bin ich immer gerne bereit, Auskunft zu geben. Schon gar hochgeschätzten Netzkollegen wie ihm.
Doch die Frage zu meinen Gewohnheiten, Musik betreffend, die mir molosowski auf seinem eigenen Blog Molosowskis Chronik gestern angetragen hat: Sie zwingt mich, zuzugeben, dass ich keine höre. Musik, meine ich.
Die vergangenen Jahre in Kiehl’s Welt waren nur vom leisen Brummen ihrer eigenen Synapsen begleitet. Musik manipüliert (ich lass das so) meine Verfassungen allzusehr. Irgendwann, wenn ich alt und grau bin, werde ich wahrscheinlich wieder zu der klassischen Musik zurückkehren, mit der ich aufgewachsen bin. Bis dahin…
Manchmal indes lasse ich mir vorlesen: Mein letztes Hörbuch war ROR WOLF, “Zwei oder drei Jahre später. Die neunundvierzigste Ausschweifung.”
Sehr zu empfehlen.
Na, das ist doch mal was… …aber deswegen ist das nicht schlimm. — Musik hat ja einen Ruf als ›Gift‹, als Ablenkung; so ganz aus dem Nichts kommt Deine Haltung also nicht, auch wenn sie wohl selten ist. Insofern bist Du eine Perle der Exzentrik in einer musiksüchtigen Zivilisation.
@molo Mein Problem ist, wenn ich Musik höre, die mich berührt, verliere ich die Haftung und brauche ewig, um die phyllinische Partikelwolke danach wieder in Form zu bringen. Musik indes, die mich nicht berührt, empfinde ich als Sabotage: Als würde jemand einen Pflasterstein auf die Briefwaage meiner Befindlichkeiten legen. Du siehst, die Sache ist nicht ganz unkompliziert…