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13:53
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9 Gedanken zu „Bootcamp Prokrastination“
Sieht fast schon professionell aus, liebe Phyllis! Fehlt nur noch das Hoch-Tischchen für’s Getränk und für die Rauchutensilien, dann kann’s losgehen mit dem Sommertraining. Ich wünsche viel Freude!
Lieber Norbert, das mit dem Tischchen hab’ ich delegiert und die Beschaffung schreitet straff voran, wie nicht anders zu erwarten. Ist schließlich ein bootcamp!
Auch Ihnen viel Freude!
Sie workaholic!
Nächstes Mal, wenn ich in Berlin bin, spann’ ich Ihnen die Hängematte in die Schreibstube! ; )
Darf man denn in Hängematten arbeiten? Das käme mir nicht statthaft vor. Und was heißt schon workaholic – ich drück mich einfach vor dieser anstrengenden Freizeitgestaltungsarbeit!
“Statthaft” ist so ein Wort, mit dem ich nur widerwillig umgehe …
Im übrigen kenn’ ich einen Franzosen, der n u r in der Hängematte arbeitet, die Tastatur auf dem Bauche, und meist sehr spärlich bekleidet.
Hat mir immer eingeleuchtet.
Ich meinte ja auch stadthaft, hab mich nur verschrieben 😉
Und daß ein Franzose so arbeitet, wundert mich nicht, da holen die Männer ja auch im Morgenmantel die Frühstückscroissants und ne neue Packung Zigaretten für den Tag. Ach, wie Gott in Frankreich, so sollte man leben!
Heute in einer Woche werd’ ich schon in meiner Pariser Bude sein und Gott, so er denn immer noch in Frankreich weilt, Gesellschaft leisten.
Auf die Arbeit, die ich dort tun werde, bin ich selbst schon sehr gespannt – ich hab’ kein Projekt wie letztes Jahr, als ich “Fettberg” überarbeitete. Vielleicht schreibe ich die >>> “Briefe aus K.” weiter. Oder ich frage Gott, ob wir nochmal ganz von vorne anfangen können. Mit allem. Nur er und ich.
Ich bin mal, es muß 1983 gewesen sein, am zweiten Weihnachtstag von Dortmund aus nach Paris getrampt, und obwohl ich danach noch zwei Mal dort war, hat sich diese erste Erfahrung naturgemäß am tiefsten eingeprägt. Für Paris braucht man wahrscheinlich weder ein Projekt noch Gott, weil man sich einfach auf die Suche machen kann nach der Stadt, die sie einem selbst mal war. Wiederholen läßt sich natürlich nix, obwohl die einleitende “These” in Kierkegaards Roman ‘Die Wiederholung’ lautet: “Die Wiederholung ist die Wirklichkeit und der Ernst des Daseins. Wer die Wiederholung will, der ist im Ernst gereift.” Sie werden sich schon ordentlich bzw. unordentlich amüsieren, da bin ich sicher!
Lieber Norbert, mein einziger Vorsatz ist der, nichts müssen zu müssen. Freiwilligkeiten aller Art sind willkommen, ob nu’ Wiederholungen oder Unverhofftes!
Liebe Phyllis, schon Kant sagte etwas von wollen sollen, was wir sollen wollen – oder umgekehrt oder so. Paris ist in jedem Fall der richtige Ort fürs Wollensollensollenwollen.
Sieht fast schon professionell aus, liebe Phyllis! Fehlt nur noch das Hoch-Tischchen für’s Getränk und für die Rauchutensilien, dann kann’s losgehen mit dem Sommertraining. Ich wünsche viel Freude!
Lieber Norbert, das mit dem Tischchen hab’ ich delegiert und die Beschaffung schreitet straff voran, wie nicht anders zu erwarten. Ist schließlich ein bootcamp!
Auch Ihnen viel Freude!
Sie workaholic!
Nächstes Mal, wenn ich in Berlin bin, spann’ ich Ihnen die Hängematte in die Schreibstube! ; )
Darf man denn in Hängematten arbeiten? Das käme mir nicht statthaft vor. Und was heißt schon workaholic – ich drück mich einfach vor dieser anstrengenden Freizeitgestaltungsarbeit!
“Statthaft” ist so ein Wort, mit dem ich nur widerwillig umgehe …
Im übrigen kenn’ ich einen Franzosen, der n u r in der Hängematte arbeitet, die Tastatur auf dem Bauche, und meist sehr spärlich bekleidet.
Hat mir immer eingeleuchtet.
Ich meinte ja auch stadthaft, hab mich nur verschrieben 😉
Und daß ein Franzose so arbeitet, wundert mich nicht, da holen die Männer ja auch im Morgenmantel die Frühstückscroissants und ne neue Packung Zigaretten für den Tag. Ach, wie Gott in Frankreich, so sollte man leben!
Heute in einer Woche werd’ ich schon in meiner Pariser Bude sein und Gott, so er denn immer noch in Frankreich weilt, Gesellschaft leisten.
Auf die Arbeit, die ich dort tun werde, bin ich selbst schon sehr gespannt – ich hab’ kein Projekt wie letztes Jahr, als ich “Fettberg” überarbeitete. Vielleicht schreibe ich die >>> “Briefe aus K.” weiter. Oder ich frage Gott, ob wir nochmal ganz von vorne anfangen können. Mit allem. Nur er und ich.
(“Stadthaft” ist gut ; )
Ich bin mal, es muß 1983 gewesen sein, am zweiten Weihnachtstag von Dortmund aus nach Paris getrampt, und obwohl ich danach noch zwei Mal dort war, hat sich diese erste Erfahrung naturgemäß am tiefsten eingeprägt. Für Paris braucht man wahrscheinlich weder ein Projekt noch Gott, weil man sich einfach auf die Suche machen kann nach der Stadt, die sie einem selbst mal war. Wiederholen läßt sich natürlich nix, obwohl die einleitende “These” in Kierkegaards Roman ‘Die Wiederholung’ lautet: “Die Wiederholung ist die Wirklichkeit und der Ernst des Daseins. Wer die Wiederholung will, der ist im Ernst gereift.” Sie werden sich schon ordentlich bzw. unordentlich amüsieren, da bin ich sicher!
Lieber Norbert, mein einziger Vorsatz ist der, nichts müssen zu müssen. Freiwilligkeiten aller Art sind willkommen, ob nu’ Wiederholungen oder Unverhofftes!
Liebe Phyllis, schon Kant sagte etwas von wollen sollen, was wir sollen wollen – oder umgekehrt oder so. Paris ist in jedem Fall der richtige Ort fürs Wollensollensollenwollen.