Gleich vorweg: Es ist dieser Film nicht so leicht, wie sein Titel suggeriert. Als ich den Satz meiner Freundin hörte, mit dem er schließt, rüttelte es mich. Seitdem Parastou Forouhars Eltern ermordet wurden, hat mein Herz eine Zündschnur, die sich jedes Mal selbst entzündet, wenn ich ihr ins Gesicht sehe.
Da dieser Film sie porträtiert, ihre Geschichte, werden auch Sie ihr viel ins Gesicht sehen.
In der Mediathek des Bayerischen Rundfunks >>> DAS GEHEIMNIS DES SCHMETTERLINGS
Aus der Reihe: “Lebenslinien”
Ein Dokumentarfilm von Angelika Lizius, Juli 2012
… wenn solche Frequenzen greifen, werden sie auch künftige Generationen nicht loslassen. Es gibt nur diesen einen Weg: Sich öffnen, und fühlen, wie das Ungeheuerliche sich einen Weg ins eigene Innen bahnt. Hin:sehen. Sich dafür entscheiden, das, was man nicht will, ankommen lassen zu wollen. Und dem L i e d einen Ort schenken, an dem es Wesen darf.
“Lernen damit zu leben, ohne es zu relativieren…”, diesen Satz zusammen mit der Definition seiner eigenen Kausalität s o auszusprechen…
@Enie Beutler Dem stimme ich vorbehaltlos zu. Ich selbst fand heute Morgen ganz schlecht Worte; vielen Dank für die Ihren.
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