Das Winterschaf
steht lässig rum
es hat den wärmsten
Pulli um.
Verzeihung, werte Leser. Ich werd immer albern im November.
Das Winterschaf
steht lässig rum
es hat den wärmsten
Pulli um.
Verzeihung, werte Leser. Ich werd immer albern im November.
Dem Novembär
ist nicht kalt.
Sein Fell ist dick
so isser halt.
@ Otto Dem Wollschwein Kurt
(schon etwas älter)
wär’ ohne Wolle
so viel kälter.
Schwein gehabt Der Eber hat ne dicke Lippe
Herpes oder Schweinegrippe?
Küssen ist nicht grunzt die Sau.
Zurück mit dir in deinen Bau.
Der Rüssel trieft, die Glieder schmerzen
Mit so ‘ner Grippe ist halt nicht zu scherzen
@Otto Die “Wutzegripp'”
so sacht der Hesse:
Es lässt sisch wirklisch
net ermesse,
wie sisch des auswirkt
uff de Mensche –
die Wutz indes
sieht kein Problemsche.
(autsch!)
Im Winter wird man leicht verkühlt
worauf man sich erkältet fühlt.
Wirds dann im Frühjahr wieder wärmlich
fühlt man sich dennoch oft erbärmlich.
dank and Schreiben wie Atmen – habe grade laut gekichert, dank Ihres bonmots.
de rien 🙂
jandlgripp schmierus tropst
virus hopst
schmerzen kopst
tablette popst
magen flau
glieder lau
lüften bau
alleswiedergut
Gedichte Ein Warzenschwein will Zweiohrküken
mit Sauereien so gern beglücken.
Doch Zweiohrküken wehr sich gar sehr –
das Warzenschwein, ist ihm zu schwer !
Warzenschwein und Zweiohrküken sorry mir ist da ein Tippfehler unterlaufen! Es muss natürlich heißen:
“Doch Zweiohrküken wehrt sich gar sehr”
Solch kleine Vertipper sind hier auf TT nicht weiter von Belang. Schön, dass Sie mitdichten. Ich würde ja, mit Verlaub, das “so” streichen und auch das “gar”. Wenn Sie dann in der letzten Zeile noch das Komma weglassen, fluppts! : )
(Außer, dass ich Till Schweiger auch als indirekte referenz nicht ertragen kann, beim besten Willen nicht, nein, trotz seiner erwiesenermaßen gut gestählten Bauchdecke)
Wo kommen denn plötzlich die ganzen Gedichte her? Das ist ja fürchterlich! Ich selbst habe das Dichten nach meinen ersten großen Erfolgen vor zehn Jahren ja ganz aufgegeben. War vielleicht besser so!
Die Meise
Es ging ‘ne kleine Meise
einmal auf die Reise
und auf diese Weise
kam sie auch zum Eise.
Dort im ew’gen Eise
ward sie dann zum Greise
denn die Landeschneise
dort im ew’gen Eise
verlief nunmal im Kreise.
So hat uns’re Meise
dort in dieser Schneise
auf nicht sehr schöne Weise
den Verkehr im Kreise
zu einem hohen Preise
und am Ende dann sehr leise
wenn auch langsam weise
landend auf dem Steise
(diese kreise Schneise)
sterbend auf dem Eise
auf todesstille Weise
zum Grab gemacht – die Meise.
(so ‘ne Scheise)
Frechheit! Ich hatte nur einen Anfall von Ordnungssucht und hab’ alle Schaf-Beiträge mit einem Label “Neues vom Schaf” versehen. Dass sie dabei nochmal auf der “Aktuelle Beiträge” – Liste auftauchen, konnte ich nicht verhindern. Man kann bei twoday, stelle ich fest, nicht mal unauffällig etwas nachbessern, ohne dass es alle merken. Und meckern. Manche zumindest. Sie zum Beispiel.
Wobei Sie – nach Lektüre des Meisengedichts – den Mund vielleicht nicht ganz so voll nehmen sollten : )
Ich hab’ noch viel schlimmere Gedichte! Soll ich noch eins zum besten geben? ; )
Klaro! Her damit! : )
Aber nur, weil Sie’s sind! Jetzt wirds hochphilosophisch ; )
Nase & Co.
Wer nur durch die Nase spricht
macht auch leicht ein Nasgedicht.
Wer mit seinem Knie nur denkt
hat sich wohl den Kopf verrenkt.
Wer mit seinem Herz nicht fühlt
gilt sehr leicht als unterkühlt.
Und wer die Zähne, seine dritten,
nicht im Munde trägt,
so manches Mißverstehen wohl erregt.
Kurz und gut, so hat ein jeder einen Makel in
sich drin,
mal schön und gut, mal schlecht und schlimm,
doch so lang der Mensch auf seinem Arsche
sitzt,
ist die Zukunft wohl geritzt,
bleibt der Mensch, so was er offenbar
zu allen Zeiten immer war,
ein hohes Tier mit vielen Löchern,
da kann er denken noch und nöchern.
*grins* Nur wer zu s o l c h e n Gedichten steht, ist zu wahrer Größe fähig.
Danke! (schnief)