Schmal in welche Richtung? Nach vorne hin und sich womöglich verjüngend? Improvisieren ist gut, denn das Publikum muß wieder lernen, wenig zu verstehen und trotzdem begeistert zu sein. Bremsspuren sind auch Spuren. (So, genug improvisiert.)
Sprachtheoretiker würden das sicher leicht erklären können mit dem “Dusche kann jeder” – “duschen kann jeder” ist was anderes – aber ich bin leider nur Praktiker. Allerdings komme ich ursprünglich auch aus einer Gegend, wo die Frage “Hast Du Deine Schulaufgaben gemacht” zu “Hasseschulla” verkürzt wurde. Also würde ich sagen, “Dusche kann jeder” hat einen nicht allzu kleinen Bedeutungshof, der aber nicht jedem zugänglich ist, denn Hof kann eben nicht jeder.
Die Antwort darauf war übrigens meinerseits so gut wie immer ein winziges Hinunterziehen der Mundwinkel und ein ebenso winziges Kopfschütteln, kein Wunder also, daß aus dem Jungen nix geworden ist 😉
Naja, ich habe viel in meinen Kopf hineingeschüttelt, aber was da so rausgeschüttelt kommt und auf der Straße landet, ist ja am Ende dann doch nur Unsinn. Allerdings sollte ich ja ohnehin Straßenfeger werden! 😉
@Phyllis: Sie sind eben meist zu sehr Kopfmensch, statt es einfach mal laufen zu lassen 😉 [Jetzt kommen Sie mir aber nicht mit Badewannenfotos, s o ist das nicht gemeint mit dem Laufenlassen ;-)]
Welche Bühne meinen Sie? Aber Spuren zu hinterlassen, das, in der Tat, treibt auch mich seit frühsten Künstlertagen um.
Jene, auf der man sich selbst die größtmögliche Gestaltungsfreiheit einräumt.
Schmal in welche Richtung? Nach vorne hin und sich womöglich verjüngend? Improvisieren ist gut, denn das Publikum muß wieder lernen, wenig zu verstehen und trotzdem begeistert zu sein. Bremsspuren sind auch Spuren. (So, genug improvisiert.)
“wenig zu verstehen und trotzdem begeistert zu sein”. Das ist eine ganz große Formulierung und Erkenntnis! Danke für diesen Satz.
Ui, Norbert W., so etwas hat er zu mir noch nie gesagt! ; )
Pardonniert wird grundsätzlich erst nach reiflichem Zappelnlassen.
Haben Sie etwas gegen meine Badewannenfotos? Nicht Ihr Ernst!
Ich liebe Badewannenfotos! Dusche kann ja jede/r!
Sprachtheoretiker würden das sicher leicht erklären können mit dem “Dusche kann jeder” – “duschen kann jeder” ist was anderes – aber ich bin leider nur Praktiker. Allerdings komme ich ursprünglich auch aus einer Gegend, wo die Frage “Hast Du Deine Schulaufgaben gemacht” zu “Hasseschulla” verkürzt wurde. Also würde ich sagen, “Dusche kann jeder” hat einen nicht allzu kleinen Bedeutungshof, der aber nicht jedem zugänglich ist, denn Hof kann eben nicht jeder.
Die Antwort darauf war übrigens meinerseits so gut wie immer ein winziges Hinunterziehen der Mundwinkel und ein ebenso winziges Kopfschütteln, kein Wunder also, daß aus dem Jungen nix geworden ist 😉
Naja, ich habe viel in meinen Kopf hineingeschüttelt, aber was da so rausgeschüttelt kommt und auf der Straße landet, ist ja am Ende dann doch nur Unsinn. Allerdings sollte ich ja ohnehin Straßenfeger werden! 😉
Ich bitte zerknirscht um Pardon.
Es überfiel mich.
@Phyllis: Sie sind eben meist zu sehr Kopfmensch, statt es einfach mal laufen zu lassen 😉 [Jetzt kommen Sie mir aber nicht mit Badewannenfotos, s o ist das nicht gemeint mit dem Laufenlassen ;-)]
Außerdem ist da nix. Gelaufen. Das war Zielschießen eher.
Hm. “Dusche können”. Macht mich nachdenklich. Ist das eine Stellung?
“Hasseschulla”: Definitiv meine Lieblingsfrage des Tages, wenn nicht der Woche!
Ooch… das würde ich aber jetzt so nicht sagen. Ihr Kopfschütteln jedenfalls ist inzwischen doch ziemlich stattlich ; )