Bin noch etwas nachdenklich. Nach den gestrigen Querelen, an denen ich gar nicht teilhatte, deren Konsequenzen ich aber als “Hausherrin” nachts zur Kenntnis nehmen musste.
Die oft beklagte Kommentierunlust der Leser:innen, die “Klappe zu, Affe tot” – Gesten der Netzhasser:innen, die immer wieder versuchen, unsere Intelligenz (ja, auch Ihre!) in die Kiste zu treten, das schleichende Verschwinden des Enthusiasmus (… statt “Bloggen” endlich “was Vernünftiges” machen) … mir ist dieser Kurs zu resigniert!
Und ich hab’ auch lieber drei schreibende Hitzköpfe im Atelier als dreihundert schweigende Buddhas.
Ich w i l l im Netz sein. Es ist kein Ersatz für irgendetwas.
“Zu wenig Publikum”? Ja, was denken Sie denn, wie viel Publikum man so bei Lesungen hat? Oder bei Ausstellungen? Ich spreche ja nicht von Lady Gaga. Ich spreche von einer relevanten Zahl relevant intelligenter Leute, die ihr Ding machen, gemacht haben und auch weiterhin machen werden. Die (please count me in) spielen vor kleinerem Publikum.
S o w h a t ?
Mit welchem Maß messen wir den Erfolg unseres Wirkens im Netz?
Falsche Frage.
Mit welchem Wirken haben wir messbaren Erfolg?
Nein, wieder falsch. Jetzt aber:
Was, zum Henker, ist eigentlich daran auszusetzen, maßlosen Erfolg im Netz zu haben?
(*hüstelt*)
Hey, allerseits. Lassen Sie sich bloß nicht melancholisieren. Dann doch lieber Bedeutungslüsternheit für alle, verdammte Hacke.
Weitermachen!
Herzlich Ihre
Miss TT
ok: Sie schreiben ja wieder mal einen Scheiß!
ps: herzlich, buddha schneck 😉
Jetzt wird’s ernst, ächz.
p.s. Sie Schneckenhirn, Sie.
*grinst*
Von Querelen kann doch überhaupt nicht die Rede sein, liebe Gastgeberin Phyllis. Es blieb doch gestern insgesamt ganz sachlich, finde ich, mal abgesehen von diesem einen Angriffsversuch und der folgenden Rückschlagung desselben mit vereinten Kräften. Das kommt eben vor in Diskursen, ob nun hier im Netz oder draußen im Netz, ist da ganz gleich. Apropos: haben Sie schon von der neuesten Bashing-Attacke auf die Schönheit der deutschen Sprache gehört? http://nwschlinkert.de/2012/05/25/nein-nicht-das/
Ich les’ gleich mal.
Ups … schon gleich acht … muss auf später verschieben. Erstmal ein
DiskursDrink in der untergehenden Sonne am Mainufer!Na dann ein Prosit auf die Diskurslichkeit!
Gröhlen statt Nölen! : )
Und —–
weg isse.
Schönen Abend!
Saufen statt Raufen, das haben Sie doch vor, geben Sie’s zu, oder Prösterchen statt Klösterchen? Naja, Sie haben’s sich verdient! (Ich hätte auch gerne main eigenes Ufer. Manno!)
ich weiss nicht, ob ich mir den verfassertext noch antun soll.
was aber christian klar sein sollte, war es, dasss adelheid schulz niemals ein waffe hätte tragen können.
auf sonem erkenntnistrip bin ich.
schnappe nach schnipp, schnapp the strip, schwach the mat, audionaut, schlepp die scheisse ins haus, wie stuss,
wie überflüssige materialverschwendung im bereich alaska.
was willst du von mir ?
ip’s ?
ich würde sagen, literatur sollte darunter nicht leiden
ich bin echt ein wenig umweltfixiert – augenblicklich.
wir treffen uns.
im in der exstase. wo die eier wie gesch, grün wie nekt kommen auf der wiese der grünseligkeit(EN).
die generation der draufgängerinnen. die, die irgendwie draufgingen, dabei & menschlich.
kimono-kilo sone art feelin wavefeather.
wie 4 buchstaben und der, die, das arsch, wa draufsitzt, auf buchstaben.
damit du so schnell nicht antworten musst.
cimono undiffernently dorade kid, ich würde dir persönlich anraten, sexier zu sein und einwenig weniger auf partnerschaft zu machen, wo ich gerade sehr weit weg bin.
ich bin gerade internet.
ich schnupfe gerade blödes zeug un mein nME IST FRANK ZAPPA 8 alärrx the dwarf )
i am the coolest boy in town, called internet.
@wavefeather oh please, shut your trap, will ya?
@Woozy Agreed!
einer der drei hitzköpfe KOMMT hier: http://oegyr.podspot.de/post/72jungfrauen/
Guten Morgen, Ögyr, und Dank für die hitzigen Verse, die so seltsam nicht zu diesem beschaulichen Vormittag passen wollen.