30 Gedanken zu „Mehr als zehn neue Erlaubnisse, davon die sechste“
Dürfen dürfen Sie, aber machen Sie bloß keine Kaffeeflecke auf die schöne Tischdecke! (Schicke Zeichnung übrigens – und ein toller Hut, man merkt doch gleich, daß Sie letztens erst in Paris waren!)
Was kommt als Nächstes? Ich darf meine Klamotten überall vergessen 😉
Paris wird doch überbewertet. Was kann man da schon Dolles machen? Einkaufen vielleicht, Regenschirme und schicke schwarze Jäckchen, die man dann anderswo an der Garderobe hängen läßt. Da lobe ich mir doch Berlin mit seinem schicken Himmel obendrüber.
Ich verstehe ja dieses pariserische Französisch so schlecht, aber sonst ist Paris natürlich extraordinär, keene Frage. “Überbewertet” kommt Ihnen bekannt vor? Mmh. Seltsam, wo das wohl herrühren mag!
Der Herr Schlinkert ist ja nur neidisch, dass jemand wie Sie auch mal raus kommt, während er die Prenzlauer Berge von seiner Alphütte aus in Schach halten muss. Ich konnte mich kürzlich selber davon überzeugen, dass Paris nicht nur die besseren Bilder in größerer Anzahl als Berlin hat, sondern auch nicht son G’schiss macht um so brüllende Fragen wie, ob man Gemälde und Skulpturen zusammen in einem Raum zeigen darf. Die hängen ihre Bilder im Louvre dicht an dicht, beinahe übereinander, zeigen was sie haben und man erfreut sich dran. Wer mal ‘n günstigen Minztee trinken will, sollte freilich nicht zu Georges ins Centre Pompidou gehen.
Pfefferminztee, echten, trink ich zuhause! Aber es geht ja auch gar nicht um Konkurrenz! Die besten Gemälde finden sich nicht immer in den Weltstädten, sondern oft in der Provinz, die besten Fußballteams nicht da, wo am meisten Geld ist und so weiter! Mit anderen Worten, neidisch sein war mir schon immer absolut fremd! (Dieses Übereinanderhängen nach gar keinem Muster, das habe ich mal im Kunstmuseum von Leeds bewundert – das ist wirklich schöner als diese akuraten Hängungen für Kulturreisenrentner!)
@DerDilettant Ich amüsiere mich immer über die angeregte Diskussion darüber, wo man für seinen TeeKaffeeWein mehr bezahlen muss. Es gibt Leute, die rennen tagelang durch die Weltstädte, ohne sich von ihrem Erstschock zu erholen ; )
@Phyllis Dafür passen Rentner und Kinder aber auch gut zusammen! Außerdem habe ich absolut nix gegen einzelne Exemplare, ganz im Gegenteil – in Massen aber sind sie unerträglich, wie allerdings andere Menschen auch, Künstler natürlich ausgenommen 😉
TeeKaffeeWein? Ich habe in Paris, damals, eher weniger bezahlt als zuhause – man muß die Nischen nur zu finden wissen und sich trauen. Wer in den Städten sich dem Hordentourismus anschließt, der ist nur Beute der Tourismusindustrie.
Ironie ist doch was für Weicheier! Unsereiner hantiert, insbesondere auf TT, mit chirurgisch eingesetztem Zyrkasmus und anderen Feinheiten des gepflegten Debattierens!
Zyrkasmus, ist das sone Art neugriechischer Tanz, frei nach Alexis Sorbas? (Wobei wir dann fast schon wieder bei Herrn Nietzsches dionysischen Verrenkungen wären…)
Zyrkasmus, ist das sone Art neugriechischer Tanz, frei nach Alexis Sorbas? (Wobei wir dann fast schon wieder bei Herrn Nietzsches dionysischen Verrenkungen wären…)
Zyrkasmus rührt ursprünglich her von der tatsächlich griechischen Zyrkanensuppe, die aber bei der Belagerung von Theben im Jahr 842 v. Chr. mangels anderer Waffen dazu benutzt worden ist, herankletternde athener Feinde in die Flucht zu schlagen, indem man sie, die Suppe, über deren Häupter ergoß. Leider ist nicht überliefert, woraus die Suppe bestand, aber heiß war sie bestimmt.
Ein Klappfisch hat ein Scharnier in Bauchhöhe, das es ihm erlaubt, sich bei Gefahr in eine Art glitschiges Pausenbrot zu verwandeln. Fragen Sie mich nicht, woher ich das weiß.
Ein Plattfrosch hat ein Ventil am Rücken und kann sich …
(Ich weiß, woher Sie das wissen: Sie haben mit so Jugendlichen abgehangen, und die haben Ihnen das erzählt. Stimmts!)
Dürfen dürfen Sie, aber machen Sie bloß keine Kaffeeflecke auf die schöne Tischdecke! (Schicke Zeichnung übrigens – und ein toller Hut, man merkt doch gleich, daß Sie letztens erst in Paris waren!)
Was kommt als Nächstes? Ich darf meine Klamotten überall vergessen 😉
Die Schickedecke ist gewachst und allen Missgeschicken gewachsen!
(Ach, Paris…..
seufz)
Paris wird doch überbewertet. Was kann man da schon Dolles machen? Einkaufen vielleicht, Regenschirme und schicke schwarze Jäckchen, die man dann anderswo an der Garderobe hängen läßt. Da lobe ich mir doch Berlin mit seinem schicken Himmel obendrüber.
Der Flachs mit dem “überbewertet”, der kommt mir irgendwie bekannt vor … ; )
UND: Berlin issa supa, klaro.
Ich verstehe ja dieses pariserische Französisch so schlecht, aber sonst ist Paris natürlich extraordinär, keene Frage. “Überbewertet” kommt Ihnen bekannt vor? Mmh. Seltsam, wo das wohl herrühren mag!
Der Herr Schlinkert ist ja nur neidisch, dass jemand wie Sie auch mal raus kommt, während er die Prenzlauer Berge von seiner Alphütte aus in Schach halten muss. Ich konnte mich kürzlich selber davon überzeugen, dass Paris nicht nur die besseren Bilder in größerer Anzahl als Berlin hat, sondern auch nicht son G’schiss macht um so brüllende Fragen wie, ob man Gemälde und Skulpturen zusammen in einem Raum zeigen darf. Die hängen ihre Bilder im Louvre dicht an dicht, beinahe übereinander, zeigen was sie haben und man erfreut sich dran. Wer mal ‘n günstigen Minztee trinken will, sollte freilich nicht zu Georges ins Centre Pompidou gehen.
Pfefferminztee, echten, trink ich zuhause! Aber es geht ja auch gar nicht um Konkurrenz! Die besten Gemälde finden sich nicht immer in den Weltstädten, sondern oft in der Provinz, die besten Fußballteams nicht da, wo am meisten Geld ist und so weiter! Mit anderen Worten, neidisch sein war mir schon immer absolut fremd! (Dieses Übereinanderhängen nach gar keinem Muster, das habe ich mal im Kunstmuseum von Leeds bewundert – das ist wirklich schöner als diese akuraten Hängungen für Kulturreisenrentner!)
ich darf sowibeho.fenseie soso
@DerDilettant Ich amüsiere mich immer über die angeregte Diskussion darüber, wo man für seinen TeeKaffeeWein mehr bezahlen muss. Es gibt Leute, die rennen tagelang durch die Weltstädte, ohne sich von ihrem Erstschock zu erholen ; )
@Norbert Kinder und Rentner haben wirklich keinen leichten Stand bei Ihnen!
Gegen den grassierenden Umsonst-und-Billig-Wahn hilft ja auch nur Schocktherapie. Da tun unsere Weltstädte einfach ein gutes Werk.
@Phyllis Dafür passen Rentner und Kinder aber auch gut zusammen! Außerdem habe ich absolut nix gegen einzelne Exemplare, ganz im Gegenteil – in Massen aber sind sie unerträglich, wie allerdings andere Menschen auch, Künstler natürlich ausgenommen 😉
TeeKaffeeWein? Ich habe in Paris, damals, eher weniger bezahlt als zuhause – man muß die Nischen nur zu finden wissen und sich trauen. Wer in den Städten sich dem Hordentourismus anschließt, der ist nur Beute der Tourismusindustrie.
Sorry, lieber Norbert, aber Künstler in Massen sind GANZ BESONDERS unerträglich…
@Der Dilettant Geist ist geil.
Schon die T-Shirt-Serie in Druck gegeben?
Klar, und die Filmrechte hab’ ich auch! ; )
@Phyllis: Ach was, ehrlich!
Sie wollen mir doch nicht etwa ironisch?
Ironie ist doch was für Weicheier! Unsereiner hantiert, insbesondere auf TT, mit chirurgisch eingesetztem Zyrkasmus und anderen Feinheiten des gepflegten Debattierens!
Weicheier und Betonschädel sind out, heutzutage gibt’s mehr und mehr Klappfische!
Zyrkasmus, ist das sone Art neugriechischer Tanz, frei nach Alexis Sorbas? (Wobei wir dann fast schon wieder bei Herrn Nietzsches dionysischen Verrenkungen wären…)
Zyrkasmus, ist das sone Art neugriechischer Tanz, frei nach Alexis Sorbas? (Wobei wir dann fast schon wieder bei Herrn Nietzsches dionysischen Verrenkungen wären…)
pardon, erst mäkelt er an meinem verzerrten Wort rum, um es anscheinend dann doch zu akzeptieren
Zyrkasmus rührt ursprünglich her von der tatsächlich griechischen Zyrkanensuppe, die aber bei der Belagerung von Theben im Jahr 842 v. Chr. mangels anderer Waffen dazu benutzt worden ist, herankletternde athener Feinde in die Flucht zu schlagen, indem man sie, die Suppe, über deren Häupter ergoß. Leider ist nicht überliefert, woraus die Suppe bestand, aber heiß war sie bestimmt.
Klappfische? So was wie Plattfrösche in eckig?
Ein Klappfisch hat ein Scharnier in Bauchhöhe, das es ihm erlaubt, sich bei Gefahr in eine Art glitschiges Pausenbrot zu verwandeln. Fragen Sie mich nicht, woher ich das weiß.
Ein Plattfrosch hat ein Ventil am Rücken und kann sich …
(Ich weiß, woher Sie das wissen: Sie haben mit so Jugendlichen abgehangen, und die haben Ihnen das erzählt. Stimmts!)
Neinnein, den Jugendlichen gegenüber kann ich mir Albernheiten nicht leisten, aber hier sind wir ja unter uns!
Soso, Und woher kennen Sie dann das Klappfischgeheimnis? Physteriös!