birgt keine Geschichten. Das widerspräche seiner Natur. In der Wahrnehmung währt es nur drei Sekunden. Für meine Begriffe gibt es nichts schwierigeres, als sich in diesen drei Sekunden anzusiedeln, mit allen Sinnen.
Die Geschichten kommen dann später, und fast von allein.
Jetzt-Cluster, Paralleluniversen und deterministisches Chaos mal Aussen vor…
Ich finde “Das Jetzt” ist ein sehr schönes Gedicht.
Könntest Du auch “Dein Jetzt”, “Mein Jetzt”, “Längeres Jetzt” und “Kürzeres Jetzt” beschreiben?
Allein für den Blick, es als Gedicht anzusehen danke, Mfree; darauf wäre ich nicht gekommen. Mit der Liste möglicher Weiterführungen hast Du mir Sporen ins Gehirn geblasen, heute Nacht träumte ich einen neuen Jetzttext. Leider ging er mit dem Aufwachen verloren, aber vielleicht krieg ich mein Sonntagshirn dazu, ihn noch mal neu anzugehen.
Das Jetzt
birgt keine Geschichten. Das widerspräche seiner Natur. In der Wahrnehmung währt es nur drei Sekunden. Für meine Begriffe gibt es nichts schwierigeres, als sich in diesen drei Sekunden anzusiedeln, mit allen Sinnen.
Die Geschichten kommen dann später, und fast von allein.
Das dachte ich auch als ich im alter von 7 Jahren in dieser blöden verranzten schulbank gesessen habe. Nicht mal die stühle liessen sich verschieben in dieser folterkammer und die lehrer hatten alle diesen schlimmen mundgeruch nach latein und geschichte. Ganz schön DOOF war das. Aber hier gehts ja um Sie. Also legen Sie mal los
…statt immer nur anzufangen
Was soll ich nur mit Ihnen machen, explo. Irgendwie mag ich Ihre Rotzigkeit ja, aber Sie müssen sich mehr trauen. Hier nicht immer nur mit Forderungen einlaufen. Ihre Schul-Geschichte ist auch ein Anfang, und wer behauptet, sie wäre nicht ebenso wichtig wie meine? Ich bestimmt nicht. Wenn es hier nur um mich ginge, würde ich Kommentare gar nicht erst erlauben.
Was ein Anfang ist und was nicht, liegt – lesen Sie mal mfrees Kommentar – im Auge des Betrachters. Ich kann nicht alles aus-schreiben. Sonst blieben keine Lücken. Zum Beispiel für Sie.
“Sein Mütchen kühlen” nennt man das, was der Gast mir dem beinahe explodierenden Kopf gerne bei Ihnen macht. (Vielleicht können Sie den Ausdruck ja sogar für Ihre sonntägliche Rubrik verwenden?)
Herzliche Grüße Wanderer
warum nicht? Ich sehe mal, ob das Mütchen mich inspiriert.