»Zisch ab, bevor ich’s mir anders überlege, du Kackaffe. Ich grill’ dich schwanzabwärts, wenn Du hier noch mal auftauchst.«
Sie wissen vor lauter Stil gar nicht mehr, wie das geht, ausrasten? Sie hätten nichts parat, wenn Sie mal jemanden verbal eins aufs Maul hauen müssten?
Willkommen im Club.
da ich gerade jemanden ficke, der/die mich versuchte(n), zu ficken, fällt mir eine solche (dirty) fickantwort nicht schwer. von dem gewonnenen gelde könnte man ja dann ficken (dirty!) gehen. aber im grunde wäre dieser ihrer ‘fivckeiontrag’ (blind getippt!) für mich eher etwas gewesen vor einem jahr, schade. denn leider habe ich mich zwischenzeitlich grundlegend beruhigt und verschenke nunmehr eher blumen, wenn ich eigentlich schlägern will. und sogar das beschimpfen versuche ich mir abzugewöhnen (wegen cabrio). ich kann sie gut verstehen.
@schneck Ui. So viele fickens und dann doch nur Blumen. Aber ich steh’ heut morgen auf dem Schlauch: was, zum Henker, hat ein Cabrio mit Beschimpfungen zu tun?
fragt sich, verdammich,
TT
guten morgen! cabriolet steht für “das schöne”, ganz simplgestrickt, bildlich quasi und zum anfassen (metallic). einen wunderschönen tag wünscht herzlich schneck 😉
“Zieh Leine, sonst hack ich dir die Bein spitz und ramm dich als Gartenzwerg in die Erde.” wenn ich das ausspreche ist’s schon kurz vor ultimo. vor jahren wagten es zwei männer in folge, mir in dem lokal, in dem ich jobbte, an den arsch zu fassen. der erste bekam eine ladung von 6 weizen über die hose, der andere landete mit seiner nase direkt in seinem schnitzel, und ich sagte ganz ruhig: “wenn ich will, daß du mir an den arsch faßt, dann sag ich’s dir.” es stimmt schon, daß hat durchaus was mit stil zu tun, zum einen will ich nicht auf das niveau des gegenüber runter, zum anderen kann ein kontrollierter ausbruch gezielter unter die gürtellinie langen. kampfsport hat mich gelehrt, auf unnötige verbale ausbrüche zu verzichten, ich kann ruhiger bleiben… erstmal.
@cellini Genau darum geht’s ja: Ausbrüche, mit Betonung auf kontrolliert, nicht auf unnötig. Ich zum Beispiel bin so sehr auf Höflichkeit getrimmt, ich würd’ mich wahrscheinlich noch bei jemandem entschuldigen, der mir die Handtasche entreißen will.
Und man hat ja auch nicht immer ein heißes Schnitzel zum tunken zur Hand, nicht wahr?
Guten Morgen.
Büchner hätte gesagt: “Du Hurenbett, in jeder Runzel deines Körpers nistet Unzucht.” Ist aber etwas sperrig für spontane Wutausbrüche.
@kram Oh! Das ist großartig! Aber viel zu elegant, im Grunde, für 2010.
und dabei habe ich im eifer des gefechts noch “körpers” statt “leibes” geschrieben. aber das macht die sache nur noch komplizierter.
@kram Der Leib, fürwahr, lässt sich einfach nicht verunglimpfen.
Fick dich du homo fürst Little things… yesterday in the city overtaking a cyclist, this guy pulls out without looking “hey don’t you see that i’m trying to overtake!”, “fuck you!” comes the swift reply from this guy and whilst I overtake him too, I comment about his arrogance to which I recieve ” gehe zurück ins altersheim du arsch”, my reply SEE TITEL with a stiff middle finger I disappear in the streets of Frankfurt.
What the fucks up with people??
@aspectus “Homo Fürst?” Das ist aber keine Beleidigung. Grins.
Keine Ahnung, was mit den Leuten los ist. Aber Sie scheinen ja gut gerüstet…
Du bist so blöd, dass du die Scheisse in der Schüssel abseifst.
(Beschimpfungen erfinden ist schwieriger, als ich dachte.)
Eindeutig meine Lieblings Verbalattacke …
http://www.youtube.com/watch?v=IONyLZn0pLI
*lach* Herrlich!
Dazu fällt mir gerade dieses Fundstück bei nömix ein.
@eugene faust Genial. Das ist nicht mehr zu toppen. Hiermit werfe ich den schindludernden Griffel in die Ecke!
Eine Alternative ist auch Schimpfen auf Gromolo* „Isch das e botterepfloorigi Schtrüpfete! I verminggle der s Bätzi, dass d Oschterpföteler ghörsch zawanggle u la di la glootsche u de Schtotzgrotz abadotzere, wie wenn dr de Hurligwaagg mit em Flarzyse de Schtirps vermöcklet hätt.“ (inspired by Franz Hohler)
*
Gromolissimo! Ich schöpfe neuen Mut. Die grandiose Beschimpfung, sie lebt! Inmitten der Amateure.
zum rueden Taxifahrer: “You were born out of wedlock to a female canine!” Bis der;’s raus hatte, war ich schon weg.
[bastard son of a bitch!]
@semiothicghosts Ausgeburt eines weiblichen Kaninchens? ; )
So eklig geht´s auch: “Ich reiß dir den Kopf ab und scheiß dir in den Hals…”
(hab´ ich heute echt im Zug gehört….)
Janz mein Typ: http://www.youtube.com/watch?v=MxstE0dnGqw
You are trashing my scene.
Dazu fallen mir natürlich sofort die legendären Ausraster von Klaus Kinski ein.
@sowieso Krass. Ab auf die Galeere.
Kinski hatte PMS und die Indianer hatten einfach die besseren Drogen.
Könnte natürlich auch Kinski gewesen sein, der die besseren Drogen gehabt hat.
@sowieso und eugene faust … aber er mochte Schmetterlinge!
Oh, ja dann. Schimpfekinski schimpft mit Schmetterling. Schmetterling beschämt, Schimpfekinski schielt schräg schmunzelnd.
Einen gern schimpfenden wollen wir also fürderhin einen Schimpfinski nennen.
Das Anhäufen von Anhöfeleien verbittet sich als aufrechter Austeiler ja eh von selbst.
@sowieso Kinski durfte schimpfen, meiner Ansicht nach. Vor allem, nachdem ich “Mein liebster Feind” gesehen hatte.