Hin und wieder beschleicht mich der Verdacht, eine komplette Närrin zu sein. Himmel sei Dank widerstehe ich hiermit dem Impuls, das laut auszusprechen.
23 Gedanken zu „Pssst“
Ach was, beruhigen Sie sich, wir Künstler kennen eben kein Mittelmaß, da ist Komplettität nicht zu vermeiden.
Da muß ich aber doch einmal eingreifen, um Ihnen allen recht zu geben: die Kunst des Lebens ist nicht, sich ein Loch zu graben und sich darin und noch dazu hinter dem aufgehäuften Aushub zu verstecken und so den bescheidenen Narren zu geben, sondern seine Narretei zu leben, die voller Weisheit, Wissen, Unwissen, Lust und Leidenschaft und Risiko steckt! Sódele! Gelöffelte Weisheit = reines Faktenwissen braucht kein Mensch!
@Norbert W. Schlinkert Ich hab’ jetzt zwei Minuten lang versucht, die Ironie zwischen Ihren Zeilen zu entdecken, doch da gibt’s einfach keine. Der Frühling macht etwas mit Ihnen, hm?
@Phyllis Ich habe durchaus auch noch anderes im Köcher als Ironie, ganz unabhängig vom Frühling, aber das wissen Sie ja. Was der Frühling sonst noch mit mir macht, erzähle ich Ihnen dann eher mal unter vier Augen.
Ich finde es gut, dass Sie das für sich behalten, sonst könnten Ihre Leser versucht sein, hier am Ende noch mitzuteilen, was sie (die Leser) so über sich selbst denken. Das wollen Sie nämlich sicher nicht wissen, außer Sie wären komplett närrisch.
(Von illustrierenden Strichmännchen mal ganz zu schweigen.)
Ach was, beruhigen Sie sich, wir Künstler kennen eben kein Mittelmaß, da ist Komplettität nicht zu vermeiden.
Komplett unvollständig, in meinem Falle.
Hat ja hier auch niemand gelesen.
Das nenne ich wahre Diskretion, Lo.
Einfach ständig voll arbeiten, dann wird’s schon!
Nüchtern nicht?
Herrjeh, gab’s da nicht noch irgend etwas anderes als Arbeit?
Däm Läben. 🙂
Meines Wissens nach ist Arbeit nicht unbedingt notwendig, wenn man sich denn zu beschäftigen weiß.
Ich kann ganz gut stundenlang in irgendeine Ecke starren: zählt das?
Klar zählt das – und wenn die Ecke zurückstarrt, ist es auch noch eine schöne Geschichte!
Stehen Sie doch ruhig zu Ihrem Närrinenpotential – das kleidet besser als ein Sack voller Weisheiten 😉
*lacht* Den schleif’ ich heimlich hinter mir her.
Ah, wie sympathisch (wenn doch nur mehr von uns mit Narretei kokettierten statt mit gelöffelter Weisheit zu prahlen)
Da muß ich aber doch einmal eingreifen, um Ihnen allen recht zu geben: die Kunst des Lebens ist nicht, sich ein Loch zu graben und sich darin und noch dazu hinter dem aufgehäuften Aushub zu verstecken und so den bescheidenen Narren zu geben, sondern seine Narretei zu leben, die voller Weisheit, Wissen, Unwissen, Lust und Leidenschaft und Risiko steckt! Sódele! Gelöffelte Weisheit = reines Faktenwissen braucht kein Mensch!
@Der Dilettant Ach wissen Sie, Prahlen kommt dann morgen!
Herzlich, Ihre
Maulheldin in spe
@Norbert W. Schlinkert Ich hab’ jetzt zwei Minuten lang versucht, die Ironie zwischen Ihren Zeilen zu entdecken, doch da gibt’s einfach keine. Der Frühling macht etwas mit Ihnen, hm?
@Phyllis Ich habe durchaus auch noch anderes im Köcher als Ironie, ganz unabhängig vom Frühling, aber das wissen Sie ja. Was der Frühling sonst noch mit mir macht, erzähle ich Ihnen dann eher mal unter vier Augen.
Ich finde es gut, dass Sie das für sich behalten, sonst könnten Ihre Leser versucht sein, hier am Ende noch mitzuteilen, was sie (die Leser) so über sich selbst denken. Das wollen Sie nämlich sicher nicht wissen, außer Sie wären komplett närrisch.
(Von illustrierenden Strichmännchen mal ganz zu schweigen.)
Ich wäre für jedes fremde Strichnärrchen dankber als Gesellschaft für meine Kleine!
gounz narrisch rüberwachl!
(mhmm soll ich das übersetzen?)
@La-Mamma (Müssen Sie nicht, wir assoziieren das ganz frei rüber! ; )
das wort das tausend das einzig närrische sind die schultern an den ohren
der vorhang
die arme eher originell
schlinikerliebe