TTag, Freitag, 5. November 2010. Zögern dürfen.

Auf dem Sprung nach Springe bei Hannover, nächstes Seminar. Wie immer als Lehrende freundlich, aber erwachsen gekleidet, nix von H&M oder Zara. Schwarzer Rollkragenpullover, eng anliegend, cremefarbene Hose, schwarze Stiefel. Hohe Schuhe wären ok, aber anstrengend, die Tage sind lang, morgens sieben bis abends sechs. Bin mal gespannt, ob’s da Wifi gibt, mein Webstick ist außer Funktion, muss mich nach dem Wochenende drum kümmern. Vieles, das mir aus den letzten TT-Tagen durch den Kopf geht, Freundschaft, Scham, die Diskrepanz zwischen Außen- und Selbstwahrnehmung, (und, @sowieso, warum so viele großartige Frauen sich ungroßartig finden), wann Fragen Küsse sind. (wenn sie den Boden bereiten, Melusine, fällt mir da spontan ein, Hinterher-Fragen sind eher Siegel als Küsse)
Brauche Elastizität hier auf TT, ich schrieb’s eben schon in meinem Kommentar an A23H, fließende Reaktionszeiten. Auch Zögern – ich hab’ nicht zu allem eine Meinung, schon gar nicht unmittelbar.
Ah, das Haar ist trocken, erstmal raus zum Copyshop jetzt, Seminarunterlagen abholen.
Bis später.

10:34
Amüsiert mich ja jetzt, dass books and more vor zwei Wochen ebenfalls in Springe Seminar hielt. We are everywhere! Fliegende Händler:innen mit Köfferchen und Flipchartrolle!
Ich hab’ schon so viele Namensschildchen in der Schreibtischschublade, kann bald ein business damit aufmachen, sind alle nur einmal benutzt : )
(Mein neuestes Gimmick, wird heute getestet, ist ein Windrädchen mit baumelnden Erdbeeren, das sich über einer Kerzenflamme zu drehen beginnt. Stell’ ich vor mich auf den Tisch als Orientierungspunkt für kreisende Gedanken ; )

17:47
Kaum klinkt man sich mal ein paar Stunden aus, wird hier offenbar die kryptoscript-software hochgefahren: von den neueren Texten unter diesem Beitrag raff’ ich fast nix. (Danke, Frau Wie, für Ihre verständliche Kommentarinsel!)
Sagen Sie mal, A23H, w i e manisch sind Sie eigentlich? Ich überleg’ mir das nochmal mit dem Operncafe. Oder Sie schreiben zwischendurch auch mal so, dass ich mir nicht schummrig wird. Lobster, help! kann ich da nur rufen nach Berlin, wie wär’s, Sie kommen mit ins Cafe, Ihre gelegentlichen freakouts sind mir vertraut, der Neue indes … wei.
Weitermachen.
Ich sitz’ im Seminarraum, nebenan große allgemeine Begrüßung, da muss ich nicht bei sein. Danach Futter fassen, dann erste Runde. Flips sind entrollt, ich mal’ jetzt noch was witziges schnell.
Hach, Windrädchen ist toll.

18:42
Alle Menschen werden Brüter! ruft Lobster.
Dem hab’ ich grad nichts hinzuzufügen.

19:41
Vorstellungsrunde, sie interviewen sich gerade gegenseitig. (Gott, sind die süß. Waren wir auch so?!?)
Huch, Zeit tickt weg, muss sie stoppen, sonst befragen die sich noch den ganzen Abend so weiter.

21:00
Schluss. Auf den Zimmern funktioniert wlan nicht, sitze eben noch im Semraum, draußen e x t r e m l a u t e s Geschrei. Wird die halbe Nacht so weitergehen. Zwischen allem Schreien spielen Leute ganz ungeheuer gut Klavier (bisher gab’s in allen Bildungsstätten eins), oder Gitarre, oder sie singen, gerne um zwei Uhr morgens.
Müde jetzt. In den ersten zwei Stunden entscheidet sich, ob man eine Truppe zu fassen kriegt oder nicht, die Weichen für’s Wochenende sind jetzt gestellt, so oder so.
Ich verzisch’ mich in die Sauna. Und hoffe (vergeblich), dass keine Schüler da aufkreuzen. Geht Tischtennis spielen, Leute : )

102 Gedanken zu „TTag, Freitag, 5. November 2010. Zögern dürfen.

    • WAAS? brosamen am tellerrand? und dann auch nicht zwanghaft? ist das ihr ernst? hm, habe grad nochmal die vielen bunten minibeiträge des laufenden monats überflogen und fand mein fettnäpfchen Physis. sorry, das machte mein Mac pro im autolektorat. würde sie bei meinem nächsten besuch in ffm ins Operncafe – nicht im entferntesten mein stil, aber gut für die show – einladen, ihre attraktive physis, geehrte Phyllis. aber mit einer verkleideten lehrerin, hm. sie studierten doch an der hfg?

    • @A23H Die Physis ließ mich schmunzeln, lassen Sie Ihr Autolektorat nur weitermachen.
      Operncafe, wie kommen Sie denn auf d a s ? Noch nie getroffen & dann beim ersten Mal gleich auf die Bühne? na, mir soll’s recht sein, aber bringen Sie Ihr Instrument mit –
      Ja, HfG. Klar. Und geh’ erst wieder dahin zurück, wenn sie mir ‘ne Professur anbieten.

    • *lacht* na alles darf er nicht, dieser autodidaktische lector…
      okay, aber welches instrument zu welcher opernration genau?
      ach so, wenn ihnen dies lieber ist, können wir uns gleich beim ersten mal auch bei ihnen teffen.
      ich werd mit den damen & herren von der hfg mal reden, die haben ja von mir noch einen stein im brett wegen dem flügel.

    • New Ask_alon In aller Kürze zur Mahrtenehe: Aschera galt in Israel zeitweise als Ehefrau von
      JHWH.

      Uriyahu, der Reiche, hat dies geschrieben:
      Ein Gesegneter ist Uriyahu durch JHWH –
      aus seinen Bedrängnissen hat er ihn durch Aschera gerettet.
      Durch Onyahu.

      Moderne Zungenrede wird dort mit einem wiedererweckten „Kult der Aschera“
      assoziiert,- Semiramis hat hiermit nichts zu tun – bis der Ritter das Tabu bricht und Merlusigne als die Wasserfee mit Schlangenleib an_schaut. Sein Glanz aber
      verbrennt Semele, da ihm eingeredet wurde, er habe eine Schlange geheiratet,
      wobei sich die Verbindung der Motive des Bades und des Verdachts des Betrugs an zentraler Stelle wiederfinden: Ein Heiligtum des Ptah in Maria Magdalena von
      Margaret George, 2002.
      Auf dem Rückweg kamen die skythischen Truppen durch Aschkelon und einige
      Marodeure raubten den Tempel der Aphrodite Urania (Derketo) aus. Die Göttin
      schlug sie darauf mit „einer weiblichen Krankheit“. Ihre Opfer wurden Enaräer genannt. Solchen Transsexuellen hatte Aphrodite die Gabe der Weissagung
      verliehen, sie spalteten Lindenrinde, wickelten sie um ihre Finger und weissagten, während sie diese wieder entfernten. Mehrfach zerstört und wieder
      aufgebaut, verfiel die Stadt Ask_alon schließlich im 14. Jahrhundert (Sohn des
      Ktesiochos, aus Knidos: ein Arzt, der in Persien den Artaxerxes, der Mnemon
      genannt wird, heilte und die Persika in 23 Büchern schrieb.)

    • mal was Anderes: kennen Sie diesen AS:
      Schuh/ing=(nichtimentfernTesten)Kamm.Blondenfreude/
      lächelt d’el Phi Atmos’ Fähre
      schlag anfall. Der nervt.
      a, h, dis, e
      fa, re, sol

    • vielleicht sollte ich ja doch mal wieder etwas kla4 üben, dann das mikro positionieren
      und die cam connectieren und nach ner sängerin ausschau halten.
      naja mit heiner hätte ich wohl nie mitgehalten und überhaupt ziehts mich eher zu ner hardcore gitarre ( und sei’se auch nur sphärisch eingesetzt ) und guten drums.
      schon echt komisch so ausser facon geraten zu sein, merkwürdig irgendwie.
      naja – mein bier, klaro.
      gabs da eigentlich ein zentrales thema für die netopera ?
      mal so völlig beiläufig-lax und so gut wie voll aus der peripherie gefragt.
      ……………….
      frag mich wie textmischkonzepte relativ zwanglos entstehen könnten und sei das auch nur aus der spannerrolle wahrgenommen ( ich hab nämlich eh feeling problems – möcht ja schon irgendwie abheben und nicht an obsoleten konventionen pappen – ja ständig gehn mir hier die pappen aus, ein echtes problem schon die ganze zeit, die ständige rennerei zum papierkorb, foolish, i know, but so what )
      ……………….
      frau kiehl im realen leben kennenzulernen ist sicherlich weitaus erbaulicher als sich wirklich stromdeltamässig auf meine fragerei hier einzulassen.

    • nachts in einem flurstück nach der stecknadel im heuhaufen suchen.
      vorher ohne jedwede expropiierungssehnsüchte das liegenschaftskataster einsehen.
      als ein an tourismus interessierter unternehmer verkleidet bei der daselbig ansässigen bevölkerung zutraulichkeit evozieren.
      vor der äusserst gewissenhaften untersuchung des ausgestochenen bereiches wachleute postieren, welche als assistentinnen getarnt sind und über sogenannte traummasse verfügen.
      ruhe bewahren.
      nichts erstürmen wollen.
      durchaus nen happen zu essen mitnehmen und ne thermoskanne mit tee womöglich zusätzlich konzeptionell einbinden versuchen.

      verzerrtes wort grins
      hm
      ( dieser fast schon erhabenen feierlichkeit )

    • restlichtverstärker sind gut, stand ich schon immer drauf. wurden dann von mir seltener eingesetzt, je inflationärer ihr gebrauch in trashfilmen aufblitzte. okay, deltakumpel lobster, scheinst male zu sein. Wyllis & ich, wir ziehn das noch en bischen in die länge, mal sehn wo die schmerzgrenzen anfangen. hatte heut schon kurz gedacht „ ach schon nach drei tagen unsexy“, aber dann überraschte sie mich wieder mit ihrem telestrom – ah, ihre telnummer muss ich nachher noch im netz. okey, bis dahin kla4, y not, heut macht doch jeder music, easy. deswegn fangte ich schon mal vor zwei monaten an, mich ernsthafter mit literatur auseinanderzoosetzen, also auch über keyboards, weisztdu.
      netopera klingt auch gut – welcome! hatte bisher eher den arbeitstitel (cool?) neOper.
      wie wärs jetzt mit ne(t)oper? ja, schwierig. aber musz ja nich alles immer gleich fertig sein. sagt auch die Phyllis, darf zögern. das ding startete 9+11+2+0+0+1 unter dem titel tour de vienne/ dritter turm. der war natürlich invisible & enthielt all die überbleibsel der sufis aus den nachfolgenden Afghanistanirakkriegen. soweit erstmal, weil ne-oper, also nicht componiert, da sie sich von selbst inszeniert, auch ne definitionssache.
      dann kam diese anfrage wegen einer Marcuse-oper, nicht. auf eis. und zuletzt das ding über die gründung des flying saucer kartells, wo sich ANH dann interessiert zeigte – ca. August MMX -, ein gescheites libretto herauszumeisseln, nicht. was über facebook lief & ich „aus netzpolitischen Gründen“ von ihm dann in seine Dschungelanderswelt bugsiert wurde. hatte ja schon einige theatermusikerfahrungen & liess mich darauf ein, deviationengewohnt & hoffte, so implanTiert meinen librettisten in spe näher kennenlernen zu können (Phyllis stand da nur in der nähe rum), was ja auch ausgiebig geSchah. insofern drillt sich doppelhelixartig ein textmischkonzept + youtube + visuals + feelings with & without problems von ne(t)Oper, ja, automatisch ist nicht ganz zutreffend, aber mit bestimmtheit ins UCC. sie ist. kein wagnerscheisz du (was holst du eigentlich immer für pappe ausm papierkorb?)

    • du warst nich bei der bundeswehr? brauchste was? traummasse mit noetickundalini? mehr hirngewicht mit hanteln gedanken stemmen, garanTiert. die Phyllis wirt sich wundern, wenn sie von der arbeit Springe zurück ist. was meinsten mit h&m? sei doch vosichtiger, ja.

  1. Mon dieu, hier werde ich gnaden(brot)los auf die Wahrheit jener schönen Worte gestossen:
    Ich weiß, das ich nichts weiß.
    Nur nötigt sich mir hier fast der Zusatz auf: und das ist auch gut so.
    Fühle ich mich immer noch sehr gerne bescheiden glühwurmerleuchtet, ungerne hingegen im Flutlichtgewitter der kulturellen Weltläufigkeiten hin und her gejagt.
    Schönstens sind die Fliegenden Händlerinnen, Worthändlerinnen auf den Jahrmärkten der literarischen Eitelkeiten. Was für eine hübsche Idee, welch originelle Vorstellung: die ganze illustre Schar auf einer extralangen märchenhaft fliegenden Flipchartfahne.
    Die Idee mit dem Windrädchen hätte ich gerne selber gehabt. Werde sie als Aussaat nutzen, mal sehen was auf meinem Denkkomposthaufen daraus wird.

    • naja intendiert sone art autarkes arbeiten, wenn nicht bereits ja realisiert und ich hab vielleicht zu recherchieren.
      naja das wird dann wohl keinen kurzfristigen abgabetermin haben und ich kann mal schauen ob ich mein equipment und mein musikalisches ich nicht wenigstens ansatzweise flottbekomme.
      also ich stellte eines fest, vor allem in letzter zeit hier in tt – ich kann mich nicht synchron mit musik und texten kreierend beschäftigen, das überfordert irgendwie meine rübe ( dope hin, dope her ).
      kulturelle weltläufigkeit, wie eben von fau swa liebreizend festgestellt, nun das interessiert mich halt schon, also die/der afrikanische drummer-crack, die/der sich so schnell nicht dirigieren lässt, hm oder sicherlich sone pantatoniken richtung chinesisch oder so, naja schwierig schwierig schwierig das überhaupt angefasst zu bekommen.
      bundeswehr, nö war trotz sport lk seinerzeit untauglich und hätte eh verweigert.
      und die pappe ist ab und zu vielleicht filterpapierverpackung.

    • ich sags mal so also die kirchentonleitern konnte ich schon mal alle pro grundton aus dem stand improvisieren, dazu noch pentas ( mollpenta und richtung lydisch ), die zwei ganzen und noch ein paar alterierte und das nicht in zeitlupe.
      dann fragte ich mich allerdings was ich eigentlich damit anfangen soll ohne jemandem dabei auf die füsse zu latschen so kulturell.
      kurzfristig überlegte ich ob ich nicht nach bali gehen sollte um die gamelans mal ein wenig näher anzuschauen oder ob ich es mit freundlichen menschen eigentlich packe
      als versauter dauerkonfliktheini.
      die frage ist was von dieser spielerfahrung ich mir zur zeit wieder zurückholen sollte, wenn das in ein interaktives projektchen fliessen sollte wieso nicht – schön wäre e allerdings ich wäre nicht der einzige mit den tasten – also das opernformat ist mir irgendwie selbst zu hoch gegriffen, ich höre auch lieber songs als monumentale werke.
      das doofe ist ja dass ich nicht mal richtig jammen kann, weil mir ne tastaur mit hammermechanik fehlt hier was elektro-midi anbetrifft.
      ansonsten war ich ja eh nie der pianist, also da gibts sicherlich bessere wie sand am meer.
      nö – mich hätte halt erstmal überhaupt die interaktive seite des projektes interessiert.

    • hey lobster bitte kommen, dah dah dah da da da bei dir is doch noch tahg, mich verschlingt here grad die nacht, help, well, diese alten zähne auf em eingefrornen see unter ner servierhaube & die vier bäume drumrum, wo „come & see“ draufsteht, nachhause telefonieren … ant anais, daumen lu mann, wo hast du meine steiffeulen versteckt, bärlin. Phywhylies, where r u seoulong, aeh, hatte zwei von den erdbeerchen in meinen waschbrettbelly verschwinden lassen, konnte nich meeranders. nich schlimm? die andern sind nu eh verkohlt, nur noch diese gefrässige cerze, scheiben wie atman, ah, die tante sagte „nur 1,5, dein waschbrett muss bald rischtisch fit sein“. ai tibor – – – parenthäse, arrgh, schlmph

    • gottseidank da sind sie ja. griffbret, aeh wieso? is doch alles brauchbar. mom, mus ma mein bain vom knie, da saß en vogel druff, en echter, kein halu, du. also ok interaktiv ist schon okay, am besten du bleibst dran, ich zeig dir dann noch ein paar tipps, wenns um deine lieblingssongs, oder luftgitarre, odr? heiner muszt du nich, fliegender teppisch, hey
      gamelbali sone tastaur mit hummertechnik, schnarch che che

    • selten dass es mich dahoc an ne flasche wein zieht um diese zeit ( chianti ), hihihi.

      hört sich für mich also eher lustig an als besorginserregend.

      also mit deinem schreibstil halte ich ja nun echt nicht mit, muss ja wohl auch nicht, wa ?

      nö, brauch echt irgendwie thematiken oder so und dann ein wenig kontemplation und wohl noch nen support von nem ethnologen sollte ich da auch textlich ein wenig basteln wollen.

      uups.

    • alle menschen werden brüter sagt mir grad die tüte, ähm bergpredikt wahrscheinlich.
      nestchen bauen aber durchaus artgenossen fressen ( als elstern z.b. vermutlich oder eulen, sorry phyllis )
      nö mit einschlägig lokalen sachen oder botanik nö also hm die unterschiedlichsten mythologien verbacken – ist mir irgendwie zu hoch.
      genauso wie die kulturell möglichst voll entleerte abstraktion, zu doof auch, geb’s ja unumwunden zu.
      trotzdem gibts ja auch noch nette menschen!

    • was? indisch tablarasa mannn ich werd verrückt, hier is schon der sechste angebrochen, ahem, lass ma die tüte rübawachsen bitta / is doch gmuetlich hier im musikbunker, odr, ungestoert. spielfreu(n)de, ja ich mein solang die Phyllis noch die ganze nacht durcharbeiten musz. okay, der letzte macht dann die cerze aus, ok, damits halt kein feuerchen gibt, okay? angekohgeltdes son junk, du ey

    • human flesh.

      the breaks.
      the way of nobility made for the real bodies or so.

      good wishes – wishin well at that time.

      sorry u talked with phyllis also.
      so far no problem.

      wonder how to smoke some

      hopin a lovely break.

    • oah, wir haben ja tierisch einen durchgezogen gestern, mannomann. hey lobster – bist du noch drauf? is ja wohl keiner mehr am schreibtisch sonst an diesem wohlverdienten freitagfeierabend – das war wirklich nett von dir, echt. also dein einwurf “interaktiv” war doch super brauchbar, gibt es ja bei herkömmlichen opern nicht. am sympathischsten noch Nonos Prometeo. gilt aber als genre hörtheater. und Mike Hentz war doch auch schon nah dran mit seinem projekt Piazza Virtuale oder mit Minus Delta t und dem album Death Opera. das Bankok Projekt von Minus Delta t ist wahrscheinlich ganz ähnlich wie die neOper – schläfst du schon Morpheus? – son riesenstein irgendwo hintransportieren mit sattelschlepper, cool, aber alles oblivion express. na, ich hoff, ich hab dich jetzt nich kalt erwischt, ich arbeit auch nicht wirklich dran, quäl dich nicht so mit recherchen oder so, ich seh das eher als ein daoper

  2. @Phyllis 17:47 Das beruhigt mich jetzt total. Ich dachte, nur ich kapier das nicht. Ännie Burgunder leuchtet mir nach einem Glas Rotwein meist irgendwie ein. Für A23H braucht´s vielleicht Soma. Jedoch mag ich die Schreibweise. Fahren Sie mit ihm Paternoster im Fleming´s am Eschenheimer Tor. Das passt irgendwie. Und seine Fotos, haben Sie schon gesehen?, sind umwerfend.

    (Hach, “irgendwie” – muss eine Runde ausgeben!)

    • oje und da steht bestimmt noch irgendwo ein flügel rum, oh je, nö ich wollte doch nicht meine avatarenexistenz womöglich gar leichtfertigst auf’s spiel gesetzt haben.
      sag ich mal so auf die schnelle bevor ich hier mich in etwas allzusehr zu vertiefen anfange.
      bin absolut unfähig zu multitasken und erwart gleich besuch.
      und jetzt ist mir schon der probenraum entgangen.

      *eilfertigst irgendwie schon fast*

      können manchmal ja fast schon gierig machen sone stories.

      einen kurzen maker’s mark ohne eis und wimpernzucken vielleicht vor dem abflug, mel. ?
      ( oje, die wohnt ja auch wo, um nichts gesagt zu haben oder haben zu wollen, unschlüssig irgendwie *kratzt sich am kopp* )

    • als ich das letzte mal einen proberaum suchte fragte ich im flöz.
      obwohl ich da alle sieben pfingsten nur war, hatte ich so etwas wie eine zusage, bilde ich mir ein.
      dann fing die sauferei erst so richtig an.
      überhaupt hatten alle plötzlich so wichtige sachen vor.
      fiel mir so gerade richtung bunker ein _ die einweihungsparty war damals sensationell – fast nur schwarze matratzen und fast gängeweise kiffende leute.
      naja son anekdotenkurs – also die psychos die hatten damals sonen blick über tempelhof und so halt, p.a. the torture never stops ( konnte ich echt noch drauf abfahren damals, naja )

    • jaja so spart man geld und komische gerüche – ………………………..obwohl so ein echter jodlzeux ( oberst nicht, ähem ) oder odelgefleux, jetzt wuss ich wg, hat halt kräftigisierend in die nase steigen kann oder was.

    • geständnis :

      musste schon wieder mal sagen, wenn kein brot da ist dann müssen wir halt kuchen essen.
      voll die breitseite.
      naja immerhin is ja nix dolles.

    • 20uhrdreisieben.
      benschodreisich.
      ich benn scho dreistich.
      stichlett von der föhre :
      hay schnack kurz, freundchen.
      also okay, luftgitarre, hehehehe
      give the powder light watched
      melde gehorsamst general luft
      die kluft an kletten,
      kettengerassel vom sound aus
      ziehend.
      gross ohne paranoia … grosse paranoia, ohne
      *was betütelt, z.b.*

    • wär ich jetzt wirklich paranoid würde ich mal so zwanglos vermutet haben, das kommando war christlich eingestellt eben.
      hab gerade heut nen wasserschaden verursacht und das ging wohl jemandem auf’s feuer.
      naja – man will ja nichts gesagt haben.
      und selbstprophetien eigentlich nur auf krankenschein, sagt so mein zipperlein.
      hoffentlich nicht direccion attest beischläflerischer ungenauigkeit aber auch nicht gnadenloser fixiertheit in richtung ausschliesslich einseitiger rhythmus vorstellung ( ein beat ), naja, war se mal gut, die ännie

    • übungsraum war gestern lobster schade eigentlich, aber wir sehn uns bald wieder im musikbunker, okey, diesen strang noch weiter, ok ?
      ja vielen dank MelusineB für die tollen komplimente, da dürfte es also doch nicht so arg um mich bestellt sein (ruhig lobster, nur ruhig erstmal, okaey?). in der tat hatte ich schon gestern abend leichte skrupel bekommen wegen dem Operncafe. Phyllis konnte sich ja bis jetzt noch nicht vernuenftig zu meinem alternativvorschlag äussern, wegen dem ganzen geschrei & sauna. Soma ist doch body, oder? ich vertrau ihnen was an, meine besten fotos – fast 5000 – sind im netz, aber auf „freund“ geschaltet. sie köennen sich also in meiner flickrsite bewerben, ist schon spannend alles. ich sag ihnen. eine andere möglichkeit wär auch, dass P. & ich uns zuerst im Va Piano zum dinner treffen (fragt sich dann nur in welchem?) und wir treffen sie dann anschliessend im Fleming’s (kenn ich noch garnicht) aufn drink, wenn das nicht unhöflich wäre schon beim ersten mal.

    • he – winkt herzhaft-herzzerreissend b.y

      ( ab , originally, ca grössenwahn over fixed connections, maybe stellungskriegerischkeiten innerhalb fremder sektoren rambo hm mit sonem wundermesser oder so, von der navy vielleicht, hm man darf gespannt schlinkerts folgenden kommentar verfolgen wollen so man will, ännie scheiss drauf, babie, u are not alone, u stupid bride, the bright and prejustice prejudzin young little lady, so maby this just happening )

  3. Machtwort 😉 “Kaum klinkt man sich mal ein paar Stunden aus …” Tja, liebe Phyllis, da haben Sie jetzt ein Problem, denn wenn zwei Jungs erstmal richtig vertieft sind in ihr Spiel, ob sie nun Burgen bauen oder Wortkaskaden, kann sie nichts mehr stoppen. Es sein denn, Sie sprechen ein MACHTWORT! (Ich bin gespannt!)

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.