Auf meinem Schreibtisch

Ein Kaufbeleg des “V”-Magazins “The size issue” (lesen, wenn angekommen)
“What matters now” von Seth Godin (gelesen, danke mfree!)
Terminübersicht für SABA – Stipendienprogramm der Crespo Foundation (hingehen)
Ein kleines online- Handbuch über Interviewtechniken (lesen)
Die Veranstaltungstermine der Crespo Foundation, deren Website ich betreue (besuchen)
Eine Einladungskarte für ein Percussion Konzert im Haus am Dom (empfehlenswert, hingehen!)
“50 Erfolgsmodelle”, erschienen bei Kain und Aber (gelesen)
1 CD mit Texten der Teilnehmerinnen meines letzten Schreibworkshops (archivieren)
Meine neueste Zeichnung “Safe House” (einscannen)
Mein Gesprächsprotokoll-Buch mit Notizen meines letzten Arbeitsgesprächs (auswerten)
Notizen aus der heutigen Online-Recherche in Sachen Webredaktion für die Crespo Foundation (übertragen, in konkrete Arbeitsschritte umsetzen)
Mein Terminkalender (aktualisieren)
Ein Brief (in der Tat, ein richtiger B r i e f) eines Frankfurter Professors, der mein Buch “Fat Mountain” gelesen und kommentiert hat (antworten)
Meine To-do Liste für heute (möglichst wenig auf morgen übertragen…)
1 Serie Fotos, die ich gestern von mir inszeniert habe (archivieren oder veröffentlichen)

Aiii. Und der Tag schon halb rum. Immerhin hab ich das Verlinken jetzt mal geübt.

9 Gedanken zu „Auf meinem Schreibtisch

    • @mfree Manchmal arbeite ich damit, manchmal nicht: to-do-Listen. Im Grunde erlauben sie mir, meine Selbstkontrolle auch mal gänzlich fahren zu lassen. Klar, klappt nie richtig mit dem Abarbeiten solcher Listen, und die Hälfte der Punkte, die man dort einträgt, ist eh redundant. Alternative? Amerikanische Autoren verdienen prächtiges Geld damit, uns ihr eigenes “To-do”-Konzept in Buchform anzudrehen. Immer wieder überraschend, wie gut die laufen. Ich schau gelegentlich in eines rein, doch das Zeug schlägt bei mir nicht an.
      Vorausgesetzt, man hat schon mal ein paar Jährchen gelebt, könnte man sich ja fragen, welche Methoden zum Kontrollgewinn man denn tatsächlich verwendet? Und von welchen denkt man nur, man sollte sie benutzen, um dem eigenen Selbstbild zu entsprechen?
      Die Frage ist überdies, womit man zu interessanteren “Ergebnissen” kommt – seien das Texte oder Erfolge im Job oder künstlerische Unternehmungen. Wie komme ich an meine Potentiale? Das ist die Frage, mit der so viel Geld verdient wird. Und die mich zunehmend weniger interessiert. Weil ich an diesem Punkt meines Lebens eigentlich lieber schau, was habe ich bisher getan, gefällt mir das, was will ich noch tun. Wie ich das tun werde, spielt im Grunde keine Rolle.

    • @tinius Ich hab’s in Deutsch geschrieben. Der französische Verlag, der es publizieren wollte (ich hatte zu der Zeit ein einjähriges Stipendium in Paris) riet zu einer englischen Version, also ließen wir es übersetzen. Metronome Press ist ein Verlag, der Manuskripte von KünstlerInnen herausbringt – die Überlegung war, dass er mit “Fat Mountain” in englischer Fassung bessere Verbreitungsmöglichkeiten haben würde.
      Meine Muttersprache ist Deutsch. Und ich finde “Fettberg”, die deutsche Fassung, auch um Längen besser als die englische. Hab’ mich aber nicht darum gekümmert, einen deutschen Verlag für sie zu finden. Eine meiner großen Unterlassungssünden. Keineswegs die einzige, aber eine, die immer mal wieder an mir nagt.

    • @tinius Lass mir einfach über die im Impressum angegebene Email Deine postalische Adresse zukommen. Dann schick ich Dir eins aus meinem Bestand; ich hab’ noch ein paar Belegexemplare.

    • Wenn der andere Händler nicht liefern kann / will, komm ich darauf zurück. Bestellt hab ichs aber schon. 😉 Danke. Ich hab auch ein Impressum. 😉 Nachtrag : Buch ist unterwegs. 😉

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