann den Anderen gegenüber.
Der Nick (falls man keine eigene Website hat) ist die einzige Zusatzinformation, die man Leser:innen zum eigenen Kommentar mitliefert.
Ein Einmalnick würde natürlich auch erleichtern, mal zeitweilig in eine andere Rolle zu schlüpfen.
Warum also nicht mal ein paar klingende Pseudonyme auf Vorrat anlegen? Eine Schatzkiste voller Namen.
Ich leg’ mal vier Stück rein, die mir (fragen Sie mich nicht, warum) eben auf die Schnelle einfallen.
Vielleicht Sie ja auch einen oder zwei?

Miss Take
Fuchslicht
Spielfiep
Diamantis

16:46
Nachdem ich eben von meiner neuen Schülergruppe zurückkomme, muss ich gleich deren (als Ausruf fast unbegrenzt einsetzbares) Lieblingswort verkünden:

STABIL!

Auch ‘n schöner Nick.

49 Gedanken zu „Der Einmalnick. Dienstag, 15. Februar 2011.

  1. Das klingt wie der Einlauf einer nicht getroffenen Viererwette bei einem Pferderennen der untersten Kategorie auf einer Rennbahn in der Provinz:

    Miss Take
    Fuchslicht
    Spielfiep
    Diamantis

    buchmacher bachelier

  2. Ich bin für Namen im klassischen Wahrheitsstil: Schlette Flampe
    Aufgefasener Blatzke
    Nestgeiler Nothocker
    Lüsteratenlitling
    Lügenpoldi
    Lachsack
    Bumpfdacke
    Frackhesse
    Blamspogger

    etc. ad infinitum

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.