TT läuft aus dem Ruder. Montag, 3. Januar 2011.

Guten Morgen.
Eben las ich drüben in die Dschungel ANH’s Überlegungen zu Routinen und stimmte zu – dachte über die meinigen viel nach in den letzten Wochen, sie kamen mir, wie jedes Jahr im Dezember, abhanden, und zwar so ziemlich alle.
„Routinen“ klingt ja ein bißchen nach dumpfen Ausführungsmodi, die kein freies Gedankenspiel mehr zulassen, und vielleicht gilt das ja für Leute, deren Arbeitsabläufe allzu fremdgesteuert sind; solche kenn’ ich aber nicht. Meine eigenen jedenfalls sind mir lieb und teuer… und ich gerate psychisch und körperlich ins Trudeln, wenn ich über längere Zeit von ihnen abweiche, irgendwann starre ich dann in den Spiegel und seh’ ein Gesicht, mit dem ich nichts anfangen, das ich nicht mehr ernst nehmen kann. Seit Ende des Studiums hatte ich keinen einzigen Arbeitsauftrag, der nicht selbst initiiert war: alle Regelmäßigkeiten, die sich seitdem künstlerisch wie angewandt etabliert haben, beruhen auf meiner Disziplin. Lässt die nach, verlier’ ich den Bezug zu mir.
Sie kennen das bestimmt.
Ich gehör’ nicht zu jenen, die glauben, ein Lebenswerk hinterlassen zu müssen, was von meiner Arbeit übrig bleibt, lässt mich kalt. Ich will Jetzt wirksam und sichtbar sein.
Himmel, klingt das alles flach, da ist noch kein Satz dabei, der richtig sitzt. Ich mach’ mal einen Punkt.
.
Und fang’ neu an.
Die neue Rubrik „erste Sätze“: Norbert W. Schlinkert schrieb in seinem Kommentar gestern, der erste sei der „Haken, mit dem man sich den Leser krallt“.
Hat er recht. Und auch wieder nicht. Denn, abgeschnitten von ihrem Textkörper, wirken die ersten Sätze vieler großartiger (oder auch nur guter) Romane ganz und gar nicht charismatisch: man muss schon ein paar Seiten zugeben, bis der magische Haken richtig greift, meistens. Also dieser „erster Satz“- Hype wäre eigentlich verfehlt. Oder einfach selbst ein Haken, um Leute zum Lesen zu bringen. (Etwas in der Art hatte die Stiftung Lesen mit ihrem Wettbewerb „Der schönste erste Satz“ sicherlich im Sinn)
Ich sag’ Ihnen mein ganz subjektives Motiv für die neue Rubrik: ich lese mich gerade durch meine gesamte Bibliothek. Viele Bände hab’ ich schon ein-, die meisten zweimal gelesen, jetzt kommt das dritte Mal – welches Buch jetzt nicht besteht, fliegt raus. Ich bin sehr gierig, deswegen muss ich Bücher immer mehrfach lesen, um zu wissen, was drin steht: das erste Mal ist für die Reise, da tauche ich schlichtweg ab, markiere mir höchstens einzelne Passagen für später. Das zweite Mal lese ich für den Plot, das dritte für Konstruktion, Stil und einzelne Sätze. Dann, sollte man denken, wär’ ich bereit für eine Besprechung!
Tja.
Ich mach’ das nicht, Buchbesprechungen.
Mir fehlt nicht nur Zeit, mir fehlt auch Motivation: S i e machen das auf Ihren Weblogs besser, finde ich.
Große Lust packt mich indes, meine Bücher mal systematisch wieder in die Hand zu nehmen. Ich hab’ zum Beispiel zehn Jahre ausschließlich Science-Fiction gelesen, meistens im englischen Original, weil die Sachen entweder schlecht oder gar nicht übersetzt wurden; ich bin eine wahre Science-Fiction-Expertin. Gell, das wussten Sie nicht? Kein Mensch liest das Zeug. Oder, na ja, wenige.
Doch auch für Besprechungen von Phantastik und SF gibt es Spezialisten – falls Sie das Genre interessiert, schauen Sie einfach bei Molosovski vorbei, der beschäftigt sich mit kaum etwas anderem.
Arrg!
Ich lauf’ schon wieder aus dem Ruder, wollte doch schreiben, was ich tun werde. Na, ganz einfach: da ich mich sowieso durch meine Bibliothek fresse, kann ich ganz wunderbar erste Sätze sammeln und Ihnen präsentieren. (Nicht nur SF, keine Bange! ; )
Wenn mir etwas wirklich erwähnenswertes einfällt, schreib’ ich’s dazu, ansonsten nicht. Das Gute ist, Sie können mit den Sätzen tun, was Sie wollen, Sie müssen das entsprechende Buch nicht lesen, Sie können den Satz auch einfach nehmen und ein eigenes Buch dahinter schreiben.
Oder ihn frech als belangslos abtun, selbst wenn sich’s um illustre Werke handelt.
Sie können ihn auch in Ihren Tag mitnehmen und sehen, ob er bis zum Abend doch noch ein Haken wird.
Oder Sie spielen Hecht und schlucken ihn einfach runter… wird schon irgendwie verdaut werden, auch ohne Hirn.
Ende der Durchsage.

16:59
Danke für die Vorschläge, hier nun der Anfang der neuen Rubrik. Weitere Sätze sind willkommen.

31 Gedanken zu „TT läuft aus dem Ruder. Montag, 3. Januar 2011.

  1. “Schlag zwölf an einem gewissen fünften März kam es im Einzugsbereich der Bahnstation Brandon und zugleich weit über die tiefsten Tiefen des leeren Raums zwischen den entlegensten Sternensystemen hinaus in der schöpferischen Stille des Urgrunds zu einem jener unendlich kleinen Wirbel, die immer dann entstehen, wenn ein lebender Organismus in diesem astronomischen Universum einen ungewöhnlichen Schub der Bewußtseinserweiterung erfährt.”

    Möglicherweise ist es sinnvoll, nicht den Dichter solcher ersten Sätze zu nennen. Die Neugier dann möge ihn finden.

  2. Der wohl schönste erste Satz der mir 2010 unterkam war: “Alle glücklichen Familien sind einander ähnlich, aber jede unglückliche Familie ist auf ihre besondere Art unglücklich.” Ein sehr einprägsamer erster Satz. Mein zwingendes Mitteilungsbedürfnis liefert den Beweis.

    • Irgendwas, lieber Homunkulus, hindert mich daran, diesen Satz auch in meine eigene “Best of” – Liste aufzunehmen: vielleicht einfach die Tatsache, dass ich ihn nicht glaube. Glück hat, will ich meinen, ebenso viele Nuancen wie Unglück…

    • Der Satz umfasst so wunderbar auch den ganzen Roman und seinen gesellschaftskritischen Hintergrund. Die Gesellschaft die nur wenige Formen und Nuancen des Glückes auch als Glück erkennen will und in ihrer Totalität nun ihr Glücksideal vorschreiben möchte. und doch dieser Totalität trotzend findet sich Glück in der Liebe, diesem großem weitem Liebesbegriff in Tolstois Sinne. nicht diesem abgeschmackten modernerer Zeiten.

    • Leider konnte ich mit Tolstoi nie so recht warm werden; ist allerdings lange her, dass ich ihn las. Wenn allerdings sein Liebesbegriff tatsächlich, Wie Sie schreiben, weniger “abgeschmackt” ist als der heutige, werd’ ich’s irgendwann nochmal wieder versuchen.

  3. In my younger and more vulnerable years my father gave me some advice that I’ve been turning over in my mind ever since: ‘Whenever you feel like criticizing anyone,’ he told me, just remember that all the people in this world haven’t had the advantages that you’ve had.’

    aber ich liebe eben auch das Ende total:

    “Gatsby believed in the green light, the orgiastic future that year by year recedes before us. It eluded us then, but that’s no matter – tomorrow we will run faster, stretch out our arms further… And one fine morning –

    So we beat on, boats against the current, borne back ceaselessly into the past. ”

  4. Wunderbar! Recht haben und auch wieder nicht! Das gefällt mir, das hört sich nach einem Hin und Her an, so wie ja auch ein Romananfang sehr beweglich ist, wenn auch bereits richtungsweisend. Natürlich entscheidet sich mit dem ersten Satz meist noch nicht, ob ich mich krallen lasse, aber da ich mich krallen lassen will, bin ich ja sowas von bereit, habe eine solche Lust auf eben diesen Roman, daß ich es vielleicht garnicht merke, wie banal der erste Satz in Wirklichkeit ist, so ganz allein. Gleichviel, was geht mich die Wirklichkeit an: ich will lesen!
    Der schönste Anfang eines Romans ist für mich der eines berühmten Werkes, das ich aber nicht vollständig gelesen habe – wer hat das schon, vom Autor mal abgesehen:
    “riverrun, past Eve and Adam’s, from swerve of shore to bend of bay, brings us by a commodius vicus of recirculation back to Howth Castle an Environs.” (James Joyce: Finnegans Wake. 1922-1939)
    Und wenn man dann noch weiß, daß dieser Anfang garnicht der Anfang ist, wird’s natürlich noch spannender.

    • Natürlich las auch ich Finnegans Wake nur in Bruchstücken. War aber so hingerissen, dass ich Lieblingspassagen davon auf riesige Papierbahnen drucken ließ und im Rahmen einer Ausstellung zeigte. Die Bahnen waren absichtlich viel länger, als die Wände hoch waren, sie rollten sich auf dem Boden, man konnte das Ende fassen, sie durch den ganzen Raum lang ziehen und dann alles lesen. War super.

    • Zwei Leser, ein Gedanke Ich habe ebenfalls, in meiner Zeit als bildender Künstler, hingerissenerweise meine Lieblingspassagen aus Finnegans Wake ausgestellt, allerdings nicht als Papierbahnen sondern als Collagen bzw. Gemälde, die in der Ausstellung eine reine Brückenfunktion hatten und als Einzelkunstwerke wohl nicht bestehen können – Konzept ist eben Konzept. Ich habe überhaupt viel in meine Bilder hineingeschrieben, scheint mir, jedenfalls hier und da mal was. http://nwschlinkert.de/page.php?pgid=32 Wahrscheinlich hat’s mich schon immer zur Schrift getrieben.

    • Naja, ich habe ja nicht wirklich aufgehört, (im tiefsten Innern) bildender Künstler zu sein, aber da ich schon die Literatur und die Kulturwissenschaft jeweils vollständig unter einen Hut bringen muß, fehlt mir die Zeit und vor allem die Einlassung. Denn nebenbei läßt sich Kunst nicht betreiben, aber das wissen Sie ja so gut wie ich. Trotzdem schade!

    • Ich hab auch nicht aufgehört bildener Künstler zu sein, so wie wir alle nicht aufhören bildende Künstler zu sein. Alle Menschen, selbst die im Vatikan, alle sind bildene Künstler, aber die wenigsten bringen es fertig, es gleich zwei mal im Kommentar unterzubringen, Respekt

    • @ Künstler Ooch, den, dem Sie da Ihren Respekt zollen, holen wir doch ganz schnell ein!

      Bildender Künstler, bildender Künstler, bildender Künstler, bildender Künstler, bildender Künstler, bildender Künstler, bildender Künstler, bildender Künstler, bildender Künstler, bildender Künstler, bildender Künstler, bildender Künstler, bildender Künstler, bildender Künstler, bildender Künstler, bildender Künstler, bildender Künstler, bildender Künstler, bildender Künstler, bildender Künstler, bildender Künstler, bildender Künstler, bildender Künstler, bildender Künstler, bildender Künstler, bildender Künstler, bildender Künstler, bildender Künstler, bildender Künstler, bildender Künstler, bildender Künstler, bildender Künstler.

      So. Das sollte mal für ein paar Monate reichen ; )

  5. Mein Vorschlag: “It was the afternoon of my eighty-first birthday, and I was in bed with my catamite when Ali announced that the archbishop had come to see me.”

    Anthony Burgess. “Earthly Powers”/ “Fürst der Fantome”
    So obskur und viel verprechend und ich muss ihn dringend wiederlesen…

  6. Das hat mich “gekrallt”… und hält mich noch fest… “Die Nacht des zwölften zum dreizehnten Oktober schwieg in den deutschen Wäldern; ein müder Wind schlich über die Äcker, schlurfte durch die finsteren Städte des Jahres vier nach Hitler, kroch im Morgengrauen ostwärts über die Elbe, stieg über die Erzgebirgskämme, zupfte an den Transparenten, die schlaff in den Ruinen Magdeburgs hingen, ging behutsam durch die Buchenwälder des Etterbergs hinab zum Standbild der beiden großen Denker und den Häusern der noch größeren Vergesser, kräuselte den Staub der Braunkohlegruben, legte sich einen Augenblick in das riesige Fahnentuch vor der Berliner Universität Unter den Linden, rieselte über die märkischen Sandebenen und verlor sich schließlich in den Niederungen östlich der Elbe.”

    • Und eben der “sozialistische” Staat… bzw. seine Vertreter konnten es dann offenbar nicht ertragen, als einer aus der “Arbeiterklasse” wirklich schreiben konnte und aus “der Fülle” schöpfte. Einer Stimme wie der Bräunigs folgte ich auch in Bankentürme und auf Cocktailpartys. Dennoch ist es nicht einerlei, welche Erfahrung hier einer mitbringt. “Was bleibt, wenn ein Arbeiter stirbt?”, lässt er fragen. Das Einverständnis, sich einzufügen, das Eigene zurückzustellen hinter die Bedürfnisse der Gemeinschaft, einer Gemeinschaft, ist die Voraussetzung für gesellschaftliche Veränderung. Es stellt sich aber schöpferischer Produktion – und nicht nur dieser – gerade das in den Weg. Selbstverwirklichung ist so ein verbrauchtes Wort. Ich weiß nur kein anderes, das diesen Anspruch ausdrückt: Selbst-Gerechtigkeit wäre vielleicht eins, wenn es nicht schon anders bestimmt wäre, negativ. Beides zugleich geht nicht: Sich einfügen und sich gerecht werden. Dennoch hat beides sein Recht. Man wird sich und/oder anderen immer weh tun deshalb. Der aufgeklärte Vorschlag zur Mäßigung löst das nicht. Denn manchen Menschen wird Maßhalten nicht gerecht.

      Sie haben oben geschrieben, Ihnen sei die Frage gleich, was von Ihnen bleibt. Dies ganz in der Gegenwart leben und arbeiten können, wäre vielleicht eine Lösung. Mir hilft der Gedanke nicht (soviel Yoga ich auch mache). Ich will j e t z t leben, aber ich lebe f ü r eine Zukunft, die ich nicht kenne und zu Teilen niemals kennen werde. D.h.: Ich fühle mich in der Pflicht, eine Verantwortung zu übernehmen, die mich per se überfordert. Um dies Dilemma geht es a u c h in Bräunigs Roman – ausgehend von konkreten historischen Erfahrungen, aber durchaus, weil künstlerisch gestaltet, über diese hinaus weisend.

    • @ Melusine. Was bleibt, wenn ein Arbeiter stirbt? Allein um dieser Frage willen (die mich überrascht, weil sie sich aus meinen eigenen Lebenszusammenhängen nie herausgewunden hätte) wandert Bräunig nun auf meinen Lesestapel.
      “Selbstverwirklichung” mag ein verbrauchtes Wort sein übrigens, doch wie strahlend es wäre, schaute man es ohne Vorbehalte an! Ich füge ihm noch eines hinzu, das ich in Bezug auf meine Lehrtätigkeit mit jungen Menschen verwende: Selbstermächtigung. (auch ein eher sperriger Begriff)
      Dazu natürlich: die Aneignung von Welt. Manche sind dabei hungriger als andere, verbrauchen mehr Chancen, stellen ihre Ansprüche über die der anderen, tun auch (ja) weh. Einfügen ist bestimmt leichter. Beides in ein – gesundes (?) Verhältnis bringen zu wollen, klingt vernünftig… obwohl ein Instinkt für die Stabilität der “Herde” da wohl eine ebenso große Rolle spielt.
      Ich sag’s mal so: kompliziert würde es, wenn Chancengleichheit im Sinne eines sich gerecht werdens nicht nur deklariert, sondern auch in vollem Umfang ausgelebt würde, von allen: das “Werden” ist zwar als Idee hoch angesehen, beruflich wie privat, aber wehe, jemand hört damit nicht auf, bleibt hungrig, selbst wenn das vermeintlich angemessene erreicht ist. Dann wird’s teuer; das muss man sich dann leisten können. Entweder, weil man ein Kulturgut (Kunst, Literatur etc) zu bieten hat, das die Gesellschaft als so wertvoll einstuft, dass sie einem die Anmaßung verzeiht, oder weil man so betucht ist, dass einem das egal sein kann.
      Mit welchem Recht also wird der “Arbeiter” auf sein Werden pochen? Oder, Bräunigs ursprüngliche Frage variierend: was vermissen wir, wenn ein Arbeiter stirbt?

      Ich schreib das schon mal so hin, überdacht ist’s noch nicht.

    • Einfügen ins Werdende Ich glaube, das Einfügen, von dem ich bei Bräunig sprach, ist nicht jenes, das “leichter” ist. Es ist vielmehr, denke ich, das Schwerste überhaupt: nämlich sich nicht einfügen ins Bestehende, also nicht “anpassen”, sondern das Eigene einsetzen in und für eine Idee, die (noch) nicht Wirklichkeit ist und vielleicht niemals wird. Wenn kein religiöses Heilsversprechen damit verbunden ist, wenn es um innerweltliche Verwirklichung geht, wird sich so jemand einlassen müssen auf Macht. Und Macht korrumpiert. Notwendig.

      Im Kleinen, im ganz Kleinen, erleben Eltern das. Wer das Kind sein wird, um dessentwillen man sein ganzes Leben auf dem Kopf stellt, kann man nicht wissen. Doch man hat – notwendig und soll sie auch haben – eine Idee vom “Rechten”, für das man es lehren will einzustehen und weiterzugehen. Und man ist mächtig gegenüber der Ohnmacht und Abhängigkeit des Kindes. Gelegentlich missbraucht man die Macht, unbewusst, auch bewusst und hindert das Kind an seiner Selbtstermächtigung. Man geht auf einem schmalen Grat. Man macht Fehler. Und weiter. Hofft.

      Was bleibt? Das wofür man gelebt hat (w e n n man wofür/für jemanden gelebt hat). “Was bleibt, wenn ein Arbeiter stirbt? Seine Arbeit? Das, was er geschaffen hat? Aber ich habe dies gesehen: Da ist keiner, so arm er gewesen sein mag, der bei seinem Tod nicht etwas hinterläßt.” Es läuft alles auf eine Entscheidung hinaus, um die sich die Feigen drücken: W O F Ü R lebt man?

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