11 Gedanken zu „Nach reiflicher Überlegung:

  1. Bundespräsident Barenboim. So sympathisch mir Frau Fausts Vorschlag auch ist, den Frau Kiehl, scheint’s, auch annehmen würde, so dringend beharre ich doch, und meine es ernst, >>>> darauf. Dort habe ich einige meiner Argumente bereits ausgeführt.
    Wie ich es überdies für dieses Amt als enorm wichtig erachten möchte, daß jegliche Parteizugehörigkeit ein Ausschlußkriterium wäre. Man wird das in einer restlos von Lobbies bestimmten parlamentarischen Demokratie kaum durchsetzen können; dennoch könnte unter anderem dies dem Amt wieder Character verleihen. Eigentlich wäre dafür sogar noch weiterzugehen: der Bundespräsident wäre nach Art eines Volksentscheids in direkter Wahl von sämtlichen wahlberechtigten Bürgern zu wählen, und kandidieren dürften eben nur solche, die keiner Partei zugehörig, nämlich keiner verpflichtet sind, also nicht unter der Direktive einer Parteiraison stehen.
    ANH, Berlin.
    19.2.2012

    • Ein hochinteressanter Vorschlag, lieber ANH. Ich bin gerne bereit, mich nach Ablauf meiner Amtszeit für Herrn Barenboim stark zu machen.
      Aber Scherz beiseite: Parteilosigkeit wäre ein Anfang. Um dieses Amt mal wieder in Würde zu versetzen.

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