6 Gedanken zu „Das große Unbekannte, II

  1. klarer
    klärender worte enthoben
    in unbekanntes
    verschoben
    verschroben hineingeschubst
    in täuig tauendes
    gefild
    mild gefiedert
    ludernd des tages dräuend
    sehnsucht
    o verzeihend

    • ich wollte eigentlich erstmal nur rotzfrechen kerlen zumindest ebenso rotzfrech begegnen dürfen in meinem blog in spe.
      lange her sowas wie freiheit.
      dünkeley & lange her.

      meines erachtens wurden versuche klarer statements bereits mitte 80 abgeschafft.
      wieso sich verklärtheit von genietum noch irgendwie am leben erhielt lässt sich vor allem über hierarchieaffirmation und derer bildungswilligkeit erklären, insofern sich ein wenig zeit mehr vergönnt ward.

    • wo keine
      verfeinerung
      dort kein
      fort
      überlex dir
      gut
      fremder fremder dir
      pläsiere des zorns
      menschlich gerierte
      fabeltiere und schlaue füxe
      elixiere
      herdentiere
      götterwolken und geistinnen
      blitze

      komm mir sanft

      nah

    • äquivalenz ist ideeller konsistenz
      sprich befühlbarkeit
      anfühlbarkeit

      ich will geistig nichts anfühlen oder gar befühlen müssen wie mit meinen meist dreckigen fingern.
      dreckig von ritualisierten tagesabläuf(igkeit)en.
      nö echt.

      vielleicht versuche ich jetzt einfach mal nur kreativ zu sein.

  2. “Das große Unbekannte eine wunderbar vielschichtige Komposition –
    Ich kann mich tief hineinversenken
    stehe selbst ganz unten am Rand
    nachdenklich, unentschlossen
    verfolge das Spiel von Licht und Schatten
    bis zu der halben Sonne
    die ebenso unentschieden
    ihr fahles Licht
    durch das ganze Bild flimmern läßt”

    (Ladybird via email)

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