»Woher wussten Sie … ?«
»Eine Frau mit solchen Brüsten legt sich normalerweise nicht so hin.«
Er zeigt ihr, wie.
»Das allein genügte?«
»In Ihrem Fall schon.«
»Woher wussten Sie … ?«
»Eine Frau mit solchen Brüsten legt sich normalerweise nicht so hin.«
Er zeigt ihr, wie.
»Das allein genügte?«
»In Ihrem Fall schon.«
Nun wüßt ich doch. Die Stellung gerne. Einmal geübt, und schon…
@albannikolaiherbst *lächelt*
Irgendwann. Als Zeichnung.
“Solche Brüste…” … ein wunderbares Thema, weil es solche gibt und solche und solche und …und.. Allerdings fehlt m i r das differenzierende Vokabular zu Farben, Formen, Stellungen….
Ihr Text ist jedoch grade deshalb so “aufreizend” und schön, weil er so viele innere Bilder (“ach, solche!”) ermöglicht. Andererseits wäre es auch wunderbar, der Vielfalt zu huldigen. Und der Reiz läge darin, dass Sie es als Frau täten. Brüste zeichnen – Frauenbrüste sind doch ein wunderbares Motiv…
Der “Absatz” wäre womöglich noch reißender als derjenige der wunderbaren Smileys.
Ich will Sie aber keinesfalls unter Druck setzen. Sie wecken mit Ihren Texten und Zeichnungen eben Wünsche in mir – und machen mir Freude!
Show, don’t tell Klar, ein wunderbares Motiv, Brüste. Wobei ich auch Männerbrüste spannend fände, sowohl die künstlich fabrizierten als auch jene, die aus dem Überschuss wachsen und unerwünscht sind – so entstünde auch wieder Verbindung zu meinem Roman Fat Mountain.
Ich zeichne ja Brüste, meistens sehr augenfällige. Sie tauchen ständig auf. Der Vielfalt huldigen, schreiben Sie: das wiederum tu ich nicht – die Frauen, die ich zeichne, haben viel mit meiner eigenen Statur zu tun. Das liegt daran, dass sich eine Zeichnung – angefangen beim Titel bis hin zu der körperlichen Ausprägung der Figuren, die in meinen Szenarios wirken – für mich “richtiger” anfühlt, wenn ich mich mit der weiblichen Figur identifizieren kann. Je riskanter, weil exponierter die weibliche Figur in Szene gesetzt wird, desto mehr Verbindung hab’ ich zu der Zeichnung. Will sagen: wenn ich anfange, visuell eine größere Bandbreite anzubieten, kommt mir der Rausch des sich aussetzens abhanden.
Texte sind anders. So subjektiv der Ausgangspunkt gewesen sein mag: wenn sie “sitzen”, bieten sie einer Leserin, einem Leser mehr Möglichkeiten, sie sich anzueignen. Flirt du jour beispielsweise: so ein szenisches Fragment muss nicht bei mir bleiben. Ich versuche, diese Miniaturen so knapp optional zu schreiben, dass unterschiedlichste Assoziationen möglich sind.
Außerdem, wie niemandem auf Dauer hier auf TT entgehen kann, liebe ich sexuelle Aufladung: wie passiert die, mit welchen Mitteln neben den handelsüblichen kann sie erzeugt werden? Wie viel muss künstlerisch offen gelegt, wie viel verborgen bleiben, damit ein Raum entsteht, den Voyeure betreten können, ohne sich ihrerseits zu exponieren? Was fängt man mit dieser Energie an, wenn sie mal in Schwung ist, das nahe liegende um neue Ebenen erweiternd?
Und immer wieder die Frage, wie sich über entstandene Arbeiten, Bilder, Texte reflektieren lässt, ohne die Aufladung platt zu machen, die man doch gerade zu erzeugen versucht hat.
Sie sehen.
Etwas “als Frau” tun.