“Kein Baum braucht eine Aussage, um zu wachsen.”
Dr. Lipom
Ich hatte angekündigt, vom Fortschritt der Lektüre berichten zu wollen. Doch jetzt hat sie mich erst einmal so verstrickt, dass kein roter Faden herauszuziehen ist, an dem ich beginnen könnte. Klar ist, das ist eine verdammt ungewöhnliche, besessene, aus der Fülle von Imagination und Weltverstrickung herausgärende, gigantische Ideenfrucht, für die zwei Buchdeckel viel, im Grunde, zu klein sind. Selbst wenn dazwischen über tausend Seiten liegen. Himmelhilf. Doch er wird’s nicht tun.
Meine Lesegewohnheiten sind für sowas nicht gerüstet; ich hab’ sie in die Tonne getreten und mach’ mir neue. Weil – und das ist wirklich die Entdeckung – sobald man mal angefangen hat, sich auf das wolpertingersche Wesen einzulassen, kommt einem die vertraute Vorstellung, ein Roman müsse aus einem Guss sein, ziemlich bescheiden vor. Ein bisschen wie Fast-Food.
So. Nu’ erst einmal laufen gehen. Ich weiß, ich erzähl’ so wenig. Was bringt es, Ihnen zu sagen, geschätzte Leser:innen, dass ich’s im Kopf tu’, ständig? Und weiß doch auch, dass ich ohne Manifestationen (ach, diese krausen kleinen Dingerchen, die sich Buchstaben nennen) bald nur noch zu einem imaginären Publikum sprechen werde. Tja. Dabei –
Aber ich mach’ jetzt keine Ansagen. Ich wär’ lieber der Baum.
“Wolpertinger oder Das Blau”, Alban Nikolai Herbst, Axel Dielmann Verlag 1993
keine aussage hätte je eines baumes bedurft, um waxtum realiter suggerieren zu müssenkönnendürfen
einbaum ward
kein baum ohne text
ast und krohne sind nicht ( ganz ) ohne
ast und krone sind nicht
( ganz )
one
stellte sich doch letztens je junge, zartbehautete, mit so @twas wie goldfarbenem haar, sone echt ältere männer abgreifen wollende persönlichkeit neben mich ( : hin ) und ich ward in einer für mich fundamental anders aufffassbaren laune ( bewegte mich zuweilen in )
es gehört dieser menschlichen spezies an.
das vergänglichkeit
ihr hattet doch nicht alfred harth und mich zusammen besttellen können.
dazu wart ihr etwas zu uninformiert.
ich lasse bitten.
scheiss drauf.
( etwas, was ich jetzt erst kenne )
WIE DENN OHNE ABSPRACHE ?
https://www.youtube.com/watch?v=tIHSrd25dJE
https://www.youtube.com/watch?v=tIHSrd25dJE
4 zhey monsters o prevention ( in veryvery former times )
ich hab was gegen künstlerfühligkeit mit nem begründungsversessenheitsanspruch.
kein baum konnte jeals seiner aussage zu wachsan ( wirklcih ) vertrauen.
es gab z.b. ganz harte, trockenharte sommer
ich muss echt rhythmische musica
geh jetzt raus aus der bude ausser haus raus aus dem haus into they overnext stadtteil halte taxi an, ein wenig weed in der tasche
@Lobster aka … Don’t overweed.
the
ging irgendwie davon aus ( weed is not they weed ) nicht mehr dinge lesen zu müssen, von deren eistenz ich mir weder noch noch was auch immer ( noch ) mir zutraulich vorgekommen seiende ( unter allem anderen wie unter seienden ) für so unzerstörbar hielt, diese als zerstörbare zu erachten.
höre zur zeit
https://www.youtube.com/watch?t=54&v=nwRSY2fwxhE
partie
DIE performanz ist DAS, was immer ( weiter ) geht.
sittenbilder, gesellschaftsgemälde, panoramen, figuren, immendorf ?
breitwinkelobjektive.
alles und ist nichts.
nur irgendwie da in derer ( speciestypischen ) heterogenität.
was ist mit der homogenität jetzt ?
was icht nicht weiss, gibt mich ( soweit ) niemals preis : die lügendetektivistische weisheit … wir bekamen diese nur mit löffeln fressorgiastisch in … öffnungen !
https://www.youtube.com/watch?v=bNKEOgdof6A
frau mann muss nicht intelligent gewesen sein, das mir so ein religiöses gefühl.
mann, du doch nicht frau.
irgendetwas war da noch, was mir ( ziemlich salopp wennnicht negativ oder so ) entfiel.
waren nie nur frauen.
die unsere kinder warfen die WIR zerhauten.
wir liessen diese am leben und richteten grössere schäden damit an.
wir vergifteten psychen und hatten das jenseits.
wir sind nicht göttlich.
wir, sorry
na gut, göttllich durchaus der eifersüchtige.
eifersucht allerdings ist doch geradeause ( nach haus ) sünderey.
es gibt nichts zu denken, ausser es ist denkbar.