Writers block. Donnerstag, 28. & Freitag, 29. Juli 2011

12:32
… aber Frau Torik rettet mir den Tag mit ihrem Fund. Hören Sie sich >>> das an und lächeln Sie ein bisschen mit.

21:24
Huhu! Bin zurück. Morgen, so hoffe ich, wird wieder etwas Zeit sein zum Denken. Die letzten Tage war Krawall. Im Kopf.

21 Gedanken zu „Writers block. Donnerstag, 28. & Freitag, 29. Juli 2011

  1. Der Sommer, die Sängerin und die Wespe Einmal sah ich sie in die/
    Hände klatschen/
    Zwischen Gitarre und Cello/
    Tanzen während vor ihr/
    Eine Wespe mit einer/
    Toten Artgenossin vorbei/
    Schwebte

    • Falsche Töne Ein kariöses Gebiß kennt kein Hören/
      Sagen Ohren weinen Tränen/
      Los und im geschlossenen Mund hält der/
      Sommer Winter/
      Schlaf

    • Und ich werde zunächst weiter so tun, als seien Sie einfach nur eine Fundsache mit Hang zum slash. Denn alles, was spekulativ darüber hinaus ginge, würde mich zu Annahmen verleiten. Komischen Annahmen. Dazu fehlt mir die Lust. [Allein das Wort kariös bringt jede Spielfreude zum Erlöschen, ehrlich gesagt.]

      Bin schlecht gelaunt heute. Sorry.

    • in dem regenschwarm einer/
      superschönen mücke gelegen/
      wandern trauben von follikeln/
      gedankenwärts in pulsierender/
      hirnaktivität

      ( musste es mal probiert haben mit slashs )

    • ach wie | die
      zeit | heilt alle wunden/
      entstigmatisierter | hellumwundner/
      leuchtkraft so sonnen | sie/
      backen elemente |
      herum um black/
      holes

      und mir fällt auf der zeichnung bloss ein rauchfädchen
      auf

    • phyllis … naja – es war etwas unlauter, sicherlich nahm ich das stäbchen noch zum / vorm rauchfädchen wahr ( und bei voller bildgrösse ) und eine herzzerreissende sensibilität.

      sie kennen den bethe-weizsäcker-zyklus nehm ich an und der ist im prinzp periodensystem ihnen wohl langweilig ( nicht wohl im detail ).
      jaja, zuckerkringel.

      ( sollte mir mal wieder ein gläschen wein genehmigen )

    • “Der Bethe-Weizsäcker-Zyklus läuft erst bei Temperaturen über 14 Millionen Kelvin ab und ist ab 30 Millionen Kelvin vorherrschend.”
      Tja, sorry lobs, aber mein Limit sind ja zehn Millionen Kelvin. Bei allem was darüber liegt steig’ ich aus, rein verständnistechnisch.

      betrübt gekräuselt,
      das Rauchfädchen

    • ein rauchfädchen einer weiblichen pflanze kann etwas betrüben ?
      hör ich nicht gern.
      eine rasche metempsychose wäre hier wohl ausdrücklich rein metaphorisch gesehen angebracht.

      ( mit besten wünschen richtung übermensch )

  2. es ist das dritte und vierte mal seit gestern, daß ich das “je veux” verlinkt finde. ich hab’s mir angehört, gestern kurz vorm schlafengehen. ich hab’ ein bißchen mitgelächelt. noch mehr jetzt.

  3. Liebe Phyllis, ist das nicht schöne Musik? Ich habe es inzwischen zwanzig Mal angehört. Für mich hat vor allem die Stimme der Sängerin einen enormen Reiz. Ich sitze dann am Montmartre, mit einem Milchkaffee und höre zu: „Je Veux d’l’amour, d’la joie, de la bonne humeur, ce n’est pas votre argent qui f’ra mon bonheur, moi j’veux crever la main sur le coeur papalapapapala allons ensemble, découvrir ma liberté, oubliez donc tous vos clichés, bienvenue dans ma réalité.“
    Ich sitze nur in Gedanken dort. Das hat einen gewissen Mangel an Realität. Zum Glück! Dann kann ich es, wenn’s vorbei ist, noch einmal anhören.

    Herzlich
    Aléa

    P.S.: Haben Sie eigentlich noch Platz für einen weiteren Romananfang?

    • Liebe Aléa, ja, großartig! Bin fürchterlich in Eile gerade, deswegen hier nur ein zweites “Ja!”, zum Romananfang – her damit, ich freu’ mich.

      Herzlich zurück
      Phyllis

  4. Das Lied, und insbesondere diese brüchige Stimme der Sängerin, ist in der Tat wunderschön. Seltsamerweise habe ich vorgestern zuerst das Lied und kurz darauf die nicht gehaltene Rede von Jean Ziegler gehört, so dass beides jetzt eine Zeitlang merkwürdig miteinander verknüpft ist, für mich.

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