Liebe Freunde, Feinde und Neutrale,

dieser Virus ist ein Klopper. Ich werd’ noch etwas brauchen, bis ich wieder einsatzfähig bin.
(Da fällt mir auf: “Ein-Satz-fähig” bin ich ja. Textfähig aber noch nicht ; )

10 Gedanken zu „Liebe Freunde, Feinde und Neutrale,

  1. Dann könntest Du twittern. 😉 Die grassierenden Viren und Bakterien scheinen dies Jahr äußerst hartnäckig…. Ich hoffe, es ist bei Dir bald vorbei (und nichts Neues lauert…) LG tinius

    • Neues lauert immer. Gut, dass wir’s nicht wissen.
      Was das twittern anbelangt – ich hab’s mal versucht, aber keinen Draht dazu gefunden: Meine ernsten Tweets genierten mich, meine witzigen waren nicht witzig. Falsches Medium für mich…

    • Ich hab mein twitter – Experiment abgebrochen. Es kostete zuviel Zeit, gerade wenn man die zwischenmenschliche Ebene einbeziehen wollte, und zuviel Aufwand, um links und Nachrichten als Multiplikator zu verteilen, die eigentlich jeder selbst in einem halbwegs ordentlich bestückten feedreader erhalten könnte. Nun beschränke ich mich auf mein kleines Gelegenheitsblog – das große, ernsthafte Rezensionsblog habe ich ebenfalls zernichtet – und fange schon wieder an, zuviel Zeit darein zu investieren…

    • Eben. Ein sehr spezielles Talent, mit der eigenen Zeit klug umzugehen…
      Wäre allerdings sehr schade, wenn Dein “kleines Gelegenheitsblog”, wie Du es nennst, nun nach dem Rezensionsblog auch noch der Ökonomieschere zum Opfer fiele – ich lese es gerne und mit Gewinn.
      Selbstauftrag und unbezahlte publizistische Leistung – zwei Hacken, mit denen man sich als Blogger gegen das einlullende Ticktack von Lohnarbeit und Freizeit stemmt.

    • Merci. 🙂 Lohnarbeit oder generell Erwerbsarbeit gibt es schon seit anderthalb Jahrzehnten für mich nicht mehr. Als Behinderter nach der Wende mal eben aussortiert… 😉 LG tinius

    • Das klingt aber gar nicht nach Augenzwinkern, sondern nach handfester Charakterschule. Und bei “aussortiert” stellen sich mir die Nackenhärchen auf. Welch Eisberg unter der Spitze zweier vermeintlich leicht hingeworfener Sätze.

    • Der Kündigungsschutz für Behinderte in Kombination mit hunderten billigen, erfahreneren und vor allem gekündigten Buchhändlern aus dem ehemaligen Ost – Berlin war einem teuren, behinderten West – Berliner Buchhändler mit nur wenig Berufserfahrung nicht gerade freundlich gesonnen, eine Krebserkrankung nach ca. 1 Jahr Erwerbslosigkeit tat ein Übriges. Die Veränderungen im Buchhandel und eine gewisse, wenn auch nicht optimale finanzielle Grundlage lassen mich aber nicht mehr wirklich böse sein, in meinem einstigen Traumberuf nicht mehr arbeiten zu dürfen / können.

    • Der Virus tut, was der Virus tun muss. Nun zieht er weiter, in einen anderen Wirtskörper – gerade jetzt, da ich mich mit diesem fiebrigen Dämmerzustand fast schon angefreundet hatte…

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