9 Gedanken zu „Einmal geübt, schon gekonnt / V

    • Liebe als Theater—auch ein nicht unschönes Bild. Ich möchte nicht den verzweifelten Anschluss an meine Grundvermutung des open airs-loving erreichen, aber Similie seien mir gestattet. Bei all der dramatischen Tristesse, die das reguläre Leben, wenn es offen gelebt wird, bietet, MUSS ab und an ein erfrischender Luftzug durch den allgemeinen Arbeitsvertrag!

    • Die dramatische Tristesse des Alltags, rinpotsche, hält sich in meinem Fall schwer in Grenzen. Denn auch die Lohnarbeit – so sehr sie mich manchmal in Beschlag nimmt – ist frei gewählt. Die redaktionellen Texte, die ich schreibe, Seminare, die ich halte: Ich mach’ das alles richtig gern. Nur die Verhältnismäßigkeit stimmt manchmal nicht – ich brauch’, um mich wohl zu fühlen, eine Balance zwischen freier und angewandter Arbeit. Und die schieße ich mir immer wieder selbst über den Haufen.

      Die Liebe als Theater: dass Sie meine Zeichnung als Liebe deklarieren lässt mich schmunzeln. »Liebe in den Zeiten der Blowjobs« (Um Márquez mal in der Gegenwart ankommen zu lassen)

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.