spiel dem falschen holz
denn holz ist dein
deinholz das du vereinen willst
das holz ist in dir rein
reines holgute stube
schönes licht
und trautes heim
buxtehude
bergenbelsen
kind sei du
nur nicht allein.
allein sein.
einsam sein.
sein einsam
sein allein
baude, bude, schnute zucker
schilderkram und felsenfest
und gib mir jetzt den rest.
jetzt.
… aus nem schönen rausch raus, völlig planlos entstanden, beim ersten ernsthaften lesen dann war es mir zu rustikal.
jetz isses mir was zu holprig.
naja.
fehlt bei dem bild oben nicht die hälfte – also vor allem ihr hübsches gesicht ?
erinnert mich fast ausschliesslich an so situationen wo das piece runterfiel und jemand es aufheben musste.
schräg ?
ja doch, das klingt irgendwie überdenkenswert.
ich denke allerdings ungern beim betrachten eines bildes nach.
Eine zweifellos berechtigte Frage, Frau Phyllis, die mir zu denken gibt. Möglicherweise überlagerte zu dem Zeitpunkt mein Neid auf die Strapse (selbst hatte ich möglicherweise zuviel an, nämlich nichts) das übliche Gezwinkere, das sich nun nicht mehr nachholen lässt. Obwohl……treten Sie zurück: 😉
Hmmmmmmmmm.! Gobbildy gook and all things look, follow the line from hell to crux, beat ye heart a tic faster feel a stirring down below, take another spoonful.
Aufstrebender Wettlauf.
Kopf an Kopf.
Das Bein als Anlaufstrecke.
Das Strumpfband als Ziellinie.
Auslaufen nicht möglich.
Wer *mist* denkt, hat gleich verloren?
Ich schreibe eben an L.’s neuem Brief. Sehen Sie mir also bitte nach, dass ich Sie nicht begleite. Außerdem hat es hier noch nicht wirklich abgekühlt. Und die Nacht ist außerdem so voller Katzen, dass man sich vorkommt (zumindest an den Beinen) als ginge man durch einen Pelzmantel spazieren.
(Ui, das mit den Katzen kann ich gleich bei L. weiter verwenden : )
Vorvollmond Die Abkühlung tut gut. Wolkenflocken gleiten über den Nachthimmel, lassen die Gestalt des Mondes ahnen. Manchmal ist sie für einen kurzen Moment vollständig sichtbar – ein Anlass zum Innehalten, Anhalten. Den Schritt. Die Denkmühlen. Moon River im Geiste hören.
In Ihrer Nachbarschaft las ich unlängst über traditionelle körperliche Handelsbeziehung zwischen den Geschlechtern. Ihr „Suchbild“ will mir jetzt vor diesem Hintergrund als ironische Kritik an diesem gewachsenen Missverhältnis erscheinen. War es so gemeint?
Ich will wieder aufbrechen. Trunken. Obwohl das Internet-Cafe, in dem ich gerade schreibe, meine Stimmung nicht ganz passend spiegelt, vielleicht war’s doch das Bier.
Morgen ist Vollmond, ich freu’ mich darauf.
Ein überraschendes Fundstück möcht’ ich noch da lassen.
Es ist schön hier bei TT.
Ihr Fundstück, wow. Schöne Überraschung. Ein Lied, vor allem aber eine Geste für den heutigen Vollmond : )
Lassen Sie es sich gut gehen heute, Hans. Bin auf dem Sprung, alles weitere gegen Abend.
Auf Ihre Frage in Sachen Ironie hab ich, fällt mir eben auf, noch nicht geantwortet. (Von welcher ‘Nachbarschaft’ sprachen Sie?)
Nein, das Bild hat keine moralische Masche, noch nicht einmal eine ironisch fallende.
Dachte ich jedenfalls.
Bis eben.
Jetzt werde ich aber stutzig.
@Hans1962, Webnachbarschaft Die Verlinkung zwischen den Gleisbauarbeiten und TT, lieber Hans, besteht – von ‘dulden’ kann da gar keine Rede sein. (Als ob Sie das nicht wüssten! : )
Wird auch mal wieder Zeit, dass ich mir überlege, wie ich eine neue Blogroll anlege, die solch inspirierende Nachbarschaft abbildet. Insofern ja, sicher, können meine Beiträge hier immer a u c h als Reaktionen auf Themen angesehen werden, mit denen sich Menschen, die ich schätze (ohne sie persönlich zu kennen) auf ihren eigenen Sites beschäftigen.
Melusine ist da auf Frauenseite ein gutes Beispiel, ich empfinde ihr Denken, ihre Art als kolossal anregend. Dass ich meinerseits noch keine Präsenz zeige an den Gleisen, liegt daran, dass ich langsam bin und oft nicht aus meinem Arbeitsprozess heraustreten kann, um anderen zuzuspielen. Das will ich aber ändern. Bei Melusine, aus deren Texten sich viele Hände herausstrecken, ist das einfacher als bei Alea Torik zum Beispiel. Deren Site ich ebenfalls verfallen bin, deren Auftreten aber sprachlich so perfekt inszeniert ist, dass ich oft nicht weiß, wie einhaken. Schlagfertigkeit auf diesem Niveau schüchtert mich ein bißchen ein. Und das ist keine Koketterie.
Na ja, die Dinge entwickeln sich, oder? Hier wie dortens!
Verbindung Das freut mich zu lesen. Und ich genieße diese Gedanken-Verbindung mit Ihnen auch sehr. Immer regt mich Ihre Seit an – nicht nur zum Denken 🙂 Lieben Gruß in den Sonntag, Phyllis.
Am Fluss sitzen, ja, das liebe ich auch. (Es ist einer der Gründe, warum ich´s in Madrid nicht aushalten kann, weil die Stadt keinen richtigen Fluss hat, an dem man sitzen kann.) Genießen Sie die Tage. Lassen Sie uns von L. hören.
Schwungvoll Freilich werde ich das Spiel sehen. Das Haus ist voll: mit Freunden und Verwandten (auch Engländer dabei, übrigens). Ich serviere Cream Tea (scones, clotted cream, strawberry jam). Das wird nett. Das Spiel gegen Ghana sahen wir mit Ghanaern. Fußballgucken muss nicht nationalistisch sein.
Den Wurm durchaus, Ihren Beitrag aber kannte ich nicht, obwohl ich Ihr weblog immer gerne besuche. Schön! Und gekrönt von Schnecks Temperamentsausbruch ; )
gnuthcirbierhcS red ni hcua hcis nebah eiS :fua edareg tlläf riM
?tssapegna gnubegmU erhI na esiewliet nohcs
!trednäeg nohcs tsI. eknaD
!Hco edahcs .trennire Nireiregla enie na hcim tah dnu . Tnamrahc os raw sad
.rabka’hu hallA
– da fehlt doch irgendwie die hälfte, nach irgendeinem schnitt.
also besser hätte ich da auch nit hinbekÖnnen.
nicht hinbeköNnem oder so ähnlich.
Kriege Lust auf einen Quickie und heimgehen vor dem Frühstück! ONS.
humm.
Was wohl alle bezwecken – virtuell durchaus im Machbaren, aber letzlich fade!
wo kommst denn du plötzlich her rinnpotsche ?
spiel dem falschen holz
denn holz ist dein
deinholz das du vereinen willst
das holz ist in dir rein
reines holgute stube
schönes licht
und trautes heim
buxtehude
bergenbelsen
kind sei du
nur nicht allein.
allein sein.
einsam sein.
sein einsam
sein allein
baude, bude, schnute zucker
schilderkram und felsenfest
und gib mir jetzt den rest.
jetzt.
der sohlenfohlenbader.
Z.
@lobster Das Dada Gedicht hat was. Besonders als Reaktion.
@rinpotsche Bei Ihrem Humor: warum kein Augenzwinkern?
… aus nem schönen rausch raus, völlig planlos entstanden, beim ersten ernsthaften lesen dann war es mir zu rustikal.
jetz isses mir was zu holprig.
naja.
fehlt bei dem bild oben nicht die hälfte – also vor allem ihr hübsches gesicht ?
schomma was von Überarbeiten gehört?
Gesicht: ich hatte viele auch mit Gesicht. Doch denen fehlte dann insgesamt das Schräge.
klar, aber ich wusste ja nicht was ich wollte!
erinnert mich fast ausschliesslich an so situationen wo das piece runterfiel und jemand es aufheben musste.
schräg ?
ja doch, das klingt irgendwie überdenkenswert.
ich denke allerdings ungern beim betrachten eines bildes nach.
Ist auch nicht nötig. Nachdenken, meine ich. In manchen Fällen wird es sogar als störend empfunden.
Eine zweifellos berechtigte Frage, Frau Phyllis, die mir zu denken gibt. Möglicherweise überlagerte zu dem Zeitpunkt mein Neid auf die Strapse (selbst hatte ich möglicherweise zuviel an, nämlich nichts) das übliche Gezwinkere, das sich nun nicht mehr nachholen lässt. Obwohl……treten Sie zurück: 😉
Hätte mich auch irgendwie gewundert, Frau Rinpotsche, wenn Sie Ihren Schneid ausgerechnet an mir wetzen müssten. Hab’ ;-)s gesehen!
Hmmmmmmmmm.! Gobbildy gook and all things look, follow the line from hell to crux, beat ye heart a tic faster feel a stirring down below, take another spoonful.
(breawsing = browsing whilst breakfasting, look f’ward to B’fast Tom’.. )
almost burlesque ; )))
XXX
@aspectus Gobbildy gook?
“Wer ist schneller?” fragte die Masche ihre üppige Nachbarin und lief los.
(Leider ist ausschnittsbedingt nicht erkennbar, mit welchem Vorsprung die Nachbarin schließlich gewann…)
Das liegt daran, lieber Hans, dass das Rennen noch nicht entschieden ist..
Verstehe.
Aufstrebender Wettlauf.
Kopf an Kopf.
Das Bein als Anlaufstrecke.
Das Strumpfband als Ziellinie.
Auslaufen nicht möglich.
Wer *mist* denkt, hat gleich verloren?
In dieser Variante gibt es gar keine Verlierer : )
Oje, jetzt bin ich gedanklich bei der “Leimrute” gelandet.
Ich muss dringend raus zum Auslüften.
*lacht schallend*
Frischluft schadet eigentlich nie.
Jetzt hab’ ich’s!
Es ist ein “Suchbild” !?
Dass da heute nochmal jemand drauf kommt! Ich hatte die Hoffnung schon fast ganz aufgegeben.
Wollen Sie wissen, wie ich drauf gekommen bin? Ich habe die Pose einfach nachgestellt : )
Nachgestellt und kein Foto gemacht?? Höchst bedauerlich.
Mir fehlten die gewissen Accesoires.
Ach, lassen wir das lieber ; )
Tut mir leid. Nicht, dass Sie wieder an die frische Luft müssen. Ist schon spät ; )
Gute Idee, das mit der frischen Luft!
Aber diesmal zum Abkühlen…
Huhhh!
Ich schreibe eben an L.’s neuem Brief. Sehen Sie mir also bitte nach, dass ich Sie nicht begleite. Außerdem hat es hier noch nicht wirklich abgekühlt. Und die Nacht ist außerdem so voller Katzen, dass man sich vorkommt (zumindest an den Beinen) als ginge man durch einen Pelzmantel spazieren.
(Ui, das mit den Katzen kann ich gleich bei L. weiter verwenden : )
Vorvollmond Die Abkühlung tut gut. Wolkenflocken gleiten über den Nachthimmel, lassen die Gestalt des Mondes ahnen. Manchmal ist sie für einen kurzen Moment vollständig sichtbar – ein Anlass zum Innehalten, Anhalten. Den Schritt. Die Denkmühlen. Moon River im Geiste hören.
In Ihrer Nachbarschaft las ich unlängst über traditionelle körperliche Handelsbeziehung zwischen den Geschlechtern. Ihr „Suchbild“ will mir jetzt vor diesem Hintergrund als ironische Kritik an diesem gewachsenen Missverhältnis erscheinen. War es so gemeint?
Ich will wieder aufbrechen. Trunken. Obwohl das Internet-Cafe, in dem ich gerade schreibe, meine Stimmung nicht ganz passend spiegelt, vielleicht war’s doch das Bier.
Morgen ist Vollmond, ich freu’ mich darauf.
Ein überraschendes Fundstück möcht’ ich noch da lassen.
Es ist schön hier bei TT.
Ihr Fundstück, wow. Schöne Überraschung. Ein Lied, vor allem aber eine Geste für den heutigen Vollmond : )
Lassen Sie es sich gut gehen heute, Hans. Bin auf dem Sprung, alles weitere gegen Abend.
Auf Ihre Frage in Sachen Ironie hab ich, fällt mir eben auf, noch nicht geantwortet. (Von welcher ‘Nachbarschaft’ sprachen Sie?)
Nein, das Bild hat keine moralische Masche, noch nicht einmal eine ironisch fallende.
Dachte ich jedenfalls.
Bis eben.
Jetzt werde ich aber stutzig.
Ich meinte die Gegend, in der an den Gleisen gearbeitet wird.
Ich hoffe, das Verlinken wird für kurze Zeit da wie dort geduldet.
@Hans1962, Webnachbarschaft Die Verlinkung zwischen den Gleisbauarbeiten und TT, lieber Hans, besteht – von ‘dulden’ kann da gar keine Rede sein. (Als ob Sie das nicht wüssten! : )
Wird auch mal wieder Zeit, dass ich mir überlege, wie ich eine neue Blogroll anlege, die solch inspirierende Nachbarschaft abbildet. Insofern ja, sicher, können meine Beiträge hier immer a u c h als Reaktionen auf Themen angesehen werden, mit denen sich Menschen, die ich schätze (ohne sie persönlich zu kennen) auf ihren eigenen Sites beschäftigen.
Melusine ist da auf Frauenseite ein gutes Beispiel, ich empfinde ihr Denken, ihre Art als kolossal anregend. Dass ich meinerseits noch keine Präsenz zeige an den Gleisen, liegt daran, dass ich langsam bin und oft nicht aus meinem Arbeitsprozess heraustreten kann, um anderen zuzuspielen. Das will ich aber ändern. Bei Melusine, aus deren Texten sich viele Hände herausstrecken, ist das einfacher als bei Alea Torik zum Beispiel. Deren Site ich ebenfalls verfallen bin, deren Auftreten aber sprachlich so perfekt inszeniert ist, dass ich oft nicht weiß, wie einhaken. Schlagfertigkeit auf diesem Niveau schüchtert mich ein bißchen ein. Und das ist keine Koketterie.
Na ja, die Dinge entwickeln sich, oder? Hier wie dortens!
Verbindung Das freut mich zu lesen. Und ich genieße diese Gedanken-Verbindung mit Ihnen auch sehr. Immer regt mich Ihre Seit an – nicht nur zum Denken 🙂 Lieben Gruß in den Sonntag, Phyllis.
Am Fluss sitzen, ja, das liebe ich auch. (Es ist einer der Gründe, warum ich´s in Madrid nicht aushalten kann, weil die Stadt keinen richtigen Fluss hat, an dem man sitzen kann.) Genießen Sie die Tage. Lassen Sie uns von L. hören.
Werde ich. Beides. Den Fluss und L. grüßen.
Dass TT nicht nur zum Denken anregd, gefält mich übrigens sehr
Ihnen auch: einen überschwingenden Tag. Werden Sie sich das Spiel im Freien ansehen?
Schwungvoll Freilich werde ich das Spiel sehen. Das Haus ist voll: mit Freunden und Verwandten (auch Engländer dabei, übrigens). Ich serviere Cream Tea (scones, clotted cream, strawberry jam). Das wird nett. Das Spiel gegen Ghana sahen wir mit Ghanaern. Fußballgucken muss nicht nationalistisch sein.
Ach, toll, in einer Runde wie der Ihren würde sogar ich mir das Spiel ansehen… und keine blöden Witze machen. Oder nur einen ganz, ganz kleinen ; )
Blöde Witze machen wir dauernd. Grade das macht ja Spaß dran. Sie müssen auch gar nicht klein sein. 🙂
Ich nehme an, Sie kennen den Wurm! 😉
Den Wurm durchaus, Ihren Beitrag aber kannte ich nicht, obwohl ich Ihr weblog immer gerne besuche. Schön! Und gekrönt von Schnecks Temperamentsausbruch ; )