… wie der heutige sind prädestiniert dazu, den Workflow vom Sofa aus zu managen! ; )
Morgen, allerseits!
13 Gedanken zu „Graue Tage“
Ich wette, Sie haben den Beginn meines vorgestrigen Textes gelesen, wo es heißt: “Fehler, die keine sind, müssen trotzdem begangen werden, das wird mir immer klarer, denn sonst läge man ja nur noch pofend aufem Sofa und würd’ am Ende da noch durchfaulen.” Die Frage der Fragen, die Grundfrage der Moderne schlechthin ist also die, ob es sich vom Sofa aus arbeiten läßt. Naja: trial an error!
Einer der Vorzüge der Selbstständigkeit: Sofa und Fellpuschen beim Schreiben! Das Verfahren wurde meinerseits vielfach evaluiert und führt (Sie mögen’s glauben oder nicht) zu ebenso validen Ergebnissen wie der aufrechte Sitz am Schreibtisch : )
Natürlich glaube ich Ihnen das, schon allein deshalb, weil ich mir das sehr gut vorstellen kann, wie Sie da so hingefläzt dem Schreiben seinen Lauf lassen. Ich sitze aber beim Tippen tatsächlich mehr oder weniger grade am Schreibtisch, beim handschriftlichen Schreiben http://nwschlinkert.de/handschriftliches/ stehe ich jedoch gemeinhin und habe dafür sogar zwei Stehplätze in meiner Wohnung. Überhaupt Stehplätze: auch beim Fußball und in der Oper sind die das einzig Wahre.
Lieber Norbert, bei Stehplatz muss ich immer als erstes an Wilhelm Buschs Lehrmeister denken – was mich nicht gerade motiviert, mir selbst ein Pult zuzulegen! Und in der O p e r?
(grusel)
Aber: Jedem Tierchen … ; )
Liebe Phyllis, Sie müssen ja nicht stehen, aber es können zu dürfen ist schon wichtig. In der Wiener Staatsoper geht das zum Beispiel. Sitzzwang, zu dieser Ansicht stehe ich, ist jedenfalls immer zunächst eines, nämlich Zwang.
Ich hab’s bestimmt schon mal verlauten lassen, sag’s aber gern nochmal: Ich bin ein Fan Ihrer seltsamen Handschriften mit den gezeichneten Männchen zwischendrin. Diese Krickel offenbaren eine Kauzigkeit an Ihnen. (Ich mag Kauziges.)
Und was das Stehen anbelangt: Unbedingt! ich zeichne Ihnen auch ein Stehpult für TT, wenn Sie mögen!
Das Kauzige hat den Nachteil, nicht wirklich vermittelbar zu sein, weil es so unordentlich ist und in keine Norm paßt. (Geht ja gar nicht!) Ansonsten freue ich mich, wenn Frauen das Kauzige an mir mögen, während Männer sich besser den Mund zunähen (lassen) sollten, bevor sie so was sagen 😉 Tja, so sind wir, wir Stehpultkauze!
Ich wette, Sie haben den Beginn meines vorgestrigen Textes gelesen, wo es heißt: “Fehler, die keine sind, müssen trotzdem begangen werden, das wird mir immer klarer, denn sonst läge man ja nur noch pofend aufem Sofa und würd’ am Ende da noch durchfaulen.” Die Frage der Fragen, die Grundfrage der Moderne schlechthin ist also die, ob es sich vom Sofa aus arbeiten läßt. Naja: trial an error!
Einer der Vorzüge der Selbstständigkeit: Sofa und Fellpuschen beim Schreiben! Das Verfahren wurde meinerseits vielfach evaluiert und führt (Sie mögen’s glauben oder nicht) zu ebenso validen Ergebnissen wie der aufrechte Sitz am Schreibtisch : )
Natürlich glaube ich Ihnen das, schon allein deshalb, weil ich mir das sehr gut vorstellen kann, wie Sie da so hingefläzt dem Schreiben seinen Lauf lassen. Ich sitze aber beim Tippen tatsächlich mehr oder weniger grade am Schreibtisch, beim handschriftlichen Schreiben http://nwschlinkert.de/handschriftliches/ stehe ich jedoch gemeinhin und habe dafür sogar zwei Stehplätze in meiner Wohnung. Überhaupt Stehplätze: auch beim Fußball und in der Oper sind die das einzig Wahre.
Lieber Norbert, bei Stehplatz muss ich immer als erstes an Wilhelm Buschs Lehrmeister denken – was mich nicht gerade motiviert, mir selbst ein Pult zuzulegen! Und in der O p e r?
(grusel)
Aber: Jedem Tierchen … ; )
Liebe Phyllis, Sie müssen ja nicht stehen, aber es können zu dürfen ist schon wichtig. In der Wiener Staatsoper geht das zum Beispiel. Sitzzwang, zu dieser Ansicht stehe ich, ist jedenfalls immer zunächst eines, nämlich Zwang.
Ich hab’s bestimmt schon mal verlauten lassen, sag’s aber gern nochmal: Ich bin ein Fan Ihrer seltsamen Handschriften mit den gezeichneten Männchen zwischendrin. Diese Krickel offenbaren eine Kauzigkeit an Ihnen. (Ich mag Kauziges.)
Und was das Stehen anbelangt: Unbedingt! ich zeichne Ihnen auch ein Stehpult für TT, wenn Sie mögen!
Das Kauzige hat den Nachteil, nicht wirklich vermittelbar zu sein, weil es so unordentlich ist und in keine Norm paßt. (Geht ja gar nicht!) Ansonsten freue ich mich, wenn Frauen das Kauzige an mir mögen, während Männer sich besser den Mund zunähen (lassen) sollten, bevor sie so was sagen 😉 Tja, so sind wir, wir Stehpultkauze!
Ich bin, wie Sie wissen, den Käuzen >>> sehr gewogen.
*schneuz*
@Gast An ihrem schneuz sollt ihr sie erkennen! ; )
*hug*
mach blau im grau nö, hierher: http://www.schwungkunst.de/wordpress/?p=2589
da macht’s blau und fragt, woher 😉
Bin gefolgt und will jetzt auch eine Tonspur!