wurde heute anderswo gemacht.
Gut, dass der Tag so freundlich gestimmt ist; das bringt mehr Bürger auf die Straßen und in die Wahllokale. Nachher – aus den Hinterteilen des Wahlvolks zu schließen, das eben vor mir her dackelte – gibt’s wahrscheinlich gedeckten Apfelkuchen mit Sahne. Viel Sahne.
Nachtrag:
Nun, es waren wohl die Genossen, die den guten Apfelkuchen aßen. Und zwar vor dem Gang an die Wahlurne.
Später, wen wundert’s, war der Popo so schwer und die Laune so trüb, da streckten sie alle Viere von sich & ließen andere über den Kurs ihres Sofas entscheiden.
Wortwahl zum Sonntag Da ich grade auf Rügen weile, ein Zitat von Caspar David Friedrich:
“Sturm läutert die Luft”
Hoffen wir auf ein wenig Sturm kurz nach 18 Uhr.
Bis dahin geniessen wir das unglaublich schöne Wetter hier!
Die geläuterte Luft hilft wenig, wenn hinterher niemand da ist, sie mit Ideen anzureichern…
Es bleibt das Gefühl, dass wir unser Kreuz ins eigene Fleisch machen…
Heute Abend muss ich die Sorge ersäufen.
Ersäuf er die Sorge, doch ihn brauchen wir lebend. Ein paar Kreuze im Fleisch sind kein großes Handikap – Hauptsache, die Synapsen feuern weiter.