Madame, in bester Gesellschaft, hat sich gestern dermaßen einen hinter die Binde gegossen, der Weinhandlung Teufel sei Dank. Irgendwie hat die Truppe aber noch eine Flasche übersehen, die einsam an der Graderobe hing. Äh, Garderobe. Madame erwägt ernsthaft, besagte Pulle ihrer Nachbarin vor die Tür zu stellen. Mit einem zerknirschten Zettelchen versehen. Man war nicht gerade leise des nächtens.
Ah … die ungeplanten Besäufnisse sind doch die besten!
(Sagt’s, und zieht sich diskret zurück ; )
apropos Teufel, dazu fällt mir ein:
Der Bestattungsunternehmer in Groß-Enzersdorf bei Wien heißt Hans Teufel*, und deswegen sagen die Groß-Enzersdorfer, wenn dort einer stirbt, dann “holt ihn der Teufel”.
Dass der, werter Nömix, sich nicht umbenannt hat?! Die Österreicher scheinen ein gutes Talent für Humor zu haben, selbst beim Abschiednehmen!