TTag, 15. September 2010. Grippeschaf.

Das Grippeschaf hat keine Kraft
erschlafft leckt es am Hustensaft
das Gras schmeckt widerlich nach Lauge
der Kopf hängt schwer, es tränt das Auge
Der Virus legt noch einmal nach –
Schaf legt sich hin.
Ins Schafgemach.

13 Gedanken zu „TTag, 15. September 2010. Grippeschaf.

  1. soweit ich mich erinnere, war das freakhausmittelchen dagegen seinerzeit einzwei gramm schwarzer afghane pro tag, desweiteren heisser holundersaft.
    ( kann aber sein dass das nur gegen heiserkeit eingesetzt wurde und nicht gegen grippalen infekt )

    gutebesserung

    • Ich schaetze Schafe. Auch Astrid Lindgren. Ich kann mich (vielleicht zu Unrecht) an eine dicken Eierkuchen in diesem Koerbchen erinnern, mit einem Toepfchen Marmelade. Komisch was man sich so merkt. Dieser Woche erinnerte ich mich ploetzlich an die Melodiezur Pippi Langstrumpf Fernsehserie. Seid 35 Jahren nicht gehoert, glaube ich.
      Bei mir spukt aber vor allem das aergerliche Unschaf (beim Job) und das Affenschaf (beim Feiern).

  2. Gerippeschaf
    *räusper*

    Gerippeschaf ist fast verzweifelt,
    hat Halm, den grün’, sogar verteufelt,
    den nicht und nicht es konnte reißen
    aus Erde fest, wollt’ drauf schon sch***

    So klapperte des Schafs Gerippe,
    als Wolf riskiert’ ‘ne dicke Lippe.
    Doch als er sah, wie schlank das Tierchen,
    versagte er sich dies Plaisirchen.

    Das Schaf besann sich und verspeiste
    mit Hochgenuss vom Wolf das Meiste.
    Moral aus dem Gedicht wir lernen:
    Wer wen frisst, steht oft in den Sternen.
    (oder waren es Geschichtsbücher? Mist…)

    schön, dass Sie Bettruhe genießen können – kann ich Ihnen nachfühlen : )

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