Was die Leute immer für tolle Dinge essen, heutzutage. Ich hatte nur (glutenfreies) getoastetes Brot mit vegetarischer Draufschmiercreme, getrocknete Datteln, Sanddorn-Apfel-Saft und grünen Tee. Den Milchkaffee gab’s dann beim Lesen (Kristín Marja Baldursdóttir: Die Eismalerin) nach dem Frühstück. Äpfel sind alle, muß gleich zum Markt, zu meinem Apfeldealer.
Mjam, klingt auch lecker. Ich denke gerade über einen dritten Milchkaffee nach (wahlweise zu Elizabeth Strout: Bleib bei mir oder Jo Nesbø: Der Sohn). Für einen Marktbesuch bin ich heute leider zulange im Schlafgewand geblieben.
Aber kann man dort – apropos dort, was ich Sie schon immer fragen wollte: ich kenne dort nur e i n e n Berg, wo sind denn die anderen? – auch im Schlafanzug Äpfel einkaufen? Bei mir am Breslauer Platz in Friedenau – wo schon die Herren Grass, Johnson und Frisch ihre Äpfel und Birnen kauften – geht das definitiv nicht.
Es handelt sich, lieber Herr Dilettant, bei den Prenzlauer Bergen um geistige Höhenzüge von variabler Höhe, von denen man umso leichter runterpurzeln kann, desto mehr man nach ihnen sucht. Die meisten stecken ohnehin tief drin im Prenzlauer Berg und sehen vor lauer Berg den Prenz nicht mehr.
Äpfel als Verhütungsmittel? Mmh. Aber essen kann man sie dann trotzdem noch, oder?
Ich glaube, der Herr Dilettant sprach nicht vom Verzehr der Äpfel durch die Frau, sondern von irgendeiner Art Anwendung, die vielleicht nur in Friedenau funktioniert. Er soll dazu mal eine Zeichnung machen, finde ich!
Durchaus, Herr Schlinkert und Frau Iris, ich sprach vom Verzehr. Allerdings vom Verzehr s t a t t Verkehr. Nur so funktioniert’s 🙂 (Eine anschauliche Zeichnung zum Thema folgt)
Wissen Sie was? Gestern Abend, als ich Ihre Frühstücksspuren hier fand, hab’ ich so lachen müssen! Da war ein großer Tisch plötzlich, leere Milchkaffeeschalen, angebissenes Backwerk, Apfelschalen und Kram in geflochtenen Körbchen. Eine Handvoll Spatzen pickte grad lärmend die letzten Krümel weg. Ich glaub, ich hab’ sogar ‘ne Wespe gehört.
Es hat funktioniert… Merci für das!
Klar doch! (ich hab’ gerade köstliche Quetsch!)
Bin grad dabei! (Puh, das Doppelte zu vertilgen ist ja nicht ohne!)
Es gab Pfannkuchen mit Sirup, einen Apfel und zwei Milchkaffee. Hoffe, das war genehm.
Einen schönen Tag noch! 🙂
Was die Leute immer für tolle Dinge essen, heutzutage. Ich hatte nur (glutenfreies) getoastetes Brot mit vegetarischer Draufschmiercreme, getrocknete Datteln, Sanddorn-Apfel-Saft und grünen Tee. Den Milchkaffee gab’s dann beim Lesen (Kristín Marja Baldursdóttir: Die Eismalerin) nach dem Frühstück. Äpfel sind alle, muß gleich zum Markt, zu meinem Apfeldealer.
Mjam, klingt auch lecker. Ich denke gerade über einen dritten Milchkaffee nach (wahlweise zu Elizabeth Strout: Bleib bei mir oder Jo Nesbø: Der Sohn). Für einen Marktbesuch bin ich heute leider zulange im Schlafgewand geblieben.
In den Prenzlauer Bergen wohnen ja fast nur Müßiggänger, da kann man sogar bis mittags pennen und trotzdem noch zum Markt – wer zu früh hingeht …
Aber kann man dort – apropos dort, was ich Sie schon immer fragen wollte: ich kenne dort nur e i n e n Berg, wo sind denn die anderen? – auch im Schlafanzug Äpfel einkaufen? Bei mir am Breslauer Platz in Friedenau – wo schon die Herren Grass, Johnson und Frisch ihre Äpfel und Birnen kauften – geht das definitiv nicht.
P. S. Äpfel sind übrigens ja auch ein gutes Verhütungsmittel.
P. P. S. Ich vermale übrigens auch nur glutenfreies Bindemittel.
Es handelt sich, lieber Herr Dilettant, bei den Prenzlauer Bergen um geistige Höhenzüge von variabler Höhe, von denen man umso leichter runterpurzeln kann, desto mehr man nach ihnen sucht. Die meisten stecken ohnehin tief drin im Prenzlauer Berg und sehen vor lauer Berg den Prenz nicht mehr.
Äpfel als Verhütungsmittel? Mmh. Aber essen kann man sie dann trotzdem noch, oder?
Komisch, das mit den Äpfeln hat bei mir nicht funktioniert. Trotz jahrzehntelangem täglichen Verzehr zwei Schwangerschaften. Zum Glück allerdings!
Ich glaube, der Herr Dilettant sprach nicht vom Verzehr der Äpfel durch die Frau, sondern von irgendeiner Art Anwendung, die vielleicht nur in Friedenau funktioniert. Er soll dazu mal eine Zeichnung machen, finde ich!
Okay, aber dann mach ich auch eine!
Sagen Sie bloß, Herr Schlinkert!
Auja, eine Zeichnung, Frau Phyllis und Herr Dilettant!
Mich düngt, es sei so!
Durchaus, Herr Schlinkert und Frau Iris, ich sprach vom Verzehr. Allerdings vom Verzehr s t a t t Verkehr. Nur so funktioniert’s 🙂 (Eine anschauliche Zeichnung zum Thema folgt)
Ach so, verstehe, so nach dem Vorbild dieser Story aus dem Paradiese!
2 x Kaffee x 2? Na das wird ein aufgedrehter Tag …
00:10 Da haben wir’s. Jetzt kann ich nicht schlafen, obwohl morgen früh raus. Zuviel Kaffee.
Dafür war’s für’n guten Zweck
Wissen Sie was? Gestern Abend, als ich Ihre Frühstücksspuren hier fand, hab’ ich so lachen müssen! Da war ein großer Tisch plötzlich, leere Milchkaffeeschalen, angebissenes Backwerk, Apfelschalen und Kram in geflochtenen Körbchen. Eine Handvoll Spatzen pickte grad lärmend die letzten Krümel weg. Ich glaub, ich hab’ sogar ‘ne Wespe gehört.
Es hat funktioniert… Merci für das!
Lächelnd:
Phyllis
🙂