Nesthocker, könnte man annehmen, spielt das Gehirn in der Zeichnung.
Womit könnte ich dienen, um’s da ‘runter zu bringen?
Vorrätig hätte ich:
Wortsäge – Ast kappen
Satzschlingen – Ast beugen
Silbenfeuer – ausräuchern
Gedankenleiter – raufsteigen und rausholen
Geschichtenkuckuck – sanft verdrängen, den Nesthocker
Über Verlockungen will ich noch nachdenken. Solche nämlich, damit’s
weich wird – und, wenn auch zäh, herabläuft
neugierig wird – und sich geschwind herunter windet
Vielleicht hilft auch die Zusicherung freien Geleits – und es ergibt sich widerstandslos.
Haftungsfreistellung wäre auch noch eine Möglichkeit, um es zur Aufgabe zu bewegen.
Letzter Versuch: Wie wär’s mit einer Liebeserklärung?
Nein, kein Nesthocker. Es behautet ja, noch zu brüten.
Gedankeneier.
Gebrütet wird allenthalben bis zum Schlüpfen.
Da hätte ich noch anzubieten
einen Löffel zum vorsichtigen Köpfen.
Und dann noch eine Harfe. Eier- , selbstredend. (vielleicht klingt sie auch lieblich)
Um die geschlüpften Gedanken aufzufächern.
Ich weiß ja nicht, was Ihr Hirn sich so denkt, aber auf meines wirkt der dunkle Herr wie der Sensenmann persönlich. Da ist schön oben zu bleiben der dümmste Gedanke nicht!
Mitten ins Herz.
(Ihre Zeichnungen sind von umwerfender Überzeugungskraft)
Sagen Sie das mal meinem verflixten Gehirn…
Nesthocker, könnte man annehmen, spielt das Gehirn in der Zeichnung.
Womit könnte ich dienen, um’s da ‘runter zu bringen?
Vorrätig hätte ich:
Wortsäge – Ast kappen
Satzschlingen – Ast beugen
Silbenfeuer – ausräuchern
Gedankenleiter – raufsteigen und rausholen
Geschichtenkuckuck – sanft verdrängen, den Nesthocker
Über Verlockungen will ich noch nachdenken. Solche nämlich, damit’s
weich wird – und, wenn auch zäh, herabläuft
neugierig wird – und sich geschwind herunter windet
Vielleicht hilft auch die Zusicherung freien Geleits – und es ergibt sich widerstandslos.
Haftungsfreistellung wäre auch noch eine Möglichkeit, um es zur Aufgabe zu bewegen.
Letzter Versuch: Wie wär’s mit einer Liebeserklärung?
(Nachtrag: ist der Nesthocker bewaffnet?)
Nein, kein Nesthocker. Es behautet ja, noch zu brüten.
Gedankeneier.
Gebrütet wird allenthalben bis zum Schlüpfen.
Da hätte ich noch anzubieten
einen Löffel zum vorsichtigen Köpfen.
Und dann noch eine Harfe. Eier- , selbstredend. (vielleicht klingt sie auch lieblich)
Um die geschlüpften Gedanken aufzufächern.
Nicht unlösbar, das Problem.
Meine ich.
Ich weiß ja nicht, was Ihr Hirn sich so denkt, aber auf meines wirkt der dunkle Herr wie der Sensenmann persönlich. Da ist schön oben zu bleiben der dümmste Gedanke nicht!
Oh Mist. Jetzt seh’ ich ihn auch, den Sensenmann.
(…denke dabei aber an eine sehr gelungene Pointe)
Das ist die Crux: Wenn der Blick erst einmal geschärft wurde für ein bestimmtes Detail, kriegt man ihn nie wieder zurück ins Unbefangene.
… Sogar ich, die ich ihn gar nicht gemeint, geschweige denn gezeichnet habe, seh’ jetzt nur noch den Sensenmann!
Stimmt. Mit Texten verhält es sich ja ganz ähnlich. Dennoch: Ein Feuerwerk an Assoziationen brennt ab beim Hineinsteigen in Ihre Zeichnungen.
Frau Dr. Phyllis Rorschach.
D a s hatte ich nicht gewagt hinzuschreiben!
*lacht*
@Speed Bin eher jungianisch drauf.
Auch schön!
Gehirne brüten nicht, die schmoren im eigenen Saft.
Meins brütet.
Na gut, macht meins auch manchmal, aber trotzdem immer im eigenen Saft.