An dieser Fahrah würde ich nur sehr vorsichtig zu schnuppern wagen. Mit der Nase anstubsen ist nicht. Die bricht mir sonst noch auseinander. (Schlabbern. Naja, vielleicht… nein, eher nicht)
Das durchgestrichene ‘coll’: Ihre schwungvolle Handschrift sehr schätzend könnte ich das ‘c’ auch als ‘G’ imaginieren. Die Bedeutung des Textes würde ich folglich mit “vielschichtig” umschreiben wollen.
@Spürhund Seltsam: ich las dreimal “die bricht m i c h sonst noch auseinander”, bevor mein Gehirn Ihre tatsächliche Aussage erfasste: “mir” auseinander.
Woraus ich schließe, dass ich Farah offensichtlich für viel stärker halte, als sie auf andere wirkt.
@Phyllis In aller Ruhe und Entspanntheit daliegend habe ich der Witterung Ihrer Schlussfolgerung nachgesonnen. Und dabei eine neue Spur entdeckt. (merci!)
“Rauchende Colts”. So hieß in meiner späten Kindheit/frühen Jugend eine Western-Serie im Fernsehen, der ich anhing. (Dabei hatte sie gar keinen Ben Cartwright, auf den ich hätte – als auf einen imaginären Vater, den ich immer suchte – abfahren können. Und ecco erinnert mich Farah an sie. Denn bei ihr – raucht etwas anderes und nicht imaginär, sondern symbolisch: links in ihrer Hand.)
Kenn’ ich. Die rauchenden Colts.
Aber das hier, bei mir, ist etwas anderes. Kein Entertainment.
Farah ist ein Persönlichkeitsaspekt von mir, ebenso wie Sanssourir. Das dialogische Selbst…
Solche Verbildlichungen sind Zauberschlüssel für die eigene Psyche und den schöpferischen Prozess. Sie führen in eine Parallelwirklichkeit, die nicht von Causalketten bestimmt wird. Ich zeichne meine Acteurinnen und – wie beim Schreiben einer Szene – versuche zu spüren, ob sie “stimmen”. Das Gute ist, da jede Figur “nur” einen Teilaspekt meiner Persönlichkeit darstellt, ein Alter Ego, müssen sie nicht komplex sein, die gezeichneten Figuren. Sie dürfen übertreiben.
Ich mache momentan sehr viele solcher schnellen Zeichnungen. Als einzelne sind sie nicht wichtig, für den Prozess aber unabdingbar.
Ich kann’s einfach nicht fassen: immer wieder lass’ ich es zu, dass Farah mir die Kommentator:innen vergrault.
Ts.
farah ist ja auch ein wenig einschüchternd.
Aber La-Mamma, wir sind doch gestandene Frauen.
An dieser Fahrah würde ich nur sehr vorsichtig zu schnuppern wagen. Mit der Nase anstubsen ist nicht. Die bricht mir sonst noch auseinander. (Schlabbern. Naja, vielleicht… nein, eher nicht)
Das durchgestrichene ‘coll’: Ihre schwungvolle Handschrift sehr schätzend könnte ich das ‘c’ auch als ‘G’ imaginieren. Die Bedeutung des Textes würde ich folglich mit “vielschichtig” umschreiben wollen.
@Spürhund Seltsam: ich las dreimal “die bricht m i c h sonst noch auseinander”, bevor mein Gehirn Ihre tatsächliche Aussage erfasste: “mir” auseinander.
Woraus ich schließe, dass ich Farah offensichtlich für viel stärker halte, als sie auf andere wirkt.
Farah hielte meinen Spieltrieb problemlos aus, da bin ich mir sicher.
Fahrah hingegen…
@Spürhund Mannmann, das Unterbewusste: Hatte ich gar nicht gemerkt!
@Phyllis In aller Ruhe und Entspanntheit daliegend habe ich der Witterung Ihrer Schlussfolgerung nachgesonnen. Und dabei eine neue Spur entdeckt. (merci!)
De rien, cher Spürhund. Gehen Sie einfach Ihrer Nase nach; Sie haben eine gute, wie ich weiß.
“Rauchende Colts”. So hieß in meiner späten Kindheit/frühen Jugend eine Western-Serie im Fernsehen, der ich anhing. (Dabei hatte sie gar keinen Ben Cartwright, auf den ich hätte – als auf einen imaginären Vater, den ich immer suchte – abfahren können. Und ecco erinnert mich Farah an sie. Denn bei ihr – raucht etwas anderes und nicht imaginär, sondern symbolisch: links in ihrer Hand.)
Kenn’ ich. Die rauchenden Colts.
Aber das hier, bei mir, ist etwas anderes. Kein Entertainment.
Farah ist ein Persönlichkeitsaspekt von mir, ebenso wie Sanssourir. Das dialogische Selbst…
Solche Verbildlichungen sind Zauberschlüssel für die eigene Psyche und den schöpferischen Prozess. Sie führen in eine Parallelwirklichkeit, die nicht von Causalketten bestimmt wird. Ich zeichne meine Acteurinnen und – wie beim Schreiben einer Szene – versuche zu spüren, ob sie “stimmen”. Das Gute ist, da jede Figur “nur” einen Teilaspekt meiner Persönlichkeit darstellt, ein Alter Ego, müssen sie nicht komplex sein, die gezeichneten Figuren. Sie dürfen übertreiben.
Ich mache momentan sehr viele solcher schnellen Zeichnungen. Als einzelne sind sie nicht wichtig, für den Prozess aber unabdingbar.